7175 Views | 01.02.2018 | 13:35 Uhr
geschrieben von Dirk Johanns

Amazon.de (Oranienburg)

Amazon löscht Bewertungen von über 9 Jahren

Hallo, Ich bin seit 2009 Amazon-Kunde und seit kurzem wurden alle Bewertungen und Nützliche Stimmen komplett gelöscht, als ob man noch nie bei
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Amazon existiert hat. Ich darf auch keinerlei Bewertungen mehr schreiben. Ich hatte auch Amazon Alexa Echo Rot, kann ich aber nicht mehr nutzen, da ich die Skills nicht mehr bewerten kann. Gerade bei den Skills, wird man regelrecht gezwungen 5 Sterne Bewertungen abzugeben. Guten Tag, wir haben festgeste­llt, dass Sie gegen unsere Community-Ric­htlinien verstoßen haben. Infolgedessen haben wir Ihre Rezen­sionen ausgeblendet und Sie können keine Community-Inhalte mehr bei Amazon veröf­fentlichen. Dies bei­nhaltet Kundenrezens­ionen. Kundenrezensionen sollen Kunden ein unv­oreingenommenes Urte­il anderer Käufer bi­eten. Unser Ziel ist es, Kundenrezension­en zur Verfügung zu stellen, mit denen Kunden fundierte Kauf­entscheidungen treff­en können. Deshalb werden Konten und Rez­ensionen,
SCHLAGWORTE
die als We­rbung oder voreingen­ommen gelten können, von uns entfernt. Ihre Community-Priv­ilegien können aus einem der folgenden Gründe entzogen worden sein: -- Elemente Ihres Kontos weisen auf Bez­iehungen zu Verkäufe­rn, Verlagen oder an­deren Rezensenten der Produkte, die Sie bewerten, hin. -- Ihre Rezensionen wurden gegen Entsch­ädigungen, z. B. Ges­chenkgutscheine für den Kauf des Produkt­s, Produkterstattung­en, Rezensionen gegen Rezensionen sowie kostenlose oder redu­zierte Produkte verö­ffentlicht. -- Sie haben als Ge­genleistung für Ihre Rezension kostenlose oder reduzierte Pr­odukte angefordert. Dieser Entscheidung liegt eine ausführl­iche Prüfung Ihres Kontos zugrunde. Diese Entscheidung ist endgültig und Ihre Co­mmunity-Privilegien werden nicht wiederh­ergestellt. Weitere Information­en über unsere Richt­linien finden Sie auf Amazon.de unter: -- Community-Richtl­inien ( https://www.a­mazon.de/gp/help/cus­tomer/display.html?n­odeId=201929730) Wir können Ihnen ke­ine weiteren Informa­tionen zu dieser Ent­scheidung geben und werden auf weitere E-Mails zu diesem Pro­blem eventuell nicht antworten. Ich muss sagen, dass Amazon hier mit Kanonen auf Spatzen schießt. Ich hätte es verstanden, wenn man einige Bewertungen löscht, aber von über 9 Jahren? Ich kann zwar bestellen, aber mehr auch nicht und wenn ich den Text lesen, das man mein Konto ausführlich geprüft hat, wird mir richtig übel
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Meine Forderung an Amazon.de: Herstellung meines Kontos und Bewertungen bis November 2017


 
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?


Kommentare und Trackbacks (28)


08.02.2018 | 14:39
von Dirk Johanns noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


17.06.2018 | 13:42
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Die einzige Einschränkung, die sie jetzt haben dürften, ist keine Rezensionen mehr veröffentlichen zu können. Und natürlich können sie Alexa und auch alle Skills uneingeschränkt nutzen.

Und auch mich würde mal interessieren, was sie denn eigentlich gemacht haben, so dass Amazon ihnen die Rezensionsberechtigung entzieht.

20.07.2018 | 21:13
von Ilse Laufer | Regelverstoß melden
Bei mir ist gerade dasselbe passiert. Ich bin seit 16 Jahren Amazon-Kunde. Ich bestelle dort viel, schon weil ich auf dem Land wohne. Nach jeder Bestellung wurde ich geradezu überschüttet mit Aufforderungen, die erstandenen Produkte zu rezensieren. Ab und zu habe ich mir die Mühe gemacht. Ich habe alles fair und sachlich beschrieben, um anderen Kunden eine Hilfe zu geben. Ich selbst gehe auch nach echten Bewertungen. Unechte findet man schließlich leicht heraus.

Jetzt wollte ich wieder einmal etwas rezensieren - und muss feststellen, dass das gar nicht mehr möglich ist. Eine Meldungsbox sagt, ich hätte für das Produkt bereits eine Bewertung abgegeben (was nicht stimmt), und diese hätte gegen die Richtlinien verstoßen. Das wird mir bei sämtlichen Produkten angezeigt.
Gleichzeitig sind alle meine Rezensionen der letzten 16 Jahre gelöscht worden.

Toll. Guter Kundenservice. Ich bin begeistert. Danke, Amazon.
Oder hat vielleicht jemand mein Konto gehackt?

Ich habe an Amazon geschrieben, mal sehen, ob die antworten. Vielleicht sollte ich mein Konto auflösen, wer weiß, was die noch mit meinen Daten angestellt haben. Eine Alexa kommt mir natürlich auch nicht mehr ins Haus.

