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Hermes:
Verschwundenes Paket
Hermes:
Keine Zustellung in Paketshop
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690 Views | 02.02.2013 | 17:10 Uhr
Hermes Germany GmbH (Hamburg)
Schadensregulierung
Bestell-/Kundennummer: Sendungsnummer 01348179832527
Am 13. Dezember 2012 verschickte ich - via HERMES - ein Paket nach Turin (Italien). Inhalt der Sendung war eine antike IKone aus dem 18. Jahrhundert (Wert 430 Euro). Am 20.12.2012 informierte mich der italienische Empfänger, dass die Sendung angekommen sei, der Inhalt allerdings beschädigt war. Die Ikone war in 2 Teile zerbrochen. Eine Tragödie! Ich forderte sogleich Fotos von ihm an, die er mir auch direkt per E-Mail übersandte. Ich meldete den Schaden - vorab telefonisch - direkt bei HERMES und schickte am 28.12.2012 alle relevanten Unterlagen zusammen mit meiner Schadensanzeige nach Hamburg. Heute - etwa 5 Wochen später - bekam ich dann ein lapidares Schreiben, indem die Kostenübernahme abgelehnt wurde. Ein Verweis auf die gesetzlichen Haftungsausschlüsse inklusive. Tenor: Der Schaden ist kein Transportschaden, sondern ein Verpackungsschaden.
Seit nunmehr 2005 (also seit 8 Jahren) versende ich - nahezu täglich - Lieferungen ins In- und Ausland. Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien, Großbritannien, USA, Japan. Alles über ausschließlich über HERMES. In den 8 Jahren hatte ich noch nicht einen einzigen Schaden, was sicher auch für meine professionelle Verpackung spricht. Auch in besagtem Fall habe ich die wertvolle Ikone selbstverständlich gut gepolstert und super sicher verpackt versendet. Von Styropor, über spezielle Luftpolsterfolie, bis hin zu Profi Polstermaterial war alles vorhanden. Seitens HERMES wurde nun reklamiert, dass die Außenverpackung unbeschädigt war. Diese Logik erschließt sich mir nicht! Ich habe schon unzählige Pakte von DHL bekommen, deren äußere Verpackung intakt war, jedoch der Inhalt (gerade bei Glas und Porzellan) völlig zerstört. Eine unversehrte Außenverpackung ist kein Indiz/Garant für einen unbeschädigten Inhalt.
SCHLAGWORTE
Ich bin mit der Ablehnung keinesfalls einverstanden und bitte Sie, den Vorfall erneut zu prüfen. Alleine der versicherte Versand dieser Ikone hat € 28,90 gekostet. Warum nutze ich die Möglichkeit einer Versicherung, wenn diese - im Schadensfall - nicht greift. Im Hinblick auf eine weitere Zusammenarbeit appelliere ich daher dringend an Ihr Entgegenkommen!
Katrin Breiter
ofortantwort04.02.2013 | 08:06
Abteilung: Kundenservice
Hallo Frau Breiter,
wir werden Ihren Vorgang erneut prüfen.
Da uns Ihre Kontaktdaten vorliegen, werden wir Sie kontaktieren.
Beste Grüße
Ihr Hermes-Kundenservice
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Kennen Sie die Geschichten über Hermes nicht?
Selber schuld.
DEFINITIV NICHT!
Hätte ich - Ihrer Meinung nach - selbst nach Turin fahren sollen?
Ich bin etwas verwundert über den Ton der Kommentatoren. Die bisherigen Statements sind allesamt wenig konstruktiv, Schadenfreude scheint eine dominante Rolle im gesellschaftlichen Miteinander zu spielen.
Sie lassen sich ausgiebig über die Polster im Paket aus, schreiben aber nichts über die Außenverpackung. Ich gehe mal davon aus, daß der Empfänger das Paket ohne äußere Beschädigung angenommen hat, was jetzt die Frage ergibt, wie soll das „Holzbrett" jetzt zerbrochen worden sein, es muß ja zu einem physischem Kontakt gekommen sein, nur bei unversehrter Außenverpackung müßen Sie jetzt erklären wie der Druck von Außen auf das nach Ihren Worten „geübter bester Polsterung" auf den Inhalt gekommen sein soll. Ich könnte Ihnen jetzt beschreiben wie eine „Ordentliche Verpackung" aussehen würde, an Ihrer Art zu schreiben erkenne ich aber, daß Sie keine Einsicht zeigen würden weil Sie von sich überzeugt sind.
Ich bin hier in erster Linie an einer Einigung mit HERMES interessiert. Das vermeintliche Halbwissen aller selbst ernannten Experten - nebst Belehrungen - interessiert mich hingegen weniger.
Auch das Deaktivieren etwaiger Funktionen sollten Sie mir überlassen.
Äh was? Ich habe nichts von Turin geschrieben, sondern lediglich auf den Kommentar von ReclaBoxler-9229197 reagiert, der geschrieben hatte, daß Sie selbst Schuld seien da Versand mit Hermes.
Aber stimmt, vielleicht hätten Sie die Ikone selbst nach Turin bringen sollen. Denn wenn Sie sich in diversen Foren so umsehen, werden Sie feststellen, daß Sie nicht die einzige mit diesem Problem sind, nämlich daß sich das jeweilige Versandunternehmen weigert, für den Schaden aufzukommen. Die Schuld wird erstmal dem Versender gegeben und dann versucht man es eben auszusitzen.
