Von primastrom beantwortete Beschwerde. | 180 Views | 04.07.2018 | 14:49 Uhr
geschrieben von Tobias Praschel

primastrom GmbH (Berlin)

Vertragsbeendigung durch Zuzug in neuen Haushalt

Bestell-/Kundennummer: 7890070561

Sehr geehrtes Primastrom Team,

SCHLAGWORTE

am 06.04.2018 habe ich über Abo Alarm die Kündigung für meinen Vertrag in Auftrag gegeben. Dort wusste ich noch nicht dass es zu solchen Komplikationen kommen kann. Am 09.04.2018 habe ich von Abo Alarm die Bestätigung bekommen dass diese verschickt wurde. Alles in Ordnung dachte ich mir. Nur habe ich dann etwas recharchiert und herausgefunden dass Primastrom ein Sonderkündigungsrecht bei einem Umzug in einen bestehenden Haushalt aus den AGBs entfert hatte. Im Jahr 2017 musste ich aus beruflichen Gründen kurzfristig umziehen. Natürlich habe ich Primastrom mitgenommen weil ich bis dato sehr zufrieden war. Nach meinem Umzug im August 2017 wurde ich vom Kunderservice kontaktiert und gefragt ob ich denn meinen bestehen Vertrag verlängern und weiterhin günstigen Strom beziehen möchte. Den Kundenberater fragte ich dann noch am Telefon, ob ich meinen Vertrag über das Sonderkündigungsrecht vorzeitig beenden kann. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich bereits, dass ich kommendes Jahr zu meiner Frau nach Rosenheim ziehen werde. Dieser antwortete, selbstverständlich, dies ist immer möglich. Aufgrund dieser Aussge habe ich dann eingewilligt und schriftlich alles fix gemacht. Mein Vertrag hatte somit offiziel eine Laufzeit von 24 Monaten ab dem 01.12.2017. Jetzt habe ich natürlich das Problem dass ich aus diesem Vertrag nicht mehr rauskomme. Nur ein ende der Belieferung ist möglich. Natülich soll ich dann die Grundgebühr bis ende der Vertragslaufzeit schön weiterzahlen. :-(. Eine absolute Frechheit wie ich finde.

Am 10.04.2018 nahm ich per E-Mail Kontakt auf, um genau dieses Problem zu schildern. Ich hatte freundlich darum ebeten den Vertrag auf Kulanz vorzeitig zu beenden, da bei meiner Frau in Rosenheim bereits ein Laufzeitvertrag besteht und es somit zu einer Vertragsdopplung kommt. Am 17.04.2018 erhielt ich dann eine weniger hilfreiche Nachricht. Ein klassischer Vordruck, wo ich darauf hingewiesen wurde, Formular A oder B mit den entsprechenden Anhängen einzureichen. Darauf antwortete ich mit der erneuten Bitte, auf Kulanz den Vertrag zu beenden und dass das Schreiben nicht die Antwort auf meine Frage sei. Am 23.04.2018 erhielt ich eine E-Mail vom Primatrom mit Bezug auf meine E-Mail vom 17.04.2018. Dort wurde mir mitgeteilt dass Sie es zu Kenntniss genommen hatten das ich keine weitere Belieferung wünsche und dass ich bis Vertragsende die Grundgebührt weiter entrichte müsse. Eine Kündigungsbestätigung war zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht eingegangen. Am 19.04.2018 habe ich mich dann über Aboalarm nochmals über den Bearbeitungsstand meiner Kündigung kundig gemacht. Telefonisch konnte man mir keine Auskunft erteilen. Am 03.05.2018 erhielt ich dann ein Schreiben vom Qualitätsmanagement von Primastrom. Dort wurde mir dann mitgeteilt dass mein Vertrag frühestens zum 01.01.2020 gekündigt werden kann. Also wurde wieder einmal nicht auf mein Anliegen eingegangen, sondern einfach etwas klargestellt. Dies ist vor allem deshalb ärgerlich weil ich schon seit vielen Jahren ein treuer Kunde bin. Gerade deshalb sollte man versuchen einen entgegenzukommen. Nach dem alles mehr oder wniger nichts geholfen hatte, hab ich versucht eine Vertragsübernahme einzuleiten. Also wieder einmal Primastrom angerufen um mich dies bezüglich schlau zu machen. Die Dame am Telefon sagte mir dass es so ein Formular gäbe. Dies kann man sicht aber nicht herunterladen, man müsse es mir zukommen lassen. Dies würde sie tun. Alles in Ordnung dachte ich mir. Wenn nicht so, dann eben anders. 10 Minuten später bekam ich einen Rückruf von der gleichen Dame, mit der Aussage dass sie das Formular mir leider nicht zukommen lassen könne. Im gleichen Atemzug erwähnte sie dass der Rückruf an sich anscheinend nicht mal erlaubt sei. Darauf hin fragte ich, wieso geht das nicht? Als Antwort erhielt ich dann, man mag es kaum glauben. Mein Vorgesetzter hat gesagt, NEIN. Wie bitte sagte ich. Warum dass denn? Es tut ihr Leid, aber ich kann Ihnen in diesem Fall leider nicht weiterhelfen. Wie zum Teufel kann dass den sein dachte ich mir. Es wird anscheinend bewusst von entsprechender Stelle ein entgegenkommen verhindert, um so den Kunden längst möglich in den Vertrag einzusperren. Soll so etwas Seriös sein?