21.07.2018 | 07:28
von Josef Friedl | Regelverstoß melden
Mir erging es nicht anders!
13 Jahre einfach weg!
Ich weis leider auch nicht wieso!
Nach fünfmaliger Aufforderung kam nur eine lapidare Antwort das mein Konto eingehend überprüft wurde!
Von wegen Konto eingehend überprüft.
Auf weitere Anfragen und Beschwerden ergolgte keine Reaktion mehr.
Die sollen einmal die Händler überprüfen die ständig einem mit agressiven Mails zumüllen und zu einer positiven Bewertung zu Nötigen Versuchen!
Das hat nichts mehr mit Kundenfreundlichkeit zu tun und deshalb ist Amazon für mich gestorben!

06.08.2018 | 20:07
von ReclaBoxler-2463011 | Regelverstoß melden
Ebenso bei mir. Über Hundert Rezensionen wurden einfach gelöscht. Weil sie (auf Nachfrage) parteiisch und dann plötzlich beleidigend waren.

Der Amazon Kundendienst reagiert nicht mehr (nach zwei Textbausteinmails) und sagt auch nichts zur Sache.
So kann man nur Vermutungen anstellen.

Ich wurde nur darauf hingewiesen, dass ich ja noch auf "mein Konto" zugreifen könnte.

Da weiß man wenigstens was der Kunden und die Rezensionen bei Amazon wirklich zählen: einen feuchten Dreck. Nur der Umsatz (und Gewinn) mit zum Teil sehr bedenklichen Verkäufern auf Amazon zählt.

Zweierlei würde evtl. helfen:

Öffenlichkeit erzeugen (also an die Presse gehen (Fokus / Spiegel) oder massiv bei Facebook Amazon Druck machen.

Amazon hält nichts von freier Meinungsäußerung oder gar Kritik.

Das muss man zur Sprache bringen! Wir wäre es sich zusammenzuschließen?

18.08.2018 | 01:15
von Rom Malwarun | Regelverstoß melden
Nun, ich rezensiere seit etwa 3 Jahren. 156 Rezensionen, 188 positive Stimmen. Das Verhältnis sollte unwahrscheinlich sein für jemanden, der nur drauf abzielt, mit seichten Worten irendwelche Produkte hochzuloben. Solche Leute zerstören den vielleicht möglichen nützlichen Wert eines Rezensionensystems brachial.

Natürlich hätte sich amazon etwas sinnvolles, sittenkonformes einfallen lassen müssen. Tatsächlich geht amazon nach einer radikalen Blindmethode vor. Ich wurde nun auch spontan mit der totalen Kill-Methode überfallen. Die enorme investierte Mühe wurde mir in einem einzigen Handstreich ohne jedwede Vorankündigung, ohne jedwede Anhörung zerfetzt.

Bin ich, ist meine Mühe weniger als nichts wert? Darf irgenwer es wagen, derart gegen mich zu agitieren? Wohl gemerkt, wir werden gebeten, Produkte zu rezensieren. Wer positive Stimmen erhielt, der klettert im Rangsystem. Ab einem gewissen Rang-Wert kann man mit Gratis- und vergünstigten Offerten rechnen. Das lockt. Und derjenige, der die Lockung realisierte, hat nie und nimmer zumindest das moralische Recht, meine Persönlichkeit ins Nirvana, in den Dreck zu feuern.

Da nichts mehr vorhanden ist, kann nicht bewiesen werden, dass ich mich objektiv verhalte, so wie ich es auch von anderen Rezessenten erhoffen muss. Man treibt die Regelung auf die Spitze: Ich kann nicht einmal mehr Fragen zu Produkten stellen.

Nun denn. Ich rechne damit, dass das überraschende pauschale Ausbootungs-, Meinungszertsörungs- und Entmüdigungssystem immer wieder vorkommen wird. Denn: Amazon ist Partei! Sie führen und versenden Waren, bezeichnen Waren als "Amazonas Choice" usw.

Da sehr viele Amazon-Kunden, die nach Kräften objektiv rezensieren, von spontanen Blindaktionen betroffen werden, darf sich jeder von uns Rezensenten ernsthaft überlegen, ob er nicht tatsächlich mindestens einmal ein Produkt ehrlich bewertet hat, von welchem er "besser" die Finger hätte weglassen sollen.

Ich behaute nichts. Ich stelle mir selbst die o. g. Frage und möchte sie an alle interessierten User weiterreichen. Da für mich persönlich die Antwort sicher ist, interessiert mich keine Wiedergutmachung. Ich erwarte, Wiedergutmachung wird auch definitiv niemandem wiederfahren.

Mein Account wurde in den Schmutz gefeuert und ist nichts mehr wert. Nach den Neustart von Prime usw. auf einem neuen Acc werde ich dann nicht wieder rezensieren. Die Erfahrung ist ohnehin, man gaukelt sich selbst etwas vor. Helfen mir die Rezension anderer Kunden tatsächlich? Kann ein einzelnes Teilchen gleichzeitig unbrauchbar, bedingt brauchbar. ein wenig interessant, hochinteressant sein? Aber auch als Behelf könnte mich ein Rezensionensystem nur interessieren, wenn Persönlichkeietsrechte und Meinungsfreiheit ehern realisiert würden. Und ich erwarte wie gesagt, genau das wird nicht eintreffen.

