|
766 Views | 02.08.2012 | 18:40 Uhr
Bestell-/Kundennummer: D00090383 (bis 31.12.2011) und D00749337 (ab 1.1.2012)
Intransparenz in den Abschlagsrechnungen in 2012, doppelte Vertragsführung im Prio-System. Keine qualitative Rückmeldung nach mehreren Telefonaten, Faxe und Schreiben mir Rückschein, nunmehr Erhalt einer 2. Mahnung: -> extrem schlechter Kundenservice.
Zum Sachverhalt:
(A) Mein Altvertrag in 2011 mit KDNR-D00090383 (Prionatur 3) wurde meinerseits per Fax am 29.09.2011 fristgerecht gekündigt. Die Kündigung wurde seitens Prio mit Mail vom 5.10.2011 bestätigt.
(B) Gleichzeitig wurde am 5.10.2011 für das Jahr 2012 (ab dem 1.1.2012) ein Neuvertrag (Prionatur 3 PUR) unter KDNR-D00749337 abgeschlossen. Der Vertrag, die Vertragsbestandteile wurden mir per Mail seitens Prio am 6.10.2011 bestätigt.
Im weiteren Verlauf:
(1) Trotz Kündigung des Altvertrages (siehe unter A) wurden mir per Lastschrift am 5.12.2011 und 6.3.2012 noch Beträge von je 445,-- € abgebucht (Zeitraum 1.1.-30.06.2012), die jedoch im Rahmen des Neuvertrages nicht verrechnet bzw. nicht berücksichtigt worden sind.
(2) Am 25.3.2012 erhielt ich dann die Jahresabrechnung 2011 (für KDNR-D00090383) und mit dieser Abschlagsanforderungen, die ich weder der Höhe noch der Fälligkeit nach nicht nachvollziehen konnte. PS.: Ich erwähne hier nochmals, dieser Vertrag wurde in 2011 fristgerecht gekündigt.
(3) Ich habe daraufhin Prio die Einzugsermächtigung umgehend entzogen.
(4) Am 6.6.2012 habe ich dann Prio für den Strombezug für das dritte Quartal 2012 520,-- € überwiesen. Dieser Betrag, also auch die bereits per Lastschrift abgebuchten Beträge von 2 x 445,-- € entsprechen den Vertragsmodalitäten, so wie sie mir auch im Rahmen des Neuvertrages (KDNR-D00749337) mitgeteilt wurden.
(5) Heute habe ich die zweite Mahnung mit Androhung gerichtlicher Schritte erhalten.
(6) Die Dreistigkeit ist unfassbar, ich bat im Rahmen von mehreren Telefonaten, Faxe und Schreiben mit RS um aufklärende Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Abschläge und natürlich um Berücksichtigung meiner Abschlagszahlungen, die noch für meinen Altvertrag, der nicht mehr existiert, geleistet wurden.
(7) Weitere Korrespondenz erfolgt nur noch über meinen RA/Rechtschutz.
(8) Meinen Vertrag habe ich zwischenzeitlich gekündigt.
nach 20 TageSehr geehrter Kunde,
vielen Dank für Ihren Eintrag.
Wir sind stets bemüht unseren Kundenservice zu verbessern und bedauern die Unannehmlichkeiten die Ihnen entstanden sind. Gerne würden wir uns Ihren Fall genauer ansehen. Die hier gemachten Angaben reichen allerdings nicht aus, um Ihren Fall zu prüfen. Bitte kontaktieren Sie uns mit dem Betreff „Verbraucherforum“ über reclabox
prioenergie.de, damit wir mit Ihnen in Kontakt treten können. Bitte geben Sie dabei Ihre Vertragsnummer, sowie den Link zu Ihrer Beschwerde in Reclabox an.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre prioenergie
BESCHWERDE KARTE
Kommentieren
Drucken
PDF
Regelverstoß
Beschwerde merken
Verlauf verfolgen
dem Autor eine Nachricht schreiben
Ich hoffe doch sehr stark, das ein am Markt agierendes Institut damit den Vorgang im System wieder finden kann und den Vorgang bearbeiten kann.