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Darauf hin verfasste ich eine Bewertung bei Google und Facebook. Vielleicht kommt man ja dann noch nochmal auf mich zu. Und wie es der Zufall will, erhielt ich eine Mail von backoffice Primastrom mit dem Anhang Vertragsübernahme. Komisch

Leider klappt bei meinem Nachmieter anscheinend etwas nicht was die Vertragsübernahme angeht. Somit ist mir jetzt diese Möglichkeit wieder versperrt. Jetzt sitze ich aktuell in einem Vertrag fest, wofür ich noch 18 Monate ab Auszug 31.07.2018knapp 10 Euro Grundgebühr weiterblechen darf. Zusaätzlich haben wir dann aber noch die Kosten für den Stromvertrag in Rosenheim zu tragen. Und dass nur weil nicht versucht wird einen langjährigen Kunden entgegen zu kommen und dass obwohl mir damals telefonisch ZUGESICHERT wurde das es dies bezüglich keine Probleme gibt. Ich empfinde es als eine reine Frechheit dass so mit Kunden umgegangen wird. Es würde es sehr begrüßen wenn man mir schlussendlich mit einer vorzeitigen Vertragsbeendigung ohne weiter entstehende Kosten entgegen kommt.

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Praschel

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Meine Forderung an primastrom GmbH: Vertragsbeendigung zum 31.07.2018


Firma hat geantwortet nach 15 Tage nach 15 Tage
20.07.2018 | 10:56
Firmen-Antwort von: primastrom GmbH
Abteilung: Kundenbetreuung

Sehr geehrter Herr Praschel,

bezugnehmend auf Ihre Beschwerde möchten wir Ihnen zunächst mitteilen, dass eine mögliche Vertragsübernahme durch uns geprüft wurde. Leider konnte die Übernahme des Vertrages nicht durchgeführt werden. Diesbezüglich wurden Sie mit unserem Schreiben vom 07.06.2018 informiert.

Des Weiteres setzen wir Sie in Kenntnis, dass primastrom das Recht zur vorzeitigen Vertragsbeendigung gewährt, sofern eine Weiterbelieferung an der neuen Abnahmestelle nicht möglich ist, oder wir dort keinen Dienst anbieten. Da in Ihrem Fall eine Weiterbelieferung möglich wäre und Sie schriftlich eine Laufzeitverlängerung abgeschlossen haben, haben wir Sie informiert, dass die Grundgebühr bis zum regulären Vertragsende berechnet wird. Die Beendigung der Belieferung Ihrer Abnahmestelle wird zum tatsächlichen Zeitpunkt des Auszuges durchgeführt.

primastrom erklärt sich jedoch – nur aus Kulanz und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht - bereits, auf die Berechnung der Grundgebühr bis zum regulären Vertragsende zu verzichten.

Für entstandene Unannehmlichkeiten bitten wir Sie um Entschuldigung und hoffen, Ihr Anliegen nunmehr zu Ihrer Zufriedenheit bearbeitet zu haben.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
primastrom-Qualitätsmanagement

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