0 Views | 24.02.2023 | 13:58 Uhr
geschrieben von Gabriele Waldhof

Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg (Berlin)

Antrag auf Reha Posteingang 27.12.2022 bisher nicht bearbeitet

Ende Dez. 22 stellte ich Antrag auf onkologische Reha. Die ausgefüllten Papiere habe ich eigenhändig bei der DRV in Dresden in den Kasten gesteckt, Foto vom Einwurf und Zeuge sind vorhanden. Am 28.12.2022 teilte ich dies der DRV per Mail mit und wurde daraufhin Anfang Januar durch eine MA aus Berlin (mit unterdrückter Rufnummer) kontaktiert. Da nichts passierte, schrieb ich jeweils am 07.02.2023 und am 14.02.2023 wiederum per Mail eine Nachfrage an die DRV nach, bekam jedoch keine weitere Antwort, auch keine Eingangsbestätigung. Gestern (22.02.2023) hatte ich einen dicken Brief aus Berlin im Briefkasten. Inhalt sind die (leeren) Antragsformulare und ein Schreiben, dass kein Antrag auf Reha von mir vorläge und ich die Formulare erneut ausfüllen und einreichen solle. Dazu ein Passus mit dem Hinweis auf meine "Mitwirkungspflicht" und dass ein Verstoß dagegen geahndet wird - unfassbar!

SCHLAGWORTE


Heutige Nachfrage unter der Servicenummer für Mittelsachsen ergab, dass der Posteingang in Dresden am 27.12.2022 registriert ist, dass der Antrag vom "Team 34.70" am 02.01.2023 digital nach Berlin abgegeben wurde. Die Dame am Telefon konnte (digital) in meinen Antrag hereinschauen (!) und hat bestätigt, dass er da ist.

Mein anschließender Versuch, in Berlin anzurufen, sieht so aus:
Auf dem gestrigen Anschreiben steht ein Name und eine Telefonnummer. Das ist aber dieselbe, wie vom Servicetelefon. Und dort war ich ganz genau 20 (!) Min. in einer Zimmermusik-Schleife, erst danach ging ein Ruf ab. Auch so etwas ist eine Unverschämtheit und lässt darauf schließen, dass es "Masche" ist und viele Anrufer entnervt aufgeben.

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Die Bearbeiterin war allerdings nicht erreichbar. Die andere Dame am Telefon war freundlich und bemüht, aber unter meiner Versicherungsnummer gibt es angeblich keinen Antrag. Ob ich nicht doch nochmal.

So etwas fasse ich nicht. Der Antrag ist beim Rententräger nachweislich am 27.12.2022 eingegangen. In Dresden, ja, aber beim (richtigen!) Rententräger. Als Versicherter habe ich einen Anspruch auf dessen Bearbeitung! Laut Homepage soll das in der Regel drei Wochen dauern.
Seit Stunden telefoniere, recherchiere, schreibe ich - das kann nicht wahr sein. Verzweiflung und Wut lassen meinen Blutdruck kochen.

Gesundheitsfördernd ist diese Art und Weise des Umgangs jedenfalls nicht und den Bearbeitungsgrundsätzen, die in einer Anstalt öffentlichen Rechts gelten sollten, entspricht dies auch nicht. Rufschädigend für die DRV ist es allemal und für die Mitarbeiter, die versuchen, ihre Arbeit im Interesse der Versicherten korrekt zu erledigen, mit Sicherheit frustrierend.

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