97426 Views | 21.09.2008 | 11:42 Uhr
geschrieben von Arthur Neumann

KAGO Wärmesysteme GmbH (Nürnberg)

Durchgebrannter, lebensgefährlicher Kago-Kamin

Erstaunliche Erfahrungen mit einem Kago-Kamin

Sie haben einen Kago-Kamin? Dann Glückwunsch, wenn Sie damit zufrieden sind. Wir sind es nicht, und haben diesen lebensgefährlichen Ofen inzwischen auf den Schrott werfen dürfen.

SCHLAGWORTE

Wieso? Nun hier ein Erfahrungsbericht über einen Kago-Kamin, der uns wegen seiner Undichtigkeit fast das Leben gekostet hätte:

Wir wurden auf einer Messe von Kago-Werbern so lange genervt, bis wir einen dieser "sauteuren" Kago-Kamine kauften (und zwar um einiges teurer als ein guter solider Grundofen, wie wir ihn inzwischen haben). Dieser Kago-Kamin, für uns der reinste Schrott, wie sich im Laufe der Zeit ziemlich schnell herausstellte, war nicht mal in der Lage, das Wohnzimmer einigermaßen zu beheizen. Dafür brannte dann innerhalb kürzester Zeit nicht nur das hintere Eisengerüst des Ofens durch sondern auch die drei Eisenhakengestelle, die das Holz in Form halten sollten. Auch der Rost unten im Ofen ließ sich nach einiger Zeit nicht mehr rütteln, es hatte sich verzogen; eine Garantie gab es von Kago natürlich nicht; dafür aber einige dumme Sprüche des telefonisch konsultierten Kago-Kundendienstes. Man meinte ziemlich schnippisch, es würde ja auch schließlich ein Feuer im Ofen brennen, eine Garantie gebe es da nicht (jedenfalls nicht bei Kago, woanders gibt es bis zu fünf Jahr Garantie selbst auf den Brennraum; etwa auf unseren neuen Grundofen).

Selbst der Holzzierbalken, der oben um den Kago-Ofen gehörte, verzog sich um zehn Zentimeter, musste ausgetauscht werden, und - verzog sich wieder; also ebenfalls nur Schrott. Doch damit nicht genug, denn selbst die Türe war dermaßen aus schrottigem Material gebaut, dass sie sich verzog und von mir gerichtet werden musste. Die drei Scheiben im Ofen wollten den Ofen scheinbar auch schnellstens verlassen, denn auch sie wurden undicht und wackelten in der Führung.

Ich will nicht vergessen zu erwähnen, dass der (für uns "schrottige") Kago-Ofen kaum Wärme abgab und andauernd Holz nachgelegt werden musste, da die Wärme gleich wieder durch den Kamin entschwand und sich der Ofen dann ebenfalls sehr schnell wieder abkühlte (Wirkungsgrad laut zweier herangezogener Kaminofenbauer und des Kaminkehrers: 90 zu 10 (also 90 % der Wärme ging gleich in den Schornstein und raus an die frische Luft; für uns auch hier: "Pfusch hoch drei"). Der Frau war andauernd kalt, so dass zusätzlich immer wieder die Heizung angemacht werden musste. Beim Nachlegen des Holzes wurde dann auch noch oft (sehr oft) der Rauch in die Wohnung gedrückt, was nicht nur für das Klima schlecht war; innerhalb kürzester Zeit war auch noch die Decke grau; vom Gestank ganz zu schweigen. Erwähnt werden sollte auch noch die drei Scheiben, die beim Kago-Ofen durchgehend schwarz waren; alles Dinge, die bei unserem neuen Grundofen nicht ein einziges Mals auftraten; hier ist die Bude bei einem Bruchteil des sonst verfeuerten Holzes durchgehend so warm, dass die Frau durchgehend lüftet; ohne das die Heizung bisher auch nur ein einziges Mal mitlaufen musste.

Der Kago-Kamin bekam auch von unserem Kaminfeger nur ein äußerst schlechtes Zeugnis, er konnte auch nur von diesem Kago-Ofen abraten; leider zu spät, er war ja schon gekauft. Letztlich musste ich den teuren Kamin dann ausbauen, weil er durchgebrannt und undicht war, schließlich wollte ich nicht, dass die Familie (4 Kinder) Schaden an dem Ofen nimmt. Einfach nur eine Zumutung, was Kago uns da für eine Blechschüssel verkauft hat, vom miesen Service ganz zu schweigen. Nun ja, die Kohle ist ja auch eingesackt.