Wenn nicht, ist dies wieder ein Beweis für die unschlagbare Unprofessionalität dieses Unternehmens.
Zur Info, der Betrag wurde meinerseits bereits am 5. September 2012 überwiesen.
Wie weise und was für ein Glück, dass ich dieser Gesellschaft die Einzugsermächtigung entzogen habe.
Ich kann nur wiederum und kopfschüttelnd konstatieren, das bei dieser Gesellschaft ein absolutes Mismatch zwischen Debitorenbuchhaltung und Finanzbuchhaltung vorliegen muß; ein zentraler Kopf, der bei Unstimmigkeiten (mit Kunden) adäquat Kontakt sucht und problemlösungsorientiert agiert, ist meines Erachtens in Gänze nicht existent. Ich habe den Eindruck, dass meine gesamte Korrespondenz (Tel., Faxe, Schreiben mit RS und eine Vielzahl von Mails) nicht zentral geführt werden. Eine Funktionalität "Compliance" ist m. E. überhaupt nicht vorhanden. Ich denke auch, dass bei diesen Praktiken (man siehe die Vielzahl von Beschwerden im Internet) eine übergeordnete Aufsichtsstelle unbedingt einschreiten müßte.
Ich werde mir weiterhin einen Spaß machen, über jedwede weiteren Abläufe zu berichten. Gleichsam werde ich ab sofort die Bundesnetzagentur und weitere Institutionen (mit Verbraucherinteresse und -vertretungen) adäquat "gebrieft".
MfG
Ich bekam am 8.10.2012 wieder ein "anonymes Mail" von priostrom (anonym, da wieder kein Ansprechpartner erkennbar.) mit dem Hinweis, man hätte meinen Vertrag nochmals geprüft, mit dem Ergebnis, ich hätte per heute noch rd. Euro 890,00 nachzuzahlen.
Wie bereits zu Beginn meiner originär Korrespondenz vom 2.8.2012 (siehe oben unter (1) ) festgehalten, handelt es sich um 2x Euro 445,00, die bereits seitens prio abgebucht wurden.
. eine weitere Kommentierung erübrigt sich!
Ein Rückmail meinerseits erfolgte am 9.10.2012; bisher ohne Resonanz.
. man prüft, prüft und prüft, vielleicht noch bis Weihnachten!
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Heute erhielt ich erneut eine Mail in der nochmals die offene Forderung von rd. Euro 890,00 angefordert wurde und dies wieder ohne Nachweis einer herleitenden Transparenz usw.
So langsam glaube ich, dass sich eine furchtbar ansteckende Demenz im Controlling, dem Rechnungswesen dieser Firma eingeschlichen hat.
Ab sofort wird sich ausschliesslich ein Rechtsanwalt um diese Belange kümmern, da ich die Hoffnung aufgegeben habe, dass selbst trivialste Zahlungsstromzusämmenhänge verstanden werden und ein qualitativer Sachverstand erkennbar ist.
Ich EMPFEHLE nur jedem, äusserste VORSICHT walten zu lassen, wenn es um Abrechnungen und Vorauszahlungen geht, die von Extraenergie/Priostrom stammen.
Am 24.10.2012 hat Prioenergie die Firma eg factory GmbH, eine Inkassofirma eingeschaltet, um den Betrag in Höhe von EUR 890,00 nach einer Fristsetzung einzutreiben.
Ich habe gleichtägig eg factory GmbH eine Übersicht der bereits geleisteten Zahlungsströme geschickt, mit der Bitte um sachgerechte und qualifizierte Prüfung. Diese Erläuterung liegt Prioenergie schon seit April/Mai 2012 vor.
Und siehe dar, 2 Tage später erhielt ich eine Mail von der Inkassogesellschaft, das der Vorgang zu meinen Gunsten revidiert würde. Ich habe am 9.11.2012 zunächst aus dem Alt-Vertrag Euro 890,00 auf mein Konto gutgeschrieben bekommen, die ich dann natürlich in den Neu-Vertrag eingezahlt habe. Umständlich - wahr anders nicht zu erwarten - ABER die Sache ist wohl damit final geklärt.
Beschwerde ist endgültig nicht gelöst