Prio Services (Chemnitz)
Keine Rechnung von prioenergie
Bestell-/Kundennummer: 00 05 97 90
Ich bin seit 1.11.2010 Kunde bei prioenergie. Zunächst lief beim Wechsel alles bestens. Ich konnte nur meinen Jahresverbrauch von 4500 kWh nicht eingeben und gab daher 5000 bei der Bestellung ein, dachte, das kannst du ja immer noch korrigieren. Weit gefehlt.
Bei der Hotline und auf meine schriftliche Beschwerde bekam ich die Antwort, das könne man nicht mehr rückgängig machen, aber ich bekäme es ja mit der Rechnung am Ende des Verbrauchsjahres gutgeschrieben.
Im Oktober 2011 wurde dann - ohne Ankündigung - bereits der Abschlag für das nächste Jahr von meinem Konto abgebucht und wieder auf der Grundlage von 5000 kWh berechnet. Ich schrieb an priostrom und bat um eine baldige Abrechnung, telefonierte mit der Hotline. Bekam dann Anfang Dezember eine Mail, die Abrechnung befände sich in der Buchhaltung.
Bis heute ist keine Abrechnung erfolgt, die Firma arbeitet mit dem Geld der Kunden. Ich denke, dass es nicht zu viel verlangt ist, innerhalb von nahezu drei Monaten eine Abrechnung zu erstellen. Ich fühle mich hier von der Firma verschaukelt und werde, sobald die Sache geklärt ist, auch den Anbieter wechseln. Nie wieder priostrom sag ich nur.
Seriös wäre es, zum Ende des Verbrauchsjahres zunächst eine Abrechnung zu erstellen und dann den neuen Abschlag auf Grundlage dieser Abrechnung zu erheben und zwar nach vorheriger schriftlicher Benachrichtigung.
16.07.2012 | 13:18
Abteilung: Kundenservice
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank für Ihren Eintrag.
Aufgrund von fehlerhaften Zählerständen, die uns von manchen Verteilnetzbetreibern zugeschickt wurden, hatten einige Jahresrechnungen unserer Kunden deutliche Abweichungen zu den bei Vertragsabschluss angegebenen Mengen. Wir wollten zunächst diese Fälle bearbeiten und bilateral mit den Zählerbetreibern lösen, bevor wir den Kunden teilweise viel zu hohe Rechnungen schicken. Dies hat leider zu einer gewissen Zeitverzögerung geführt. Bisher wurden die meisten Fälle gelöst und die Rechnungen sind bis auf einen kleinen Teil alle versendet worden. Obwohl die Fehler zumeist bei der fehlerhaften Übermittlung der Zählerstände durch die Betreiber liegen, möchten wir uns bei unseren Kunden für die Verzögerung entschuldigen und wir arbeiten an einer Kompensation für diese Kunden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre prioenergie
(z. B.: " -. - da das 1. Abrechnungsjahr am xxxxx beendet wurde, teile ich Ihnen hiermit den Stromzählerstand zu diesem Zeitpunkt mit: xxxx kWh, minus Zählerstand bei Beginn der Strom - Lieferung kWh, ergibt meinen Verbrauch in kWh.
Aus diesem Verbrauch in kWh habe ich das von mir zu zahlende Entgelt errechnet xxx. Abzüglich bis (Datum) bezahlte Abschlagszahlungen = Guthaben zu meinen Gunsten: xxx €
Bei Gasbezug:
Für die Umrechnung von m³ in kWh gibt mein Netzbetreiber den Faktor xxx an. Mein Erdgasverbrauch in kWh beträgt demnach m³ x. . (Umrechnungsfaktor) = xxx kWh.
Aus diesem Verbrauch in kWh habe ich das von mir zu zahlende Entgelt errechnet xxx. Abzüglich bis (Datum) bezahlte
Abschlagszahlungen = Guthaben zu meinen Gunsten: xxx €
Ich fordere Sie hiermit auf, das Guthaben von xxx € bis spätestens zum xxx auf mein Ihnen bekanntes Konto zu überweisen.
