Von Deutsche Post beantwortete Beschwerde. | 905 Views | 25.06.2013 | 19:10 Uhr
geschrieben von Dorothea Majkowski

Deutsche Post AG (Bonn)

Die Postfach Walküre

Bestell-/Kundennummer: 01806555555

Bei uns im Haus verschwinden mit einer unangenehmen Regelmäßigkeit (da wo es sich wahrscheinlich; laut Diebes Latein: - eher lohnt) dickere Umschläge, dass ich mich gezwungen sah, endlich zu handeln. Auf telefonische Beschwerde beim Kundendienst der Post (mehrere Male 20Cent), hat man mich versucht; mal mehr, mal weniger (!) freundlich mit lakonischen Standardsprüchen abzuspeisen; dass es wäre nicht das Problem der Post, ich sollte mal mit unseren Briefträgerin in Kontakt treten. Das habe ich auch befolgt; jedoch mit sehr mäßigem Erfolg, da unsere Briefträger dauernd wechseln, genauso oft wie der Wind seine Richtung wechselt.

SCHLAGWORTE

Nachdem meine letzte wichtige(!) Briefsendung verschwand, habe ich auch eine Anzeige bei der Polizei erstattet. Da hat man mir geraten ein Postfach bei der Post zu mieten. Das war die Lösung; ich habe hier eine Post Filiale, die ganze 300 m von meiner Haustür liegt ich war so glücklich…bis…ja, bis ich der Post-Willkür begegnet bin!

Es gibt zwar laut unseren Posthauptleiters, genug Postfächer, jedoch nicht laut des Kundendienstes: Da ich kein Geschäftskunde(!) bin. Denn Grund warum ich überhaupt gezwungen bin, zu solchen Mitteln zu greifen wurde großzügig „überhört“!

Das nächste freie Postfach wäre für mich in einem anderem Stadtteil ca. 6 Km entfernt, was für einen der kein Auto besitzt kein Pappenstiel, sondern wirklich weit entfernt ist!

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Mit dem Fahrrad ist das zwar ohne weiteres zu schaffen, jedoch nicht bei Wind, Regen schon gar nicht im Winter! Das kann einfach nicht sein, dass man sich einfach so bestehlen lassen muss und wenn, man was dagegen tun will; einfach so, mit nicht nachvollziehbaren Begründungen abgespeist wird. Denn das hieße; dass laut Ihrer Postrechtlinien man entweder weiterhin sich bestehlen lassen muss oder auf gänzliche Käufe oder Bestellungen die hier bei mir als Postwurfsendung ankommen, verzichtet oder gar verkneifen soll! Was kann ich tun? Bei Wind und Wetter uuuuund im Winter, jeden zweiten Tag 12 km laufen oder einfach; frohen Mutes sich gut und gerne immer und immer wieder bestehlen und den Postdieb weiterhin bei Laune halten?

Oder in die Öffentlichkeit treten? Ich habe schon damit Erfolg gehabt und die damalige Sache war weniger Heikel als diese…. man muss nur wissen wo und wie… ;-)

Ich habe erstmal eine Offizielle Beschwerde eingereicht…mal sehen…vielleicht kommt da was Konstruktiveres als: „Es tut uns leid“ und verweis auf teure Telefon –Hotlines. Denn auf dieses "Wischi-Waschi" kann ich gut und gerne verzichten!

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Meine Forderung an Deutsche Post AG: Ein Postfach in meiner Nähe nicht bei NASA oder auf dem Mond


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
09.07.2013 | 14:01
Firmen-Antwort von: Deutsche Post AG
Abteilung: Kundenservice BRIEF

Hallo Frau Majkowski,

Ihre Verärgerung darüber, dass Sie einige Briefsendungen nicht erhalten haben, können wir sehr gut nachvollziehen.