18.08.2018 | 07:17
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Den Unmut kann ich zweifelsohne sehr gut nachvollziehen. Ich sehe aber auch die andere Seite.

Amazon hat seit vielen Jahren das Problem mit unehrlichen, gekauften, maipulierten und irreführenden Rezensionen. Das ist nicht neu und ist schon lange ein Problem.

Amazon möchte natürlich nur echte und ehrliche Rezensionen auf seiner Plattform, da ansonsten deren Werte sinken und sich das auf Reputation und Umsatz auswirken kann.

Amazon hat hunderte Millionen Kunden. Rezensionen können nicht manuell geprüft werden, das muss und kann nur ein Algorithmus schaffen. Dieser wird von Menschen programmiert und ist deshalb fehlbar.

Wenn ihre eigenen Aussagen zutreffen, dann sind sie - ganz rational betrachtet - ein Kollateralschaden. Das sind Auswirkungen, die Amazon nicht möchte, die sich aber nicht immer vermeiden lassen, ohne dass das gesamte System zusammenbrechen würde.

Sehen sie es so: Es ist zwar ärgerlich, aber es geht ihnen nichts verloren. Sie bekommen dieselben Leistungen von Amazon zum selben Preis. Sie können alles tun und alle Leistungen in Anspruch nehmen, bis auf die einzige Ausnahme, dass sie keine eigenen Rezensionen mehr veröffentlichen können.

18.08.2018 | 07:58
von Josef Friedl | Regelverstoß melden
Meine Bewertungen waren so ca. 50 prozent positiv und negativ.
Bitte wer will da noch von Vorteil sprechen?
Ich finde das vorgehen von Amazon einfach nur Unverschämt und sobald mein Prime abgelaufen ist werde ich Amazon zukünftig meiden.
Es gibt genug andere Shops die noch dazu auch noch günstiger sind!

18.08.2018 | 08:05
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Wie gesagt, ob positiv oder negativ dürfte keine Rolle spielen. Sie sind der Kollateralschaden eines automatischen Prozesses.

Selbstverständlich können sie von Amazon weg zu anderen Händlern wechseln. Nur ihnen stehen nach wie vor alle Leistungen und Dienste von Amazon uneingeschränkt zur Verfügung. Und sie gewinnen noch Lebenszeit, da sie keine Rezensionen mehr schreiben können. Aber das müssen sie selbst entscheiden.

18.08.2018 | 17:59
von Rom Malwarun | Regelverstoß melden
Bitte sachlich werden, vor dem Quasseln vielleicht erst mal weitere Details erfahren bzw. besser selbst erleben, ehrenwerter Vorredner, Kommentar vom 18.08.2018 | 07:38.

Ich schrieb ohne die Kentnis der Verlockung. Als ich dann die ersten blau hervorgehobenen Gratis-Offerten rezensiert sah, schaute ich mir einige Profile an. Man muss hunderte sachliche, nützliche Rezensionen schreiben, wenn man in den Top-Bereich gelangen will. Larifari-Zeugs wird jedenfalls niemand als hilfreich bewerten. Ich schreibe ohnehin nicht larifari sondern möglichst objektiv und hindfreich. Derart extrem viel benötigte Mühe kann sich gar nicht rechnen. Die Hochleistungs-Anforderung ist gesetzt. Als das System irgendwann eingeführt worden war, war damit das arglose rein interessebasierte Rezensionensystem definitiv getötet worden. Ich beendete den Unsinn.

Dann sah ich, dass sich der Rang auch ohne eigene Aktivität ändert, entdeckte die Herausforderung. Und mir fehlte nun etwas, ich beobachte, beurteile und rezensierte gern. Nun denn. Nach reichlich verifiziert gekauften Waren erhöht sich die Erfahrung mit diversen Produkten. Wieso soll man das nicht anderen vermitteln? Nach genügend eingebrachter Mühe wird sich der Erfolg irgendwann von allein einstellen. Ich investierte nun mit Schmackes einen erheblichen Teil meiner Freizeit.

Und nun wurde genügend anderen und mir brutal per Totalllöschung aller geleisteten Arbeit nicht klargemacht, dass declarierte Regelverstöße begangen wurden. Derartiges wäre belegbar. Man wäre über seinen Frevel informiert worden. In einem soliden, seiösen System ist Offenlegung Pflicht!

Wieso indes wurde man nicht informiert sondern heimtückisch ohne jedwede Information enthauptet? Nun ich weiß, dass ich absolut ohne Berücksichtigung irgend einer Partei tatsächlich in allen möglichen Intereesenbereichen rezensierte. Ich bin also GENAU WEIL ICH OBJEKTIV NEUTRAL ARBEITE wegen Regelverstößen GEGEN DAS SYSTEM absolut mundtot gemacht worden. Was hier praktiziert wird, läuft in totalitären Systemen nach immer wieder vergleichbaren Strickmustern. Mit Demokratie und rspektierten Persönlichkeitsrechten hat das von Amazon praktizierte Verfahren nicht das geringste gemeinsam.