Andernfalls werde ich gerichtliche Hilfe in Anspruch nehmen, um meinen Anspruch durchzusetzen. ").
Es ist wichtig, schriftlich (am besten per Einschreiben mit Rückschein) eine Frist zur Erstellung der Schlussrechnung und Überweisung des Guthabens zu setzen.
Fristsetzung mit Angabe eines Datums - also nicht einfach nur innerhalb von z. B. 2 Wochen, sondern exakt den Tag benennen, an dem die Frist abläuft bis zu der die Schlussrechnung erstellt und die Guthabenerstattung gefordert wird.
Wenn Frist verstrichen: Mahnbescheid beantragen.
Ein Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids ist meines Wissens kostenlos hier erhältlich: www.online-mahnantrag.de
Die gerichtlichen Kosten des Mahnverfahrens entstehen bereits mit Eingang des Antrages beim Mahngericht: Forderungen unter 900 Euro kosten meines Wissens pauschal 23 Euro.
Wenn man einen Anwalt beauftragt, den Mahnbescheid zu beantragen, betragen die Anwaltskosten für Forderungen nochmals ca. 50 Euro.
Diese Kosten werden der Hauptforderung direkt aufgeschlagen und müssen von dem Schuldner (Prioenergie) getragen werden, wenn die Hauptforderung bekannt ist und er dieser nicht widersprochen hatte.
Eine spätere Antragsrücknahme entbindet den Antragsteller nicht von der Pflicht zu deren Zahlung.
Vor 40 Jahren, als noch niemand einen Computer hatte, konnte man sich bei seinem (meist halbstaatlichen) Stromversorger darauf verlassen, innerhalb weniger Tage eine Abrechnung zu bekommen, keine zu hohen Abschläge zahlen zu müssen und nicht von irgendwelchen Hotline-Kräften für 4 EURO Bruttostundenlohn mit irgendwelchen Märchen hingehalten zu werden. Heute haben diese meist vom Raubtierkapitalismus zersetzten Privatunternehmen leistungsstarke Hochleistungscomputer, die deren geraubtes äh ich meine verdientes Geld in Sekundenbruchteilen um die Welt schicken, um damit Derivate und sonstiges künstliches Nichtgeld zu produzieren. Ich könnte brechen!
4 1/2 Monaten. Aber ich hatte kurz vor Ablauf der 4 1/2 Monate auch mit Mahnbescheid gedroht, ohne einen zu beantragen. Ob das was geholfen hat oder es einfach nur Zufall war, dass die Rechnung kam, weiß ich nicht. Der Betrag der zuviel bezahlt wurde, sollte mir innerhalb von 14 Tagen überwiesen werden. Die 14 Tage sind heute um, das Geld ist aber, wie zu erwarten war, nicht auf meinem Konto. Da werde ich wohl wieder was machen müssen.
Ich bekam heute tatsächlich eine E-Mail von dem Unternehmen und konnte mir die Rechnung herunterladen.
Leider war der zugesagte Bonus von 165 € in der Rechnung nicht berücksichtigt worden, stattdessen hat die Firma eine Preiserhöhung ab 1.02.2011 vorgenommen, obwohl mir in der Auftragsbestätigung eine Preisgarantie von 12 Monaten zugesagt wurde und in den AGB dazu steht, dass bei Preisgarantie nur erhöht werden kann, wenn die gesetzliche Umsatzsteuer steigt, was ja bekanntlich nicht erfolgt ist.
Außerdem tauchen in der Rechnung 10 € Gebühren auf, von denen in der Auftragsbestätigung auch nicht die Rede war.
Ich habe die Rechnung heute per Einschreiben Rückschein beanstandet und eine Frist von 14 Tagen gesetzt, die mir zustehende Summe zu erstatten.
Beachte auch de.reclabox.com/search?utf8=%E2%9C%93&searchstr=extraenergie
und de.reclabox.com/beschwerde/45418-extraenergie-neuss-extraenergie-hitstrom-zahlt-kein-guthaben-pleite
Da der Anspruch auf die Bonuszahlung erst in drei Jahren verjährt, ist hier keine Eile geboten.