Ich als äußerst unzufriedener Kago-Kunde frage mich erst einmal, wieso solch eine Firma eigentlich Öfen verkaufen darf. Gibt es da keine Kontrollen, oder werden da irgendwelche Leute geschmiert, damit die Öfen verkauft werden dürfen? (He Kago-Verantwortliche, bloß nicht aufregen und zum Anwalt rennen: War 'ne Frage, die ich gerne beantwortet haben möchte; also nicht gleich mit dem Anwalt drohen; imponiert mir sowieso in keiner Weise, ein Anwaltsschreiben mit 'ner Abmahnung zu kassieren. Dies ist schließlich eine (leider selbst erlebte) Kundenbeurteilung eines Kago-Ofens, der in meinem Haus nie hätte eingebaut werden dürfen. Eigentlich müssten die Kago-Verantwortlichen für diesen Schund noch eine Anzeige wegen Körperverletzung angehängt bekommen.

Allein verantwortlich für den Text: Arthur Neumann (für die Abmahnung, die ich jetzt erwarte, denn Kago ist ja bekannt dafür, gerne mal Mitbewerber abzumahnen. Aber ob das auch bei einem Kunden funktioniert, der jedem nur vom Kago-Ofen abraten kann? Schaun mir mal, was die Herren so zu ihrem mir verkauften Schrott zu sagen haben; der Ofen ist ja noch in meinem Besitz, kann aber von Kago gerne zurückgekauft werden.)

Wer also vorhat, sich einen Kamin, einen Kachelofen oder einen Grundofen zuzulegen oder einen vorhandenen zu sanieren, der sollte sich gut überlegen, ob er sich solch ein Teil wirklich bei Kago kauft, oder lieber doch zum Fachmann geht, wo einem für weniger (!!) Geld ein besseres (!!) Produkt geliefert wird (so inzwischen bei mir geschehen).

Ich für meine Person werde in jedem nur erdenklichen Forum vor Kago warnen, und werde mich von den Kago-Typen bzw. von den Kago-Anwälten mit Sicherheit nicht ins Bockshorn jagen lassen.

Ich persönlich würde mir wünschen, wenn solch eine Firma, die Mitbewerber abmahnt, aber in meinen Augen selbst nur Pfusch produziert (wie bei mir geschehen) die Pforten dichtmachen müsste; oder muss erst jemand an deren Öfen Schaden nehmen?! (an die Kago-Anwälte: Dies ist meine persönliche Meinung als geschädigter Kago-Kunde; und der Schrott-Ofen von Kago steht zur Abschreckung bei mir zur Besichtigung bereit.)

Beschwerde bewerten!
Meine Forderung an KAGO Wärmesysteme GmbH: Anstatt Mitbewerber abzumahnen sollen die Herren mir erst mal einen ordentlichen Ofen liefern, der was taugt


Firmen-Antwort ausstehend seit
 
 
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?


Kommentare und Trackbacks (56)


21.09.2008 | 15:28
von ReclaBoxler-9502265 | Regelverstoß melden
Wir waren eigendlich auch im begriff von dieser Firma einen Ofen zu kaufen.
Nach Katalogeinsicht waren auch die aussichten bei uns gewesen.
Zumal wir spass an der freude diesen bunt gedrucken katalog bestellt hatten.
Telefon und das drumherum kann man sich vorstellen.
Alleine dies hielt uns davon ab und liesen uns einen Kachelofen uns bauen aus Meisterhand.
Heute ist dieser Ofen unbezahlbar, wir können auf Energiekosten um bauen lassen, von Öl zu Gas und jetzt Holz.

Vielleicht hatten Sie damals diesen Kago - Ofen unter schätzt.
nennleistung Kw
was man Raumvollumen braucht, plus 15 %
das können Meisterwerkstätten ersehen was wirklich benötigt wird. Auch da ist kein verlass, immer höher das eigentliche errechnete darauf.

Was nun zu ihrer letzten Frage bezieht.

Die Öfen müssen einen TÜV stempel vorweisen dazu glaub ich noch zwei weitere Prüfsiegel.

Erst dann kann man etwas Sicherheit erwarten.