In meinem Vor-Kommnetar nannte ich bereits das Anliegen. Ich will hier niemanden bejammern, auch meinen ehrenwerten Vorredner (Datum s. o. - und nunmehr auch weitere nun aufmerksamer betrachtete Kommentare) nicht. Wer lesen kann und verstehen übte, kennt das Anliegen. Es ist keineswegs mein Anliegen. Das Thema ist etwas, das alle Bürger etwas angehen sollte, jeden Einzelnen auf dessen Platz. Wir brauchen keine Unterdrücker, keine Untedrückten, keine Sieger, keine Verlierer. Ich denke, wir brauchen einen gesunden Lebensraum.

18.08.2018 | 21:01
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Was ich immer noch nicht ganz verstehe: Abgesehen von der persönlichen auch für mich verständlichen Frustration, was genau haben sie durch die Rezensions-Sperre und Löschung jetzt verloren? Welche Leistungen haben sie weniger? Zahlen sie mehr für Produkte bei Amazon?

Wenn sie rezensiert haben, weil es ihnen Spaß machte und sie anderen Kunden helfen wollten, dann sind sie jetzt verständlicherweise frustriert. Aber ansonsten ist alles gleich geblieben.

Wenn sie aus weniger altruistischen Gründen rezensiert haben (zum Beispiel um in den erlauchten Kreis der Vine-Kunden aufgenommen zu werden oder um kostenlose Produkte von Anbietern zu erhalten, was bei hochrangigen Rezensenten der Fall ist), dann haben sie in der Tat deutlich mehr verloren. Nur genau das weisen sie ja von sich, wenn ich sie richtig verstehe. Also was ist es jetzt?

22.08.2018 | 06:53
von Josef Friedl | Regelverstoß melden
Hier geht es nicht nur um das Recht ein Produkt zu bewerten denn das würde ich sowieso niemals mehr machen (weder bei Amazon noch bei einem anderen Anbieter) wenn man dann so behandelt wird!

Aber ich habe sehr wohl Nachteile dadurch!

Ich kann bei keinen Produkttests mehr teilnehmen und dadurch werde ich um die Möglichkeit betrogen Artikel günstig zu erwerben!

Außerdem ist es mir nicht mehr möglich Fragen zu einem Artikel zu stellen bevor ich ihn kaufe, oder auch auf Fragen zu Antworten!

Und das ist sehr wohl eine Einschränkung der persönlichen Meinungsfreiheit und eine klare Benachteiligung und diskriminierung!

Ich bezahle genau so wie andere die teueren Primkosten und werde hier einfach um die Möglichkeit betrogen dafür die gleichen Leistungen zu erhalten wie andere Kunden auch.
Und das stellt klar den Tatbestand einer diskriminierung da und gehört daher verboten und geahndet!

22.08.2018 | 07:20
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Hatten sie nicht bisher den Eindruck erwecken wollen, nur aus uneigennützigen Motiven heraus zu rezensieren! Teilnahme an kostenlosen Produkttests - sprich Waren umsonst erhalten - ist aber nun alles andere als uneigennützig. Wenn sie es also darauf abgesehen haben, dann haben sie jetzt tatsächlich einen deutlichen Nachteil.

Was die Fragen betrifft, haben sie recht. Wenn man sich aber anschaut, was Amazon ist und welche Dienste angeboten werden, ist die Möglichkeit, Fragen zu einem Artikel zu stellen, wohl der unbedeutendste Dienst überhaupt.

Und sie werden nicht diskriminiert. Sie sind schlimmstenfalls der Kollateralschaden eines Algorithmus, der zum Schutz der Kunden dient. Und bestenfalls haben sie tatsächlich gegen die Rezensionsrichtlinien verstoßen und wurden deshalb gesperrt.

22.08.2018 | 07:39
von Josef Friedl | Regelverstoß melden
Ich darf sie darauf hinweisen das selbs Amazon Kindle Ebooks auf AMZStars zum kostenlosen testen zur verfügung stellt!
(Genau auf der Seite wo sie dann Kunden sperren wenn man dort kauft, das ist doch Ironie)!

Und wenn man dan die eigenen Produkte von Amazon bewertet (die sie selber zur Verfügung stellen) gesperrt wird ist das doch lächerlich und eine Schikane!

Außerdem sehe ich nichts verwerfliches daran ein Produkt neutral zu bewerten egal was es gekostet hat und ob die Bewertung positiv oder negativ war!
Da steht sehr wohl kein uneigennütziges Motiv dahinter wenn ich hier objektiv bewerte!

Und früher mußte man solche Bewertungen ja als solche Kennzeichnen und plötzlich hat Amazon es untersagt darauf hinzuweisen das man den Artikel vergünstigt erhalten hat um dann Kunden einfach sperren zu können!
Was auch immer dahinterstecken mag finde ich das ganze Vorgehen seitens Amazon lächerlich und unnütz!
Man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen!

Also was soll das ganze Theater von wegen das man zu einem Verkäufer ein Naheverhältniss hat, egal ob man positiv oder negativ bewertet!

Dann hätte ich auch zu Amazon ein Naheverhältniss wenn ich ihre Gratis Ebooks bewerte!

Alles nur Schikane und fadenscheinige Begründungen!

Des weiteren werde ich mich hier zu nutzlosen Kommentaren nicht mehr äußern!

