Deutsche Post AG (Bonn)
Achja, diesmal Deutsche Post
Wieder ein Vorfall aus Spandau.
Bei den bisherigen Vorkommnissen, bei der DHL in Spandau / Börnicke, dachten wir, nur dort spielen sich ungeheuerliche Dinge ab. Weit gefehlt, die Deutsche Post holt auf.
Vorhang auf, für ein weiteres trauriges Bühnenstück!
Eine gute, alte Bekannte schickte uns zum Geburtstag einen gepolsterten Brief, mit einer Tafel Schokolade, einer Karte und etwas Geld. Die Dame schrieb die Hausnummer ordentlich auf den Umschlag, jedoch könnte auch ein kurzsichtiger Deutsche Post Mitarbeiter die Ziffer -1- als Ziffer -7- gedeutet haben.
Der gepolsterte Umschlag kam an, inklusive Schokolade. Doch halt, was fehlte? Ja klar, das Geld wurde rausgeklaut.
Denn, auf dem Brief war ein Vermerk, dass der Empfänger an der angegebenen Hausnummer nicht zu finden gewesen sei und deswegen der Empfänger ermittelt werden musste. Also öffnete anscheinend ein netter, vertrauenswürdiger Mitarbeiter der Deutschen Post den Brief, um zu erforschen, ob da was zu finden sei - von wegen Anschrift und Hausnummer. Dumm gelaufen, denn im Inneren befand sich keinerlei Hinweis auf unsere Adresse, nur auf der Aussenhaut, die Anschrift. Offensichtlich klappte die Adressermittlung, denn der gepolsterte Brief kam an. Leider unvollständig. Ohne das Geld.
Ich fasse zusammen:
Eine 80-Jährige alte Dame sendet von ihrer spärlichen Rente ein Geburtstagsgeschenk mit der Deutschen Post. Die Post konnte eventuell nicht erkennen, dass es sich um die Hausnummer 13 handelt und nicht 73. Dann war die Ermittlung erfolgreich, aber das Geld fehlte.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Beschwerde ist endgültig nicht gelöst