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451 Views | 18.02.2013 | 09:47 Uhr
geschrieben von Siegfried Von Rabenau

LASV (Potsdam)

Ständige Überfüllung der 1. Klasse im RE 1, Abft Erkner, 6:07 Uhr

Es gibt Reisende, die lösen sich eine Fahrkarte der 1. Klasse, um wegen Alter oder angegriffener Gesundheit in wegen zu wenig Wagen überbesetzten Regionalzügen einen Sitzplatz zu erhalten.

SCHLAGWORTE

Leider ist der RE 1 von Frankfurt (Oder) nach Brandenburg auch in der ersten Klasse schon so überladen, dass ich schon mehrfach zwischen Erkner und Berlin-Ostbahnhof stehen musste. Ein Kundenbetreuer lässt sich in der Regel bei überfüllter 1. Klasse vorsichtshalber dort nicht sehen.

Was mich besonders ärgert ist, dass man dann von Leuten wie im Zoo beobachtet wird, denen die Fahrkarte 1. Klasse als Gehaltsbestandteil in den Allerwertesten geblasen wird, obwohl sie eigentlich ins Dienstabteil gehören. Man merkt denen deutlich an, dass sie im normalen Leben sich nie eine solche Fahrkarte kaufen würden. Und Jungvolk bietet heute ja älteren Leuten keine Plätze mehr an.

Ich erwarte, dass sich die Bahn etwas einfallen lässt, um diesen Zustand zu ändern! Entweder stellt der Kundenbetreuer für die Kunden Klappsitze auf, unterlässt die Ansage, dass man die erste Klasse im Mittelteil des Zuges gern gegen Lösung des Zuschlagsbetrages benutzen solle oder es wird im Regionalzug ein Dienstabteil eingerichtet, wo sich Bahngewerkschaftler usw. aufhalten können, ohne die wenigen Sitzplätze der Gäste blockieren, die dafür zahlen!

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Meine Forderung an LASV: Es möge dafür gesorgt werden, dass zahlenden Kunden der 1. Klasse auch Sitzplätze zur Verfügung stehen!


 
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?


Kommentare und Trackbacks (7)


18.02.2013 | 10:10
von Bahn Fahrer | Regelverstoß melden
Wer den Zuschlag bezahlt, oder eine Firmenkarte besitzt, hat das gleiche Recht auf einen Platz, wie sie.
Mäßigen Sie sich. Was denken Sie, wer Sie sind!

18.02.2013 | 10:45
von ReclaBoxler-6115106 | Regelverstoß melden
Hallo,

also bei größeren Betrieben ist es doch in Regel ÜBLICH, wenn
Mitarbeiter gewisse Vergünstigungen erhalten. Und wer von
den Bahnleuten wirklich auf die Verbindung angewiesen ist, der
wird NICHT unbedingt auf andere Reisewege umsteigen.

Selbst wenn der Bahnmitarbeiter normal zahlen müsste.

Die (eigentliche) Crux ist doch, das die Bahn (zu) wenig
Material hat, sonst könnte man die Züge verlängern, bzw.
Sonderfahrten tätigen.

Aber wenn SIE "nur" aus ERKNER kommen, und es um SITZEN
geht, dann gibt es doch noch die S3.

Und bei weiterer Entfernung; Warum muss eigentlich jeder ins Umland ziehen, bzw. aus dem Umland hier billig in Berlin arbeiten wollen?

(Billig) anbiedern gegenüber dem AG ist nicht gut, hat auch FOLGEN für ANDERE. Aber DARAN denken SIE nicht, gelle!

Aber sich selber über andere "bevorzugte" Aufregen.

18.02.2013 | 13:04
von ReclaBoxler-6320426 | Regelverstoß melden
Zudem können Sie auch selber die "jungen, Leute" fragen ob Sie sich vieleicht setzten dürfen. Jeder normale Mensch der wirklich schlecht stehen kann macht das.
Wenn Sie sich nicht trauen, müßen Sie halt stehen, somit kann es Ihnen ja noch garnicht so schlecht gehen.

18.02.2013 | 15:09
von ReclaBoxler-4544132 | Regelverstoß melden
ReclaBoxler-6115106 ist wohl einer der Bahnmitarbeiter der den RE mit Dienstkarte für die 1. Klasse benutzt. Wie sonst könnte er anderen die Fahrt mit der S-Bahn als akzeptable Alternative anbieten? Abfahrt 20 Minuten früher, Fahrzeit länger und als Sahnehäubchen dazu "bequemes" umsteigen am Ostkreuz.

18.02.2013 | 20:44
von ReclaBoxler-5320310 | Regelverstoß melden
 spider monkey ReclaBoxler-4544132;

Sind SIE etwa der BF?
Auf jeden Fall haben SIE (ReclaBoxler-4544132) mein Ursprungs- Posting
NICHT verstanden.

Ich schrieb ja (sinngemäß), das die KOSTEN, welche die MITARBEITER
tragen müssen, völlig unerheblich sind. Wer NICHT mit dem
AUTO fahren kann oder will, der benutzt -wenn möglich- dort
halt die Bahn. Also insofern sind die Fahrgäste (sozusagen KOSTENNEUTRAL) so und so vorhanden.

NOCHMALS; Das "Problem" sind die wenigen Züge.

Und im übrigen bin ICH KEIN Bahnmitarbeiter.

------------------------------
Denkanstoss; Eine Person/Familie lebt im "Outback", oder ist sogar
freiwillig dort hin gezogen. Berliner Familie will "Ruhe" haben, und deshalb außerhalb leben.

NUN DENN, da muss man sich IHRERSEITS dann schon ENTSCHEIDEN; Die Versorgung mit Bus, Bahn und co kann halt im Outback nie ganz so gut sein, wie im Innenbereich.

Aber ziehen sie doch (wieder) in den (Innen) Ringbereich der S41/42.

Die fährt im 5 Minuten-Takt.

WENN SIE meine Vorschläge/Ersatzmöglichkeiten kritisieren, dann
müssen Sie IHR Meckern dazu aber auch richtig und VOLLSTÄNDIG
darstellen. Bedeutet; Die IHRIGE Bahn mag schneller fahren, dort ist man aber von der Fahrzeit (häufigkeit) her eingeschränkt.

Die S-bahn fährt hier ja nach Strecke zwischen 5-20 Minuten Takt.

DAS kriegt die IHRIGE Bahn NICHT hin.

18.02.2013 | 22:53
von ReclaBoxler-4544132 | Regelverstoß melden
Als Outback werden australische Regionen bezeichnet, die fernab der Zivilisation liegen. Es umfasst beinahe drei Viertel der Fläche Australiens und erstreckt sich hauptsächlich über das Northern Territory und Western Australia sowie Teile von Queensland, New South Wales und South Australia.
Ich wusste nicht, dass man diese Gebiete mit der Berliner S-Bahn erreichen kann. Danke für den Hinweis, lieber ReclaBoxler-5320310 alias 6115106.

25.02.2013 | 22:27
von Ratlos | Regelverstoß melden
Was ist eigentlich LASV? Dachte, die Beschwerde geht an die Bahn?



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