28.08.2018 | 07:45
von Max Hammerlein | Regelverstoß melden
Mir ist es jetzt auch so ergangen. Nach über 16 Jahren Amazon Kundendaseins und 14 Jahren des Verfassens von weit über 1600 Rezensionen, wurden diese einfach so von heute auf morgen mit folgender Fadenscheinigen Begründung gelöscht:

- Ihre vorherige Rezension dieses Produkts entsprach nicht unseren Richtlinien für Kundenrezensionen. Amazon lässt keine Bewertungen von Kunden zu, deren Beziehung zum Produkt oder Verkäufer als parteiisch wahrgenommen werden kann. -

Nur habe ich das bis dahin noch gar nicht mit den inzwischen schon länger gelöschten Rezensionen/Bewertungen in Zusammenhang gebracht, weil ich diese Meldung immer nur dann erhielt, wenn ich eine neue Rezension schreiben wollte. Das inzwischen die über 1600 Rezensionen aus meinem Profil und auf den Produktseiten verschwunden sind, habe ich erst ungefähr 3 Tage später in Erfahrung gebracht, weil ich dachte es handelt sich mal wieder um so einen ab und an auftretenden Systemfehler (gab es ja schon des Öfteren - ist also nicht gleich Panik angesagt).
Da es aber dieses Mal solange dauerte habe ich eine Mail an den Kundendienst geschrieben mit der Bitte um Nachforschung bzw. Aufklärung.

Danach ging dann gar nichts mehr. Und eine Rückmeldung bin ich natürlich auch nicht wert gewesen. 14 Jahre schreiben sowie mehr als 1600 (oder 1650?) Rezensionen einfach ausgelöscht (und das waren allesamt alles andere als bloße 2- oder 3-zeiler. Ausführliche 20 bis 50 Zeilen waren eher die Regel, denn die Ausnahme).
Und das ohne jedwede Begründung.

Der ganze Witz dabei ist das ich, in der Zeit als ich dieses Sprüchlein oben angezeigt bekam, Tage vorher eine ganze Palette mit Produkten der Amazon eigenen Marken:

"Amazon-Basics" (verschiedenste Waren) und "Amazon-Solimo" (Tierfutter) Rezensierte und Bewertete.

Hallo! Gehts noch? Es wird einem Unterstellt das man

"parteiische Beziehungen zu Produkten oder Verkäufern" unterhält, obwohl man nur auf Amazon bezogene Produkte und Amazon Hausmarken Rezensiert und Bewertet?

Deswegen werden einem dann alle jahrelang erarbeiten Privilegien und Vergünstigungen entzogen? Obwohl man absolut nichts gegen irgendwelche Richtlinien getan hat und obwohl man nur eine höfliche Anfrage mit der Bitte um Aufklärung einsandte.

16 Jahre Kundendasein, 14 Jahre Rezensent, 11 Jahre Prime-Mitgliedschaft (seit Einführung 2007), im Ranking immer um die 200 bis 500 herum, X 10 Tausende auf Amazon ausgebender Euros, France, Pounds und Dollars.

Nach all der Zeit und Mühe ist man denen nicht mal eine popelige aufrichtige und selbst-verfasste Begründung Wert?

Mich kotzt das echt an bis zum Anschlag.

Aber angefangen haben die Spinnereien ja schon vor ca. ein bisschen mehr als einem halben Jahr vorher bei den Zahlungsmöglichkeiten. Ständig war etwas. Mal ging das eine Zahlsystem nicht. Dann das Andere nicht. Dann ging nichts außer Gutscheinen. Dann ging plötzlich wieder alles einwandfrei.

Dafür wurde man kurz darauf permanent beim Anmelden gefuchst mit X-fachen Verifizierungen mal per Code via Mail, mal per Telefon. ..

Und als das alles wieder ging, dann ging plötzlich das Bezahlen per Kreditkarte nicht mehr. .. aaaaahhhhh Frack, was ich schon Stunden zusammengesammelt habe mich mit dem Support auseinandersetzen zu müssen (mal freundlich, mal weniger freundlich dafür höchst inkompetent und uninformiert).

Und jetzt dieser Schiet?

Amazon kann mich mal. Ich habe echt keine Lust mehr mich so behandeln zu lassen. Alleine schon die haltlosen Unterstellungen sind eine einzige Frechheit, diese dann noch dazu ohne jedwede Ankündigung oder Erklärung im Nachhinein mit Sanktionen zu belegen eine weitere Riesenfrechheit sondergleichen.

Wir sind gerade am Bauen (bald fertig), und ich wollte dann in spätestens 2 Monaten für ca. 30-40 Tausend Euro bei Amazon einkaufen. Vom Badezimmer bis zum Swimmingpool. PUSTEKUCHEN!

Die können mir nun aber so etwas von einen Schuh aufblasen.

Es gibt auch andere Onlinehändler die Geld verdienen wollen. Das ist vllt. ein wenig umständlicher und es kann nicht gleich alles innerhalb von 3 Tagen geliefert werden, dafür wird man dort aber wesentlich besser behandelt als bei Amazon.

Es bewahrheitet sich immer wieder:
Wird das Ar__loch zu Groß, dann wird es Arrogant und Kackt einem frech ins Gesicht und beißt in die Hände die es Füttern.