21.09.2008 | 18:47
von Frank Stehle | Regelverstoß melden
Kago scheint ja das ganze Geld in die Werbung anstatt in die Produkte zu stecken. Wenn man in Ostdeutschland über die Dörfer fährt, wird man allenthalben mit Kago Werbung konfrontiert. Ich persönlich hatte mich schon immer gefragt, ob die tatächlich so viele Vertriebsstellen und Fachleute haben können. Wahrscheinlicher erschien mir, daß die im Drückerkolonnensystem arbeiten und bekanntlich spielt da das eigentliche Produkt nur eine Nebenrolle. Besten Dank noch einmal an Herrn Neumann, der meinen Verdacht hiermit weiter erhärtet hat !

21.09.2008 | 19:18
von Lars Brunner | Regelverstoß melden
Ich denke der Besitzer, Herr K., hat sich einfach mit dem Prachtbau seiner Villa übernehmen und die Firma befindet sich in deutlicher finanzieller Schieflage, die nicht einmal durch einige Grundstücksverkäufe gedeckt werden konnte. Jetzt muß eben die Qualität der Öfen darunter leiden.

21.09.2008 | 19:52
von N. O. | Regelverstoß melden
Wurden Sie beim Kauf hinsichtlicht der Brenndauer beraten ?

Es ist ja leider so, dass bei den "billigen" Kaminenm nicht darauf hingewiesen wird, dass so ein Kamin nur eine sehr kurze Dauer am Tag betrieben werden darf und nicht dauernd.

Ich kann auch nur dazu raten mit einem reinen Ofenbauer zu sprechen.

Bei einem Besuch im Laden von Kago und Hark (direkt nebeneinander) konnten die Geräte nicht so recht überzeugen.

Jetzt spare ich auf einen Grundofen aber ich kann keineswegs bestätigen, dass diese günstiger als die Kago-Modelle sind. Eher doppelt so teuer.

22.09.2008 | 08:50
von Arthur Neumann | Regelverstoß melden
Doch Herr N.O.,
ich habe inzwischen einen Grundofen, der um einiges günstiger ist als der schrotte Kago-Ofen. Beim Kago-Ofen verheizte ich täglich 16 bis 20 zehn Liter Eimer Holz, beim neuen Grundofen, der übrigens nicht aus brüchigem Schamott sondern aus einer gegossenen Masse mit Chromgeflecht besteht, indem z.B. in der Industrie auch Metall geschmolzen wird, verheize ich im dicksten Winter morgens zwei 10 Liter Eimer Holz, und abends zwei 10 Liter Eimer Holz, habe die Bude durchgehend warm, ohne dass die Heizung mitlaufen muss. Bei diesem Schrott vom Kage war die Bude nach dem Abbrand wieder kalt. Und natürlich wurde der Kamin für die Wohnfläche vorgesehen, die aufdringlichen Werber auf der Messe meinten, dass reiche voll aus; wir als Laien haben uns drauf verlassen und haben uns durchgehend geärgert, weil die Heizleistung in keinem Fall erbracht wurde.
Klar, der Ofen sah schon gut aus, aber innen schmorrte und brannte alles durch, der Holzbalken hatte rechts und links einen breiten Spalt, und dass sah dann nach kürzester Zeit schon bescheidener aus. Dann noch die Geruchsbelästigung, weilö der Ofen undicht wurde - und bei der Anfrage bei Kago gab es nur dumme Sprüche. Garantie gab es nicht, beim neuen Grundofen habe ich sogar 5 Jahre Garantie auf den Brennraum. Jetzt, nachdem ich ein bißchen Wirbel gemacht habe, will man plötzlich einen Techniker vorbeischicken, damit er mal guckt; aber nu brauch ich ihn nicht mehr, weil ich JEDEM, aber auch JEDEM, der sich dafür interessiert, dieses Stück Schrott zeigen werde.
Und nu freu ich mich auf die Abmahnung, die ich von Kago erwarte, denn wie ich erfahren habe, soll der Laden dafür bekannt sein. Aber eher falle ich mit der Nase in das Plumsklo meiner Katze, als vor diesen Brüdern zu kneifen.

22.09.2008 | 10:46
von Martin Kenter | Regelverstoß melden
 spider monkey Arthur Neumann: dann sind Sie jetzt ein Multiplikator - aber nicht von der Sorte, wie es sich Kago wohhl vorgestellt hat :) Aber Spaß beiseite. Auch ich veröffentliche hier seit kurzem Mißstande. Immer dann, wenn Unternehmen Probleme nicht beheben oder mich für dumm verkaufen wollen. Es ist erstaunlich, wie schnell dann bei Firmen hektischer Aktionismus ausbricht, wo vorher wochenlang Funkstille herrschte. Wer mein Geld nimmt, soll dafür gefälligst den versprochenen Gegenwert leisten. Ist das nicht der Fall, erfahren das potenzielle Konsumenten. Auch wenn ich selbst nichts mehr davon habe..

