Beschwerde lesen

Ende November erhielt ich eine Rechnung von E.ON mit einem hohen Guthaben.

In der ersten Woche im Dezember teilte ich meine Bankverbindung mit und mir wurde gesagt, die Auszahlung dauert ca. 1 Woche. So rief ich nach einer Woche wieder an. Es wurde mir gesagt, es sei gar keine Bankverbindung hinterlegt, also gab ich erneut meine Bankverbindung an und bekam die Auskunft, das Guthaben wird ausgezahlt, dies dauert 2 Wochen.

Ich ließ eine Woche vergehen und rief erneut an. Hier wurde mir gesagt, der Fall liegt in der Insolvenzabteilung. Darauf hin, teilte ich mit das der Beschluss vom Amtsgericht bereits vorliege und ich nicht im Insolvenzverfahren bin, sondern im Restschulbefreiungsverfahren. Und der Treuhänder zieht nur Beträge aus der Abtretungserklärung nach § 287 InsO ein. Darauf hin wurde mir wieder gesagt, dass das Guthaben ausgezahlt wird.

Nach etlichen Gesprächen ohne Erfolg schrieb ich per Mail eine Beschwerde mit einer Frist zur Auszahlung. Daraufhin rief man mich am selben Tag an und schrie mich an, dass ginge so nicht, sie brauchen einen Nachweis vom Insolvenzverwalter, ich wollte Sie auf den Paragrafen hinweisen, sie ließ mich jedoch nicht zu Wort kommen und legte mit einem "na gut, dann nicht" auf!

Im Anschluss an dieses sehr "freundliche" Telefonat schrieb ich der Sachbearbeiterin meines Treuhänders eine Mail, ob Sie nicht so eine Bescheinigung ausstellen könnte.

Sie sagte mir ich müsse dem Stromanbieter nur mitteilen, dass ich im Restschuldbefreiungsverfahren bin und der Treuhänder seine Aufgaben gem. § 292 InsO erfüllt.

Diese Mail legte ich dem Stromanbieter vor und bis heute warte ich auf die Auszahlung des Guthabens.