Ich bin Studentin der Hochschule München.
Mein Abitur habe ich im Juli 2011 abgelegt und bin daraufhin ins Ausland gegangen. Im März 2012 bin ich dann an der Hochschule München immatrikuliert und daraufhin sofort sowohl einen Antrag auf Kindergeld gestellt als auch angefragt, ob ich für den Zeitraum des Auslandsaufenthaltes eine Nachzahlung bekommen kann.
Daraufhin musste ich einige Nachweise über meinen Aufenthalt als Aupair einreichen. Nichts passierte. In den folgenden drei Monaten habe ich dann ca. jede zweite Woche angerufen, um mich über den Stand der Dinge zu informieren. Alles was mir die Mitarbeiter sagen konnten war, dass die Unterlagen eingereicht wurden, aber eine Bearbeitungszeit von sechs Wochen üblich sei, also habe ich mich in Geduld geübt.
Im Juli 2012 bin ich dann nochmal für drei Monate ins Ausland gegangen. Nun bin ich zurück und habe ein Schreiben von der Familienkasse, dass ich dieser 700,-- Euro schulde von dem Zeitraum, in dem ich im Ausland war, in dem ich kein Kindergeld erhalten habe. Meinen Antrag fürs Studium haben sie aber immer noch nicht bearbeitet. Mein zweites Studiensemester läuft und ich habe immer noch keinen Cent gesehen.
Meine Forderung an Familienkasse Ravensburg:
Sofortige Nachzahlung und weitere Auszahlung des Kindergeldes
Ich habe auch zur selben Zeit das Formular zur Abzweigung des Kindergeldes auf mein Konto gestellt.
Letzter Weg: Generaldirektion
70-80% der Mitarbeiter der Familienkasse wären überflüssig, wenn die Anträge sachgerecht bearbeitet würden (der Anteil der faktisch arbeitslosen Beamten war früher noch höher!).
Eine typische Schikane, die übrigens auch Arbeitslosen angewendet wird, ist es, die Auskünfte häppchenweise anzufordern.
Suchen Sie mal in der Reclabox nach "Familienkasse". Es gibt Kindergeldänträge, die seit über 11 Jahren nicht bearbeitet werden!
An die Beschwerdeführerin: Die Leute in der Familienkasse sind mindestens so schlimm wie die im Jobcenter. Und deren dubiosen "Erfolge" sehen sie hier beschrieben:
www.heise.de/tp/artikel/37/37735/1.html
de.reclabox.com/beschwerde/57004-bundesverfassungsgericht-karslruhe-richterliche-rechtsbeugungen