22.09.2008 | 15:52
von Arthur Neumann | Regelverstoß melden
>> zu Herrn Martin Kenters Kommentar:
Freut mich, wenn Kunden sich nicht alles gefallen lassen und den Herstellern auch mal ein bißchen Feuer bereiten.
Auch ich lasse mir schon lange nichts mehr gefallen und kann nur raten, bei Problemen ordentlich die Werbetrommel zu rühren, damit der Kunde nicht mehr abgezocktes Opfer sondern wieder König Kunde wird.
Ich vergaß in meinem kleinen Bericht zu erwähnen, dass der Ofen über einen Granitsockel und zwei Seitenverkleidungen aus Granitsteinen verfügte; wie sich schnell rausstellte, waren das ganz dünne Blender, die beim Betrieb des Ofens abfielen ...

23.09.2008 | 23:21
von N. O. | Regelverstoß melden
Danke Herr Neumann für die ausführlichen Informationen.

Ich meinte einen massiven Specksteinofen (nunnauuni) von mehr als einer Tonne. Der soll wg. der Speichereigenschaften nach einmal Vollfüllung-durchheizen auch mind. 24h warm bleiben. Vorführungen beim Ofenbauer und Tests mit Materialproben waren jedenfalls überzeugend.
Sehr wichtig auch der raumluftunabhängige Betrieb sowie der Anschluß an den Schornstein in beliebiger Höhe und die Erfüllung der neuen Emmissionsbestimmungen.

Welche Art von Grundofen meinen Sie (Material) ?

24.09.2008 | 00:30
von Martin Kenter | Regelverstoß melden
Kago Ofenbau - neben zahlreichen anderen Beschwerden und Negativmeldungen habe ich auch noch das hier gefunden. Das lässt tief blicken. Jeder kann seine eigenen Schlüsse daraus ziehen:

www.gomopa.net/Finanzforum/Kommentare-und-Meinungen/Kago-bekanntester-vorbestrafter-Ofenbauer-Deutschlands.html

Was soll man dazu noch sagen....

24.09.2008 | 17:17
von ReclaBoxler-8311711 | Regelverstoß melden
Hallo Herr Martin Kenter:
Es ist ein neuartiges Material, dass mit Chromfasern durchsetzt ist. Ofen mit Zügen wurde morgens geliefert, aufgebaut und konnte am späten Nachmittag schon beheizt werden. Im Laufe der Woche kam der Meister seines Fachs und hat dann zusätzlich noch Schamott drumherumgemauert; Ofen war übrigens genau 39% billiger, als andere Kaminbauer haben wollten; Beweis: 2 Kostenvoranschläge. Neuer Ofen heizt jedenfalls wie Hölle und bekam vom Kaminfegermeister die besten Noten; im Gegensatz zum Kago-Schrott, der wirklich teurer war; die Brüder von Kago haben sich übrigens immer noch nicht gemeldet. Warte eigentlich auf ne Abmahnung oder sowas ;-)).
Herzliche Grüße an die vielen Betrachter hier - und wenns wirklich was ganz billiges sein soll, dann lieber im Baumarkt so ne Krücke kaufen, als bei Kago; kann ich als unzufriedener Kago-Kunde wohl so sagen, oder ;-))

04.10.2008 | 02:22
von Geschädigter Bürger | Regelverstoß melden
Diese miesen Drückeberger sollten alle eingebuchtet werden.Der Staat schaut viel zu lange zu, weil an der MwSt mitkassiert wird! Pfui........

30.10.2008 | 23:27
von Markus Steiner | Regelverstoß melden
Kann alle Einträge über die mangelnde Qualität von Kago-Kaminen nur bestätigen! Bin selbst eine zutiefst unzufriedener Kunde, der Opfer der oben erwähnten Drückermethoden wurde und jetzt auch einen Schrott-Kamin im Wohnzimmer stehen hat. Der verbrennt zwar eimerweise Holz, macht aber nicht warm, höchstens die Atmosphäre...