Ob das jetzt in Ihrem Fall gerechtfertigt ist oder nicht, kann niemand hier beurteilen, denn eine Ferndiagnose bzgl. Verpackung ist schlecht möglich.
Also bitte, erst lesen, dann verstehen und dann darüber meckern, ob die Kommentare konstruktiv sind oder mit Schadenfreude strotzen!
ich habe Ihren Vorgang noch einmal umfassend geprüft und kann Ihrer Haftungsanfrage
leider nicht entsprechen.
Es wurde keine Schadenkarte eingereicht. Die erpackung weist lediglich die beim Massenversand
üblichen Transportschäden auf. Wie Herr Friedrich bereits mitteilte, können wir eine Beschädigung
während des Transportverlaufes nicht feststellen.
In Ihrem Schreiben vom 24.12.2013 haben Sie uns jeweils ein Foto vor dem Versand und nach dem
Versand zugesendet. Auf dem Foto vor dem Versand ist auf der Ikone bereits ein Vorschaden ersichtlich,
der sich nach Prüfung mit dem Schaden nach dem Versand deckt.
Die eBay Auktionsnummer haben Sie uns leider nicht mitgeteilt, so dass wir uns das Originalbild
der Auktion sowie die Beschreibung nicht aufrufen können.
Unter Berücksichtigung des bereits vorhandenen Vorschadens bedauere ich Ihnen keine andere
Auskunft geben zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Kundenservice
Hermes Logistik Gruppe Deutschland GmbH
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr rasches Feedback! In der Sache selbst teile ich Ihre Ansicht nicht. Was bedeutet: „es wurde keine Schadenskarte“ eingereicht? Von meiner Seite aus wurde der Schaden – sofort nach Bekanntgabe des Empfängers – bei Ihnen telefonisch gemeldet. Frau Beate R. schickte mir dann am 21.12.2012 ein Schreiben mit dem nachfolgenden Wortlaut: “ Sehr geehrte Frau Breiter, wir bedauern sehr, dass Ihre Sendung beschädigt eingetroffen ist. Um den Vorgang so schnell wie möglich für Sie bearbeiten zu können, benötigen wir folgende Unterlagen von Ihnen“ …
Alle gewünschten und relevanten Unterlagen wurden unverzüglich von mir eingereicht. Gern teile ich Ihnen auch die eBay Auktionsnummer mit damit Sie den Auktionstext einsehen zu können. Auch das Originalbild der Auktion liegt Ihnen vor.
Mir erschließt sich noch immer nicht die Logik der Begründung Ihrer Haftungsablehnung. Wie bereits mehrfach versichert, habe ich die wertvolle Ikone selbstverständlich gut gepolstert und super sicher verpackt versendet. Von Styropor, über spezielle Luftpolsterfolie, bis hin zu Profi Polstermaterial war alles vorhanden. Seitens HERMES wurde nun wiederholt reklamiert, dass die Außenverpackung unbeschädigt war. Eine unversehrte Außenverpackung ist kein Indiz/Garant für einen unbeschädigten Inhalt. Ich habe schon viele Pakete bekommen, deren äußere Verpackung intakt war, jedoch der Inhalt völlig zerstört. Das Paket mit der empfindlichen, antiken Ikone kann heruntergefallen sein, ohne dass die äußere Kartonage beschädigt wurde, dennoch kann durch den Aufprall die Tafel zerbrochen sein. Der von Ihnen erwähnte „Vorschaden“ ist bei antiken Ikonen diesen Alters (18. Jahrhundert) durchaus üblich. Es handelt sich hier um eine Antiquität und nicht um Neuware. Fakt ist, dass der Transport ursächlich für den Bruch sein muss, denn sonst wäre sie ja nicht in zwei Teilen in Italien angekommen. Wie Sie meinem Originalfoto entnehmen können, war die Ikone - zum Versendezeitpunkt - in einem Stück.
Ich bin seit langen Jahren eine treue HERMES Kundin und versende - nahezu täglich - Lieferungen ins In- und Ausland. Gerade gestern schickte ich eine weitere Ikone in die Schweiz. Im Hinblick auf eine zukünftige, partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe, appelliere ich nun nochmals an Ihre Kulanz. Ich hoffe noch immer auf ein Entgegenkommen zwischen Geschäfts- bzw. Vertragspartnern. Ich denke, im Sinne der Kundenbindung sollte auch Ihnen an einer einvernehmlichen Lösung gelegen sein. Machen Sie mir gern auch ein Angebot einer Teilübernahme, ich bin bereit über einen Vergleich nachzudenken. Ich denke, beiden Parteien sollte an einer außergerichtlichen Lösung gelegen sein.
Ich freue mich über Ihre Nachricht und sende Ihnen beste Mittwochsgrüße,
Katrin Breiter
ich bedanke mich - auf diesem Wege - vielmals für Ihr freundliches Entgegenkommen und die schnelle und zudem unbürokratische Regulierung! Ich weiß das sehr zu schätzen und werde selbstverständlich auch weiterhin alle meine In- und Auslandssendungen via HERMES verschicken. Einmal mehr habe ich Ihr Unternehmen als fairen Geschäftspartner kennengelernt!
Katrin Breiter