Anstand und Treue, gerade denen gegenüber, die das Unternehmen durch Käufe und Engagement in den Communities (ich möchte gar nicht wissen wie viele Produkte Amazon durch u. a.a. meine Rezensionen, Mund-zu-Mund-Werbungen und Blog, etc. Aktivitäten Verkauft haben) FEHLANZEIGE!

Ich verlange ja keinen Dank dafür, denn schließlich sind die Aktivitäten mein eigenes tun (und OK, auch teilweise angespornt durch Amazon), aber ich verlange mindestens so viel Respekt das man zumindest anständig unterrichtet wird bevor man mit Sanktionen belegt wird und das man mindestens dazu Stellung nehmen kann, bevor diese Einfach so in Kraft treten. Soviel müsste Amazon zumindest die Langjährigen treuen Kunden des Unternehmens wert sein. Aber wie man sieht: nicht mal einen feuchten. ..

Ab jetzt werde ich bei Möglichkeit an deren Abstieg mitarbeiten. Durch meinen Geldentzug, durch Mund-zu-Mund-Anti-Werbung, in Blogs und Foren etc.

Und zumindest in meinem weitläufigen Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreisen, wird es Amazon sehr viele Kunden kosten sobald ich denen alles Ungemach aufzeige (inklusive Alternativen zu anderen Plattformen).

Ich habe es echt satt mittlerweile. Ich habe normalerweise sehr viel Geduld, aber irgendwann einmal ist diese auch bei mir Aufgebraucht.

Sayōnara Amazon.

20.09.2018 | 00:02
von Rom Malwarun | Regelverstoß melden
Eigennutz, nicht Eigennutz, angeblich keinen Schaden erlitten haben, wenn man von einem System diskriminiert und ausgeschlossen wird, genau weil man ehrlich arbeitet und nicht der ausgehängten Fahnenstange georcht. was wird hier teilweise für eine fragwürdie Sprache fabriziert?

Zitat: "Und wenn man dan die eigenen Produkte von Amazon bewertet (die sie selber zur Verfügung stellen) gesperrt wird ist das doch lächerlich und eine Schikane! "

Exakt darum geht es. In einem demokratischen Rerchtssystem hat derartiges nicht vorzukommen. FERTIG!

Sprechen einige auch derart hahnebüchenen, wenn es um Pressefreiheit geht? Es gibt Dinge, die sind ehern! Merkt euch das und sprecht nicht derart seltsam, solange ihr von demokratischen Grundsätzen noch keinerlei Ahnung habt. Lernt, mit der Demokratie umzugehen. Es wäre eure Pflicht. Oder etwa nicht?

20.09.2018 | 10:06
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Amazon ist ein privates Unternehmen und kann Geschäftsbeziehungen eingehen oder beenden mit wem auch immer sie wollen. Ein privates Unternehmen muss keinen demokratischen Prinzipien folgen. Es muss sich an geltendes Recht halten. Und das hat Amazon.

20.09.2018 | 10:34
von Rom Malwarun | Regelverstoß melden
 spider monkey ReclaBox-Benutzer, hier geht es nicht um Geschäftsbeziehungen sondern um Linkereien. Man lockt Leute zur Äußerung iherer Meinung. Hört man sie, und die gefällt nicht, feuert man nicht nur in brachialer Willkür die Ergebnisse oft jahrelanger anständiger Mühe rigoros weg und schafft definitiv weitere Nachteile. Die Namen bleiben als gebrandmarkt erhalten. Frener belässt man 1 oder 2 Rezensionen. Für Leute, denen derartiges gefällt, habe ich keine Worte.

Quasselt halt weiter euren gefährlichen, Erbärmlichkeiten unterstützenden Singsang. Genügend Filme demonstrieren uns immer wieder, wohin derartiges führt.

Und nein, Linkerei ist kein geltentendes Recht sondern Suchen und Nutzung von Grauzonen, miserables Benehmen, niedere Geschäftsgebaren. Mit derartigen Leuten unterhält niemand Geschäftsverbindungen, der etwas auf sich hält.

Ich habe hier fertig. Da die Umgebung in meinen ganz persönliccen Augen auch ansonsten nur Lächerlichkeit zu bieten weiß, anstatt sich gesund zu verhalten, bin ich mit der Umgebung absolut fertig. Derartiges wie hier + teilweise echtes Lachplattenverhalten gibt mit nix.

20.09.2018 | 11:59
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Niemand muss Geschäftsbeziehungen mit Amazon unterhalten. Viele tun es, andere nicht.

Wer allerdings sich von Menschen mit abweichender Meinung angegriffen fühlt, hat selbst vielleicht erst einmal an sich selbst zu arbeiten.

20.09.2018 | 16:16
von Rom Malwarun | Regelverstoß melden
Von einer alternativen Meinung angegriffen fühlt? Einfach mal in eine solche Lage geraten. Dann nachsehen, welche Meinung tatsächlich besteht. Leer gedroschenes Stroh ist uninteressant.

Am Hinterher-"Gespreche" erkenne ich jedenfalls das Niveau. Habe ganz einfach keine Lust, mich auf solche Art zu unterhalten. Und ich leide nicht unter Langeweile. Mit kam noch nie in den Sinn, meine Gaudi und Ergötzlichkeit auf den Pechsituationen anderer zu gründen.

