E.ON Energie Deutschland GmbH (Fürstenwalde/Spree)
Verzögerung der Zuschaltung der Photovoltaikanlage durch E. on
Am 23.06.2011 wurde meine PV-Anlage (5,46 kWp) fertiggestellt und dem zuständigen Regionalbereich am 24.06. per Fax zur Inbetriebnahme angemeldet. Die Zustimmung zum Anschluss seitens E. ON edis liegt seit dem 15.06. vor.
Dass Sie den Anschluss nicht sofort am selben oder nächsten Werktag realisieren können, ist mir schon klar. Aber wenn ich heute (30.06.) erst bei einem Mitarbeiter in Malchin durch Telefonat bewirken konnte, dass er überhaupt den Auftrag an den Zählermonteur rausschickt, kommen mir schon Zweifel, ob E. on nicht doch grundsätzlich gegen PhotoVoltaik-Anlagen von privaten Betreibern ist.
Zumal er (der Mitarbeiter) der Meinung ist, heute (Donnerstagmittag) ist die Woche ja sowieso schon zu Ende und der Zählermonteur würde sich dann eventuell nächste Woche zwecks Terminabsprache bei mir melden. Mit einer solchen Arbeits- oder Dienstauffassung kann man vieles verzögern, wenn man es schon nicht verhindern kann.
Wer kommt für den materiellen Schaden durch die Verzögerungstaktik von E. on auf? Jeder Tag, an dem die Anlage nichts produziert, ist für mich verlorenes Geld.
12.07.2011 | 17:53
Abteilung: Vorstandsbüro
Sehr geehrter Herr Schwind,
wir können Ihre Kritik nachvollziehen und haben selbst stets das Ziel, möglichst schnell alle neuen Anlagen an unser Netz anzuschließen. Dennoch geht dies manchmal nicht innerhalb kürzester Zeit. Im vergangenen Jahr haben wir u. a. 3.500 Photovoltaik-Anlagen an unser Netz angeschlossen.
Als Regionalnetzbetreiber in großen Teilen von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sind wir in einer der Regionen tätig, die mit den größten Anteil von Strom aus erneuerbarer Energien ins Netz aufnimmt, verteilt und vergütet. Seit 2008 liegt dieser Anteil über 50 Prozent des insgesamt in dieser Region verbrauchten Stromes.
Mit freundlichen Grüßen
Carsten Ziegler
Diese subventionierte Anlage wird Ihnen ohnehin nicht viel Geld in die Taschen spülen, denn die Einspeisevergütung steht auf "Tönernen Füßen".
Ich kenne einen Fall, da hat sich jemand für 100 000 EU mit Sorlarzellen vom Stromnetz autark gemacht. Frage: Wie viele Jahre braucht derjenige, um nur die 100 000 EU wieder im Säckel zu haben?
Man sollte rechnen können?
Also hier gibt's Leute, denen ich wünsche, dass ihr DSL-Anbieter denen lebenslang den Saft abdreht, damit sie hier nicht solcherlei unqualifizierten Stuss von sich geben können.
mfGPeter
Gruß an alle Träumer
Illy