Beschwerde lesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit beschwere ich mich über eine fehlerhafte Jahresabrechnung auf Basis von Verbrauchsdaten, die jeglicher Grundlage entbehren.

Sie haben am 21.04.2013 die Jahresabrechnung 13371845 mit Zählerständen erstellt, welche jeglicher Grundlage entbehren, obwohl Ihnen die korrekten Daten durch mich auf ihrem Web Portal mitgeteilt wurden. Dieser Abrechnung habe ich sofort bei Ihrer Hotline Widersprochen.

Es dauerte bis zum 28.05.2013 bis diese Abrechnung storniert wurde. Eine korrekte Abrechnung liegt immer noch nicht vor. Bei der Abrechnung wurden mir 3629 kwH zuviel in Rechnung gestellt. Auch aus dieser Abrechnung ging noch ein Guthaben von 412 Euro hervor. Mit den dann noch um 3629 zu viel abgerechneten kwH liegt mein Guthaben bei über 1100 Euro (Und das bei einem 3 pers. Haushalt). Die Abschlagszahlungen wurden auf dieser fehlerhaften Abrechnung berechnet und sind mit 229,92 viel zu hoch. Ihre Fa. besteht darauf, dass ich diese Abschlagszahlungen weiterhin bezahle, obwohl offensichtlich ist, dass diese Forderung jeglicher Grundlage entbehrt. Es handelt sich also offensichtlich um Betrug. Ihre Firma versucht dann dazu noch die korrekte Abrechnung zu verschleppen. Obwohl ich mehrfach darum gebeten habe, die Abrechnung sofort richtig zu stellen und die Abschlagszahlungen anzupassen, ist bis jetzt keine Korrektur erfolgt.

Dieses Vorgehen der Extraenergie ist unseriös. Wenn ich versuche eingezogene Abschlagszahlungen zurückzuholen, kommt prompt 2 Tage später eine Mahnung mit diversen Drohungen und ihre Fa. schreckt auch nicht davor zurück, dann eine Inkassofirma zu beauftragen. So ein Vorgehen habe ich noch nie erlebt. Ihre Hotline hat meiner Ansicht nach keinerlei Befugnisse und kann keine konkreten Angaben zum Termin der Richtigstellung der Abrechnung machen.

Aus diesem Grund fordere ich Sie nun noch einmal auf, die korrekte Abrechnung auf Basis des zum 31.03.2013 von mir übermittelten Zählerstandes umgehend zu erstellen und die Höhe der Abschlagszahlungen entsprechend nach unten anzupassen.

Sollte die Abrechnung binnen 14 Arbeitstagen vom Eingang dieses Schreibens nicht erstellt werden, so werde ich dem Rat der Verbraucherzentrale folgen und meinen Rechtsanwalt beauftragen Ihr Unternehmen wegen Betrug zu verklagen.