Beschwerde lesen

Nachdem in der Woche zuvor bereits das Paket 00340434420002820749 nicht annähernd zeitgerecht zugestellt wurde und die Beschwerde aufgrund der Inkompetenz zahlreicher DHL-Mitarbeiter über die Geschäftsführung geführt werden musste, wurde das Paket dann doch irgendwann einmal aufgefunden und zugestellt.

Als "kulanten" Schadenausgleich wurden mir doch seitens DHLs ganze zwei Paketmarken zukommen gelassen.

Ein "Ausgleich", der meinen Aufwand in keiner Art und Weise auch nur annähernd ausgleicht.

Auf meine Beschwerde hierzu reagiert DHL seit Tagen nicht.

Die Krönung des Ganzen: Ich konnte in Erfahrung bringen, dass ein DHL-Zusteller "in den Sack gehauen" haben soll. Ihm sei das Ganze zu viel geworden. Er habe einfach seinen Wagen stumpf stehen lassen und sein nach Hause gegangen.

Offenkundig wurden die von ihm zuzustellenden Pakete ebenso stumpf vier geschlagene Tage liegengelassen.

Ich als Empfänger sowie wohl zahlreiche andere Empfänger erfuhr hiervon seitens DHLs rein gar nichts.

Mithin ein mehr als peinliches Geschäftsgebaren! Und dies trotz zahlreicher Anrufe beim "Kundendienst" von DHL (Dauert Halt Länger).

Nunmehr ist ein weiteres Paket "problembehaftet":

Dieses sollte mir bereits am 03.12.2019 zugestellt werden.

Da niemand Zuhause war, sollte das Paket in eine DHL-Agentur gebracht werden, wo ich es ab dem 04.12.2019, 10:00 Uhr hätte abholen können.

Diese Information erhielt ich durch die Versandmitteilung des Senders, von DHL erhielt ich keine Benachrichtigung, dass hätte zugestellt werden sollen.

Zeitgleich erhielt meine Ehefrau eine Benachrichtigung von DHL, dass ihr zwei Pakete zugestellt werden sollten, die ebenso in der vorgenannten DHL-Agentur zur gleichen Zeit abgeholt werden könnten.

Meine Ehefrau begab sich am 04.12.2019 nach 10:00 Uhr zur Agentur, erhielt ein Paket, das andere war nicht auffindbar. Es sollte nachgeforscht werden.

Ich begab mich gegen 16:00 Uhr in diese Agentur, mein Paket konnte ebenso nicht aufgefunden werden.

Ich rief wiederum den DHL-"Kundendienst" an und beschwerte mich über die wiederum mangelhafte Nicht-Leistung DHLs.

Es sollte "nachgeforscht" werden. Was immer dies auch bei DHL heißen mag.

Einen Tag später informierte ich den Absender, der sich seinerseits an DHL wendete und Nachforschungsauftrag einforderte.

DHL sollte mich binnen zweier bis dreier Tage darüber informieren, wo mein Eigentum sei.

Diese Information erhielt ich nie.

Stattdessen wurde ich in zahlreichen Telefonaten mit DHL ignoriert, mit teils dummdreisten Aussagen konfrontiert, ohne jedwede Vorwarnung "weggedrückt".

Offenkundig können viele "Kundendienst"-Mitarbeiter bei DHL nicht mit konkreten Fragen um. Viele möchten auch anonym bleiben. Nach dem Namen des Gesprächspartners gefragt, wird man mit einem schnell ausgesprochenen, meist ausländischem Namen konfrontiert, den man nichtverstehen kann und der auch auf Nachfrage nicht buchstabiert wird.

Wenn Menschen ihr Leben zu hassen scheinen oder nicht gesellschaftsfähig zu sein scheinen werden sie offenkundig Mitarbeiter beim "Kundenservice" DHL.

Die Krönung jedweder Aussagen bekam ich am gestrigen Tage: Mein Paket würde zum Absender zurückgeschickt, da es ja bereits sieben Tage zur Abholung bereitläge.

Der Versender könne Beschwerde einlegen, dann würde es kostenfrei erneut zu mir gesendet.

Ich unterbaut mir das und stellte in den Raum, dass dazu zunächst erst einmal das Paket aufgefunden werden müsse.

Sowohl Versender als auch ich befinden sich nunmehr in einem Bereich, wo uns die Hände gebunden sind und wir uns DHL einzig nur noch ausgeliefert fühlen.

Ich habe daher nunmehr erneut an die Geschäftsführung geschrieben.

Sollte ich keine Rückantwort am heutigen Tage erhalten, werde ich Strafanzeige erstatten.

Zudem werde ich mich wieder einmal an die Bundesnetzagentur wenden.

Fazit. DHL sollte sich unter Androhung empfindlicher Strafen weder "Logistiker" nennen dürfen, noch weiter existent sein, sondern vielmehr zerschlagen und die Teile dann privatisiert und unter Überwachung gestellt werden.

Zusatz: Meine Ehefrau erkundigte sich nach ihrem verschwundenen Paket.

Sie fragte nach, wo es sei (DHL-"Kundenservice").

Ihr wurde gesagt, dass dieses in der Agentur zur Abholung seit dem 04.12.2019 bereitläge.

Plötzlich fiel der Mitarbeiterin auf, dass das Paket offenkundig gar nicht an meine Ehefrau adressiert sei, sondern vielmehr an mich und ihr daraufhin keine weitere Auskunft erteilt werden könne.

Wie kann das sein? Wie arbeiten Systeme und Systembetreuer bei DHL?