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Stromio:
Unzufrieden mit Stromio
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544 Views | 11.08.2011 | 21:20 Uhr
Stromio GmbH (Düsseldorf)
Unseriöse Geschäftsgebaren
Bestell-/Kundennummer: 10233170
Auf die gute Bewertung von Verivox vertrauend, habe ich am 15.11.2010 einen Auftrag zur Strombelieferung durch Stromio GmbH abgeschlossen, Lieferbeginn 01.02.2011 mit einer Preisfixierung über 12 Monate,
Der angegebene Vorjahresverbrauch war 5000 kWh, der vereinbarte Grundpreis 13,68 €/mtl, der Verbrauchspreis 19,61 Cent/kWh, 665 kWh sind "frei-kWh " und € 135,00 sollte ich als Bonus erhalten, Preisfixierung: Ein Jahr.
Am 27.11.2010 wurde mir mit Schreiben der Liefertermin unter Nennung meiner Bestellnummer sowie die Bankdaten zwecks Abbuchung der Abschläge bestätigt.
Mit Datum 30.12.2010 erhielt ich den Flyer, wie viele Kunden, mit Preiserhöhungsankündigung, diesem habe ich per Mail vom 08.01.2011 widersprochen und auf meine Preisfixierung verwiesen. Danach hörte ich nichts mehr.
Ab Lieferbeginn Feb. 2011 wurden monatliche Abschläge von € 106,00 von meinem Konto abgebucht.
Am 20.07.2011 laß ich meinen Zählerstand ab, ich hatte vom 01.02. bis 20.07.11 1603,8 kWh verbraucht, daraus ermittelte ich neu den Jahresverbrauch und kam auf 3200 - 3500 kWh, für diesen Verbrauch sind nach dem vereinbaren Preisen rd. € 580,00 zu bezahlen, € 636,00 habe ich bereits an Stromio GmbH bezahlt. Die Abschlagszahlungen waren also weit überhöht.
Ich teilte dies Stromio GmbH mit Mail vom 20.07.2011 mit und habe die erteilte Bankeinzugsermächtigung widerrufen.
Stromio GmbH bot an, die künftigen Abschläge auf € 49,00 zu reduzieren, das lehnte ich aus verständlichen Gründen ab und bot an, monatlich meinen Zählerstand zu melden und sollte abzusehnen sein, das der bereits bezahlte Betrag überschritten wird, eine weitere angemessene Abschlagszahlung zu überweisen.
Stromio GmbH versuchte mir dann mit Mail vom 03.08.2011 zu erläutern, das ich bei angenommenen 3464 kWh im Jahr €989,35 zu bezahlen habe und nannte völlig neue Preise, einen Verbrauchspreis von 0,1859 + 0,01646 = 0,2024 EUR und einen Grundpreis von € 24,02 pro Monat und verlangte gleich mit demselben Mail Mahnkosten von € 5,00.
Ich teile Stromio GmbH mit, dass der Stromliefervertrag über den Auftrag an Verivox GmbH zustande kam, nannte die Konditionen und schickte eine Kopie des Vertrage mit, sowie eine Excel-Matrix mit der exakten Hochrechnung. Die Forderung mit Mahngebühr wies ich als gegenstandslos zurück, da nachweislich ein Rechtsgrund dafür fehlt.
Mit Mail vom 11.08.2011 teilte mit Stromio GmbH mit, dass es keinen Nachweis darüber gibt, dass ich bereits zuviel bezahlt habe und besteht auf Abschlag mit Mahngebühr.
Ich habe nun eine Beschwerde an Vervox geschickt, die wollten noch Details wissen, das war allerdings erst heute.
ofortantwort16.08.2011 | 09:12
Abteilung: Kundenservice
Sehr geehrter Herr Kovacs,
vielen Dank für Ihren Eintrag.
Ihr Anliegen möchten wir gerne persönlich mit Ihnen besprechen und werden Sie noch heute kontaktieren.
Nochmals vielen Dank für Ihre Geduld und entschuldigen Sie bitte die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Freundliche Grüße
Ihr Stromio Kundenservice
Ich persönlich war so nach zwei Monaten wieder raus aus diesem Stromio-Vertrag.
Nee, das ist in dem Fall schon gut gewesen, über Verivox zu wechseln. Da hat man nämlich den Auftrag mit Verivox-Briefkopf und Preisen an Verivox und Verivox kann bestätigen, dass da z. B. "Inkl. EEG-Umlage" steht.
Daher kann Stromio nicht ein paar Tage später kommen und behaupten, es gäbe noch eine zweite EEG-Umlage, die nicht berücksichtigt war.
Ansonsten liefert Verivox in der Tat keinen ernsthaften Beitrag, den Kunden bei Problemen mit dem angeblichen Partner Stromio zu helfen.
Die "+ 0,016 Euro" sind eine angebliche Erhöhung der EEG-Umlage. Ich mutmaße, dass in Ihrem Auftrag auch steht "inkl. EEG-Umlage" und es daher keinen Grund gibt, dies doppelt in Rechnung zu stellen.
Stromio hat das bei uns auch versucht. Verivox hat es auch noch unterstützt und war ernsthaft der Ansicht, dass am 15.11.2010 ein Angebot für 2011 gemacht werden darf, was eine seit 15.10. bekannte Abgabenerhöhung nicht enthält. In unserem Fall hat Stromio dann doch unerwartet schnell diese angebliche Erhöhung zurückgezogen.
Die Wettbewerbszentrale hat zwei Stromanbieter abgemahnt, die Ende 2010 einen Preis für 2011 ohne volle EEG-Umlage genannt haben. Ich weiß nicht, ob Stromio darunter war.
Ich gehe im Folgenden mal davon aus, dass Ihre Excel-Rechnung korrekt ist:
Sie widerrufen die Einzugsermächtigung und lassen alles zurück buchen, was Stromio abbuchen will.
Dann wird Stromio in der ersten Mahnung mit Kündigung drohen und im zweiten Schreiben kündigen.
Da sie bereits jetzt den kompletten Betrag bis Februar 2011 bezahlt haben, haben sie eine deutliche Rückzahlung zu erwarten.
Bei uns leiert Stromio wegen unter 10 € seit 4 oder 5 Monaten rum. Ich befürchte, bei Ihnen ist der Betrag größer und da Stromio behaupten wird, die Kündigung sei Ihr Verschulden, wird das ein Affenzirkus, bis Sie das Geld haben.
Das Problem haben Sie aber auch, wenn der Vertrag bis 2012 läuft und dann 2012 einen noch größeren Betrag erstattet bekommen (sollten).
Eine Entschuldigung werden Sie von Stromio wohl nicht bekommen. Bei uns wurden auch frei erfundene Forderungen und Gebühren in Rechnung gestellt - die Rücknahme erfolgte "aus Kulanz".
stromkunde (at) live.de
Dort den Fall schildern.
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Danach Ökostrom mit „OK Power“ Label bestellen.
Beruhigt das Gemüt und das Klima!