Habe um Accountlöschung gebeten. Ich erfuhr das hier als verschwendete Zeit. Die Öffentlichkeit wird hier in einer öde umquasselten Nische nicht erreicht. Das war das Anliegen. Sonst nix.

03.10.2018 | 12:09
von Marcus G. | Regelverstoß melden
Um posten zu können, müssen Sie in der Amazon Community vollberechtigt sein.

Ihre vorherige Rezension dieses Produkts entsprach nicht unseren Richtlinien für Kundenrezensionen. Amazon lässt keine Bewertungen von Kunden zu, deren Beziehung zum Produkt oder Verkäufer als parteiisch wahrgenommen werden kann.

Hat jemand von euch schon Erfolg gehabt und wurden euch die Rechte wiederhergestellt?

Ich habe auch nicht schlecht gestaunt als ich gestern auf eine Frage antworten wollte bei amazon und dann die Meldung kam:

"Um posten zu können, müssen Sie in der Amazon Community vollberechtigt sein. "

Auch wenn ich Rezensionen erstellen wollte kam dann die Meldnung: "Ihre vorherige Rezension dieses Produkts entsprach nicht unseren Richtlinien für Kundenrezensionen. Amazon lässt keine Bewertungen von Kunden zu, deren Beziehung zum Produkt oder Verkäufer als parteiisch wahrgenommen werden kann. "

Also genau wie von euch beschrieben.

Ich selber hatte bisher nur ca. 15-20 Rezensionen in meinen ca. 15 Jahren Mitgliedschaft bei amazon erstellt. Meistens wurde man dazu ja von amazon selber (!) in E-Mails gebeten, ein Produkt doch zu rezensieren. Das habe ich dann wie gesagt im Laufe der Jahre nur ein paar mal gemacht, zu Produkten die mir wichtig waren und wo ich mir dachte, mit meiner Rezension kann ich vielleicht anderen Kunden helfen, da mir andere Rezensionen das ein oder andere mal auch sehr geholfen haben.

Und was ist nun der Dank? Amazon sperrt willkürlich Konten bzw. entzieht diesen die Möglichkeit, neue Rezensionen zu erstellen. Wobei ich damit noch Leben könnte, wurde mir auch die Möglichkeit genommen, auf Fragen zu Antworten, oder eben selber Fragen zu stellen. DAS geht für mich gar nicht, damit entzieht amazon mir ein für mich wichtiges Feature, und grenzt mich so anderen Kunden gegenüber aus. Und das völlig zu unrecht ohne nachvollziehbaren Grund.

Ich habe den Amazon-Chat kontaktiert, die haben mir nur geantwortet es wurde an die Fachabteilung weitergeleitet. Sollte ich Standard-Antworten wie ihr erhalten werde ich weiter hartnäckig bleiben, und wenn sie jeden Tag von mir E-Mails erhalten, ich die Hotline anrufe oder um Rückrufe bitte. Oder Bestellungen aufgebe (die ich wirklich tätigen würde), um sie anschliessend direkt zu stornieren, mit der Begründung dass ich von amazon nicht mehr als vollwertiger Kunde angesehen werde. Dann bestelle ich eben in einem anderen Shop oder im Einzelhandel.

Sollte das alles nichts helfen werde ich mein Prime-Abo kündigen und anschliessend meine Mitgliedschaft bei amazon beenden.

Es ist schliesslich unfassbar dass einem dieses Unternehmen unterstellt, man habe gegen ihre Richtlinien verstoßen, obwohl man es gar nicht hat und es nicht einmal nachgewiesen bekommt und nur Opfer eines dummen Algorithmus geworden ist!

Denn sollte dem wirklich so gewesen sein dass ich in irgendeiner Form gegen die Richtlinien verstoßen habe, dann erwarte ich zunächst einmal dass man mir mitteilt was ich denn so böses falsch gemacht habe, damit ich dagegen nicht erneut verstossen kann. Auch das löschen der betroffenen Rezensionen würde ich für angemessen halten.

Einem Mitglied aber diese Rechte komplett zu entziehen, vor allem die Möglichkeit sich mit anderen Mitgliedern in Fragen und Antworten auszutauschen, ist absolut diskriminierend und ausgrenzend, und das werde ich nicht toleriern.

EDIT: Gerade habe ich noch bemerkt dass ich nicht einmal mehr kommentare unter anderer Leute Rezensionen schreiben kann! Unfassbar! Die Meldung die dann erscheint lautet dann "Um zu posten, müssen Sie in der Amazon Community vollberechtigt sein. "