Je nach dem, wie sich der genaue Sachverhalt darstellt, gibt es – sofern der Verlust der Sendung nicht durch Dritte in Ihrem Haus verursacht wurde – verschiedene Möglichkeiten:

1) Die Sendungen wurden zwar verschickt, sind aber auch nach sieben Werktagen (ab dem Einlieferungsdatum) nicht bei Ihnen angekommen. In diesem Fall bitten wir Sie, sich an die Absender zu wenden, da nur diese – als unsere Vertragspartner – uns mit einer Nachforschung beauftragen können.

2) Die Sendungen wurden zwar an Ihre Hausanschrift ausgeliefert, aber nicht oder nicht vollständig in Ihren Briefkasten eingelegt. Hier helfen wir Ihnen unter der Rufnummer 0228 4333111 gerne weiter. Alternativ können Sie sich auch via Kontaktformular an uns wenden: www.deutschepost.de/kontakt.

Wir bedauern, dass die Einrichtung eines Postfachs in unmittelbarer Nähe Ihres Wohnortes nicht möglich war. Im Allgemeinen stehen Postfächer sowohl Privat- als auch Gewerbekunden zur Verfügung. In der Tat gibt es aber Postfachstandorte, die ausschließlich Gewerbekunden vorbehalten sind. Hierfür bitten wir um Verständnis.

Bei weiteren Fragen sind wir unter der oben genannten Rufnummer natürlich gerne für Sie da.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Kundenservice BRIEF

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Kommentare und Trackbacks (3)


26.06.2013 | 11:23
von Lena Z. | Regelverstoß melden
Ich würde dem Postboten den Diebstahl nicht unterstellen.

Bei meiner Freundin verschwanden auch öfters "dickere" Briefe. Der Postbote hat sie immer komplett in die Briefkästen gesteckt (lt seiner Aussage) und durch Zufall und knapp 6 Monate später hat meine Freundin Nachbarskinder beim Rausfischen ertappt.
Die Kinder wohnten drei bis vier Häuser weiter.

Mit welcher Sache sind Sie denn eigentlich an die Öffentlichkeit getreten? Würde zu gerne Zeitungsberichte o. Ä. lesen :)

04.07.2013 | 08:53
von Dorothea Majkowski noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe auch an die Post eine Beschwerde Mail geschickt, darauf hin von der Firma einen Brief erhalten, das keine Postfächer in meiner Umgebung frei wären und natürlich (!) einen verweis an die kostenpflichtige Hotline die ich schon mehrmals erfolglos angerufen habe, bekommen. Also im großem und ganzem stehe ich dort, wo ich angefangen habe.


04.07.2013 | 09:44
von Dorothea Majkowski | Regelverstoß melden
Ich habe meine Beschwerde so betitelt weil ich das Gefühl habe, gegen Schattengeister zu kämpfen; die meine Post SELBST nach Walhall führen, oder einfach im „Schlachtfeld“ der grünen Büsche in meiner Umgebung als sterbliche Überreste verteilen. ;-).

Ich habe auch keinesfalls die Postboten beschuldigt, sondern die Verteilung von kleinen zahllosen Aufmerksamkeiten in Schokoladenform; jaaaa, Bestechungsversuche (!) (auf Anraten meiner Mutter) als aussichtslose Maßnahme, wegen häufigen Wechselt bemängelt; sonst nicht. Mea Culpa wenn es anders rübergekommen sollte.

Ich habe persönlich auf meinen Korruptions-Exkursionen :-) noch nie und das möchte ich deutlich betonen auf einen unfreundlichen, vielleicht etwas gehetzten aber keinesfalls unfreundlichen Postboten gestoßen.

Was meine Erfolge angeht; es handelte sich um ein Medikament aus Amerika den meine Versicherung aus kosten Gründen ausgeschlagen hatte. Das Medikament hatte wesentlich weniger neben und folge Wirkungen; war jedoch auch wesentlich teurer. Nach dem Artikel in der WAZ Essen zeigte meine Krankenkasse plötzlich Kulanz.



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