Sie können Priogas gerichtlich auf Zahlung des Bonus entweder per Mahnbescheid oder Klage in Anspruch nehmen. Gerade für Kunden mit Deckungszusage ihrer Rechtsschutzversicherung ist dies eine gangbare Alternative
(vgl. Ausführungen der Verbraucherzentrale NRW in Bezug auf den Flexstrom-Bonus - www.vz-nrw.de/UNIQ132871634612903/L01212A36135381A1004601A527261/link1004461A.html )
Diese Kunden haben auch Probleme mit dem Bonus:
de.reclabox.com/beschwerde/46593-priogas-bonus-nicht-eingerechnet#comment108577
de.reclabox.com/beschwerde/45467-extraenergie-neuss-jahresabrechnung-und-bonuszahlung-werden-nicht-erstellt-geleistet
Zu der Preiserhöhung zum 01.02.2011: Handelt es sich hierbei eventuell um die Ihrem Vertrags"partner" bereits seit 15.10.2010 bekannte EEG-Umlage?
Haben Sie von Prioenergie v i e l l e i c h t eine Mail mit einem mehrseitigen Infodokument erhalten, in dem der Start ins Neue Jahr und das super Angebot von Prioenergie angepriesen wurde, sowie weiteres blabla über mehrere Absätze und in der ganz zum Schluss der lapidare Satz stand
Zitat: "Es ist Zeit, dass Sie als Privatkunde wieder in den Mittelpunkt gerückt werden und die Vorteile erhalten, die Sie verdienen! Ihre monatliche Abschlagszahlung wird nicht erhöht! "
Sehen Sie nach, ob Sie solch eine Mail erhalten haben - wenn ja, in dieser Mail war vermutlich eine Preiserhöhung (zwischen den Zeilen) enthalten. .. (bei mir bzw. bei Hitstrom - gehört auch zu Extraenergie - war es so).
Als ich mich (skeptisch / mißtrauisch wegen so viel Freundlichkeit) in meinen Account einloggte, konnte ich in einer Kundeninformation zu meinem Erstaunen lesen: "Auf Grund (.) und den verbesserten Zahlungskonditionen von zwölf Abschlagszahlungen erhalten Sie einen Arbeitspreis von 19,12 Ct. / kWh und dadurch eine Senkung Ihrer monatlichen Abschlagszahlung von 71 € auf 69,66 €. "
Tatsächlich waren jedoch im Dezember 2010 vertraglich nur elf Abschlagszahlungen und ein Arbeitspreis von 17,47 Ct. /kWh vereinbart und zugesichert worden. ...
vgl.: de.reclabox.com/beschwerde/37878-extraenergie-neuss-meines-erachtens-versteckte-preiserhoehung-von-hitstrom
de.reclabox.com/beschwerde/38143-extraenergie-neuss-abzocke-durch-preiserhoehung-trotz-preisfixierung-fa-hitstrom
Gruß Handyman
www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2012/0305/06_energielieferanten.jsp
www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2012/0402/03_extraenergie.jsp
und WDR Lokalzeit Düsseldorf vom 02.04.12:
www.wdr.de/mediathek/html/regional/2012/04/02/lokalzeit-duesseldorf-lokalzeit-mischt-sich-ein.xml
WDR-Studio Düsseldorf
Zitat:
". Nach Informationen der WDR Lokalzeit ermittelt die Staats_anwaltschaft Düsseldorf wegen Ver_dachts auf Be_trug gegen den Geschäftsführer der Extraenergie GmbH. In den letzten Wochen seien rund 30 Anzeigen eingegangen, so ein Sprecher der Staats_anwaltschaft. . "
www.wdr.de/studio/duesseldorf/serien/mischt_sich_ein/2012/03/20120319.html
www.kuvi.de/nrw/28144_anzeigen-extraenergie.html