05.12.2018 | 10:21
von Th Bu | Regelverstoß melden
Hallo,
bei mir das selbe. Von 2009 bis 11.2018 hatte ich 209 Bewertungen geschrieben. Nicht mal alles bewertet sonst wäre es 4 stellig.
Nur kurze sätze, keine Romane geschrieben und auch keine 100e von Fotos. Beispiel: Luftfilter passt wie original, Motorlauf unverändert. Preis ist günstiger als Original.
Am 30.11.18 wurde alles gelöscht. Dachte zuerst EDV fehler und angerufen. Die antwort: Sie sind ein gern gesehener Kunde, es liegt ein fehler vor. Stunden späte eine Mail das ich Gegenleistungen erhalte für meine Bewertungen. Von wem und dann noch bei meinen Beiträgen? Das dafür jemand zahlt ist mehr als Unsinn da ich auch keinen wert auf erbettelte Waren lege oder als Belohnung einen Lutscher haben will. Ich meine kurze hinweise das die Ware io ist oder nicht reicht. Nur wenn ich was erbetteln wollte hätte ich jede gekaufte Ware bewertet. Was solls, darauf hin Prime gekündigt, Sparabos und Kindle Unlimited weg. Dann kam eine weitere Mail von Amazon mit dem Zusatz: Diese Entscheidung ist endgültig und Ihre Community-Privilegien werden nicht wiederhergestellt.
Das will ich ja auch nicht. Die tun so als wenn man jetzt nicht weiter leben will da man Lebenslänglich bestraft wird. Immerhin "darf"ich weiterhin kaufen.Ne, habe alles gekündigt und das ist für mich endgültig. Wenn man jemand etwas unterstellt sollte man das auch begründen. Da Amazon sich weigert kann es nur bedeuten es ist erfunden und man will evtl. den Kunden loswerden. Bei mir hatten die erfolg damit.
Übrigens, laut der Hotline sind viele derzeit betroffen, Anrufe wegen Konto und bewertungssperren sind extrem viel geworden.

17.12.2018 | 00:24
von ReclaBox Benutzerin | Regelverstoß melden
Hallo,
auch ich bin sehr enttäuscht und verärgert, nachdem alle meine Rezensionen gelöscht wurden. Als Begründung kam nur die übliche Standardantwort, mit der ich nichts anfangen kann, da nichts davon zutrifft. Keine Chance auf Klärung, keine Antwort auf E-mails!
Da klingt es doch wie ein Hohn, ein kundenfreundliches Unternehmen sein zu wollen!
Als Konsequenz kaufe ich nicht nun über andere Online-Anbieter.
Ich würde auch in keinem realen Geschäft mehr einkaufen, das mich stigmatisiert.
Am schlimmsten finde ich aber die Tatsache, dass es so vielen anderen Kunden so geht wie mir. Das verfälscht die Urteile über gekaufte Produkte. Wer bewertet denn da noch? Ich habe mir selbst die Zeit zur fairen Bewertung genommen, da ich auch die Rezensionen anderer vor dem Kauf immer gründlich gelesen habe.
Das hat sich jetzt erledigt.

19.08.2020 | 06:53
von ReclaBoxler-5400931 | Regelverstoß melden
Man fragt sich in diesem Zusammenhang, ob Amazon das Recht auf Meinungsfreiheit zufälligerweise nicht einschränkt? Und ob Gleichbehandlung von Kunden vorhanden ist - es scheinen welche zu sein, die „gleich“ sind und dürfen nicht rezenzieren und welche, die „gleicher“ sind und dürfen rezensieren? Orwell bei Amazon?
Wie lässt sich derartige Vorgehensweise mit dem Grundgesetz und mit dem AGG vereinbaren?

19.08.2020 | 06:57
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Ob und welche Rezensionen ein privates Unternehmen veröffentlicht, kann es komplett selbst entscheiden. GG und AGG greifen hier nicht.

19.08.2020 | 07:06
von ReclaBoxler-5400931 | Regelverstoß melden
Was mich wundert - in diesem Forum liegen mehrere Beschwerden im Zusammenhang mit Löschung von Bewertungen vor, Wieso äußert sich Amazon dazu nicht? Schließlich sollte das Unternehmen Interesse am guten Ruf haben.
Wir sollten uns echt zusammenschließen und die Sache an die breite Öffentlichkeit tragen, damit auch Amazon das Recht der Kunden auf freie Meinungsäußerung endlich respektiert. Und dass die Kunden nicht in eine Zweiklassengesellschaft aufgeteilt werden.

19.08.2020 | 07:30
von ReclaBoxler-5400931 | Regelverstoß melden
Übrigens - so einfach ist es damit nicht, welche Bewertungen ein privates Unternehmen veröffentlichen kann und welche nicht - auch hier greift Art. 5 GG, s. z.B. Beitrag von Rechtsanwalt Thomas Feil aus Hannover:
www.recht-freundlich.de/amazon-bewertung-rezension/negative-bewertung-amazon/amp

19.08.2020 | 07:51
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Das GG ist ein Abwehrrecht GEGEN den STAAT. Aus ihm lassen keine zivilrechtlichen Ansprüche gegen Privatpersonen (auch juristische) begründen.

Richtig ist, dass Gesetze letztlich Ausfluss aus dem GG sind. Und über diese Gesetze, die natürlich auch gegen Privatpersonen gelten, wirkt das GG mittelbar.

Ansprüche aus dem AGG wären gegeben, wenn Amazon aufgrund eines der dort genannten Merkmale (ethnische Herkunft beispielsweise) nachweisbar diskriminiert. Dieser Vorwurf ist aber unbegründet und lächerlich.

Wenn mir aber eine Webseite nicht erlaubt, ein Produkt zu rezensieren, ist das allein Sache dieser Webseite (sofern das AGG nicht greift, was hier in keiner Weise erkennbar ist). Ich habe keinerlei Anrecht darauf, eine Rezension bei Amazon zu veröffentlichen!



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