Busch & Dähn Services GmbH (Berlin)
Desaströse Mitarbeiterführung und Schulung
Mitarbeiter (Studentinnen) werden handgreiflich
Die Firma Bush & Dähn ist eine Firma, deren Arbeitskräfte im großen Umfang als Studentinnen bestehen. Diese Firma, die sehr klein begann, ist inzwischen bei Großveranstaltungen auch dabei. Auffällig sind die unterschiedlichen Nuancen der Schulung. Bei der Berlinale, zum Beispiel, sind die Studentinnen meist gut geschult aber auch dort ist Luft nach oben.
Desaströs allerdings, zeigt sich die Gruppe tätig im Haus der Kulturen der Welt. Um den Counter herum (Ticketverkauf, Information, Kartenabholung) ist die Leistung katastrophal. Es gibt Ausnahmen. Es hängt davon ab, wer gerade Dienst hat.
Es ist schon immer so gewesen, dass der Einsatzleiter die Diensthabenden gar nicht informiert, für wen sie arbeiten, wofür sie stehen und was sie tun müssen. Lediglich haben sie das T-Shirt des Events und das tolle und moderne Micro. Wenn man ihnen aber eine Frage stellt, wissen sie meistens nicht Bescheid.
Wenn es knifflig wird, dann sagen sie: "Ich habe mit dieser Veranstaltung hier nicht zu tun". Wie bitte? Selbst wenn dies, arbeitstechnisch durchgeht, ist das eine desaströse Kommunikationspolitik, die bei Bush & Dähn, betrieben wird.
Was sich vorm Backstage im unteren Teil des Hauses abspielt ist selbst für Berliner Verhältnisse ein starkes Stück. Zu oft verlieren die Kräfte den Kopf und neigen zu Handgreiflichkeiten (Ziehen, Kneifen). Mit derart ungeschulten Personal kann man den Ruf einer Institution ruinieren. Wir reden hier von dem Haus der Kulturen der Welt, das eine Ausstrahlungskraft in die ganze Welt hat. Wenn die MA von Busch & Bähn keine richtige Einstleitung hat und das Personal vom Haus ist auch nicht besser, noch mehr, setzt das Team von B&D unter Druck, dann ist das Chaos vorprogrammiert.
Als viele Konzertbesucher vorm Backstage Eingang standen, dann war es soweit. Auf dem Schild steht "Nur Musiker" aber das ist nur Fassade. Mitarbeiter des Crews holen, beliebig, ihre Freunde hinein, Leute die Selfies machen wollen und dann bei Facebook zu posten aber sicherlich keine Musiker. Andere werden mit strengen Maßstäben konfrontiert. Das ist am Rande der Lächerlichkeit. Insgesamt herrscht dort, aus meiner Sicht und aus längerer Beobachtung, um die Firma Busch & Dähn ein buntes Chaos. Die Schulung ist ungenügend und es darf bezweifelt werden, ob es eine Schulung überhaupt gibt.
Ich war schon mal eingeladen zum Backstage. Selbst als der Musiker dies ausdrücklich äußerte, wollte er mich nicht hineinlassen und zog an meiner Tasche. Ein geschultes Team geht mit eingeladenen Gästen nicht so herum. Der Ton macht die Musik, sagt man im Volksmund. Im Haus der Kulturen der Welt hat man dies, personaltechnisch, nicht begriffen.
Es bleibt der hartnäckige Eindruck (über Jahre empirischer Beobachtung), dass an der Schulung, gespart wird, an der falschen Stelle.
Beim Konzert auf der Terrasse, zum Beispiel, haben Rollstuhlfahrer sich direkt vorne dran angedockt. Nirgendwo ein Schild, eine Schutzzone und schon gar nicht ein Mitarbeiter, um diese Menschen zu schützen. Sinnvoll allemal wäre aber, ihnen einen anderen Platz (bei guter Sicht) zur Verfügung zu stellen. Neulich ist die Situation unkontrollierbar geworden und mitten im Konzert kam eine völlig ahnungslose Frau von Bush & Dähn und wollte die Leute um die Rollstuhlfahrer vertreiben. Es ist unfassbar, wie wenig Fingerspitzengefühl, will sagen, wie schlecht geschult, diese Leute sind. Es wäre vielleicht an der Seit, dass das Haus der Kulturen der Welt sich umschaut. Eine Firmenänderung wäre sehr willkommen.
Darüber hinaus, die Handgreiflichkeiten gegenüber Besuchern und perfide Machtspielchen sind zu sehr in der Tagesordnung bei dieser Firma. Auch die Auswahl der Mitarbeiterinnen, also der Studentinnen lässt sehr zu wünschen übrig. Manchmal sind es unerfahrene Leute, die das Gespür haben, mit Stresssituationen umzugehen, sind schlecht geschult und manchmal, wie die MA bei den Rollstuhlfahren, platzen mitten ins Konzert und wollen die Leute wegscheuchen. Dies wurde am Abend des 05.07. nur dann verhindert, weil die Besucher, die davon betroffen haben, angefangen haben zu schreien und singe. Na, da sind ja tolle Mechanismen zur Deeskalation.
Diese Firma ist unter gar keinen Umständen zu empfehlen.