Commerzbank Aktiengesellschaft (München)
Schikane durch die Commerzbank- löst Aktiendepot nicht auf
Bestell-/Kundennummer: Center of Competence - Nachlass München
Meine Familie und ich fühlen uns schikaniert durch die Commerzbank. Wir sind (waren) seit 1987 Kunden bei dieser Bank! Seit dem 6.8. haben wir das Competence Center schriftlich durch unseren Anwalt vertreten, gebeten ein Aktiendepot in Höhe von rund 70.000 EUR aufzulösen. Durch einen Vergleich vor Gericht und die gerichtliche Anordnung war es uns nun endlich nach 4 Jahren (!) möglich über das Konto zu verfügen. Auch hier war die Commerzbank die einzige Bank nach dem Tod meines Vaters die sich geweigert hat, Gelder auszuzahlen.
Unser Anwalt hat mehrfach telefonisch und schriftlich seither versucht das Competenz Center zu erreichen. Diese haben sich erst am 21.08 gemeldet und uns schriftlich erklärt unser Anwalt (der uns seit 4 Jahren vertritt) hätte keinerlei Kompetenzen und deshalb würde man nicht mit ihm korrespondieren. Diese Argumentation ist total unsinnig da sich die Bank bereits die letzten 4 Jahre mit ihm im Schriftverkehr befand. Somit hätte sich die Comba gegen das Bankgeheimnis hinweg gesetzt! Des Weiteren forderte man uns auf, Briefe aus den Jahren 2010 und 2011 vorzulegen (hinter dem Rücken unseres Anwalts). Unser Anwalt hat dann in einer Filiale in Frankfurt geforderte Papiere mit der Hauspost am Donnerstag den 21.08. nach München senden lassen. Auch dann dauerte es 3 Werktage und insgesamt 5 Tage bis man den Eingang bestätigte (Mi). Wir haben am 22.8. erneut einen Brief gesendet mit der Aufforderung nun endlich das Aktiendepot aufzulösen (das ist ein "Klick") und die restlichen 130.000 EUR zu überweisen. Die Commerzbank hat sage und schreibe 12 Tage für diese Überweisung benötigt! Sechs Mal länger als jede andere Bank.
Aber der restliche Betrag und eine Info zur Auflösung des Aktiendepots ist immer noch nicht eingegangen. Das heisst seit fast 4 Wochen, seit dem 6.8., wurde dem Auftrag zur Auflösung nicht nachgekommen. Das kann man definitiv als Untreue bezeichnen. Unsere Geduld ist am Ende. Wir haben hohe Anwaltskosten und werden nun Strafanzeige einleiten und die BAfin in Kenntnis setzen.
Oh, ich sehe erst jetzt, dass dies ja ein sehr alter Fall war. Egal. Ich hoffe, Sie haben das durchgezogen.
Viele Grüße.