Der Schrott-Einsatz nennt sich ironischerweise noch "Garanta": Ist aber garantierter Billig-Müll und hat noch nicht einmal einen Schamott-Einsatz. Wo die 10 KW-Wärmeleistung, die der Ofen abstrahlen soll, gemessen wurden, ist mir schleierhaft.

Wenn das Ding nicht über 3.000 Euro gekostet hätte, noch dazu gut vier halbe Tage Arbeit beim Aufbau, dann hätte ich den Kamin schon längst wieder rausgeschmissen. Eine Videokassette mit einem aufgezeichneten Feuer hätte jedenfalls fast den gleichen Effekt gehabt und hätte nur 10 Euro gekostet...

Ich kann jedenfalls nur eines raten: Hände weg von Kago-Öfen!

31.10.2008 | 12:55
von Arthur Neumann | Regelverstoß melden
Für alle die es interessiert, wie der neu Grundofen aussieht und was er kann: www.computermagic.de/grundofen.htm

31.10.2008 | 13:22
von Remzi Aru | Regelverstoß melden
 spider monkey Arthur Neumann: habe mir gerade die Site angeschaut. Das sieht ja prima aus! Meinen Sie, daß die von Ihnen genannte Töpferei auch einen Ofen in der Nähe von Berlin aufstellen würde? Ich baue demnächst ein Haus und wir wollten einen Kamin einbauen. Um mir das anzuschauen, würde ich sogar mal nach Bayern fahren. Die von Ihnen favorisierte Lösung gefällt uns sehr. Was haben Sie denn für das Prachtstück insgesamt bezahlt?

09.11.2008 | 07:13
von Arthur Neumann | Regelverstoß melden
Hallo Herr Aru,
Tschuldigung für die verspätete Rückmeldung, doch ich bin nicht so oft hier ;-)).

Nun, ich weiß, dass Tosolini seine Öfen im gesamten Bundesgebiet aufstellt. Aufgrund der weiten Strecke verteuert sich das Objekt sicher geringfügig. Am besten einfach mal beim netten Herrn Tosolini nachfragen (Terlöefonnummer finden Sie ja gleich zu Anfang meiner Präsäentation).

Ich finde, der Ofen rechnet sich immer; wir haben ihn nun schon einige Zeit, und er macht sich immer mehr bezahlt: Die Bude ist eigentlich immer warm, fast schon zu warm. Hat natürlich den Vorteil, dass viel gelüftet wird, und das Haus trotzdem nicht auskühlt. Früher war ich immer genervt, wenn die Frau gelüftet hat: Heizung aus, lüften, Heizung an und die hörte gar nicht mehr auf zu heizen. Nun wird morgends und abends zwei 10 Liter-Eimer Holz ins Haus getragen, eingefeuert und warm isses. Ist halt ein heißer Stein in der Mitte des Hauses, der durchgehend Wärme abstrahlt; egal ob Fenster auf oder zu ist. Gibt übrigens auch keinen Dreck, da der Ofen nur geöffnet wird, wenn er abgebrannt ist, also nix mit Rauch und Ruß. Und aller zwei Wochen holt man n Schüppchen Asche aus dem riesigen Brennraum.

Herzlichst Arthur Neumann

09.11.2008 | 09:24
von Remzi Aru | Regelverstoß melden
Hallo Herr Neumann, besten Dank für den Tipp. Werde mich demnächst bei Herrn Tosolini melden. Die von Ihnen aufgezählten Vorteile sind auch für mich absolute K.O. Kriterien und so brauche ich das Rad nicht neu zu erfinden ;)

28.12.2008 | 23:06
von ReclaBoxler-4278177 | Regelverstoß melden
Ich verstehe nur zu gut, was Ihnen widerfahren ist. Wir haben mit Kago sehr negative Erfahrungen gemacht. Eigentlich verkaufen Sie gar nicht mehr so viele Öfen, die Kunden werden durch eine ganz durchklügelte Masche entweder dazu gebracht, notgedrungen, einen Ofen abzunehmen oder es kommt am Ende dazu, dass sie für einen Ofenauftrag bezahlen müssen, den sie aber gar nicht bekommen. Die Masche war bei uns so: bei Interesse einen Katalog ohne Preise verschicken, dann ein paar Mal anrufen und versprechen, dass man Öfen in Aktion besichtigen kann (was dann nicht stimmt, keiner ist in Aktion) und gleichzeitig ein "anschaulich verbindliches" Gespräch vereinbaren. Kommt man dann an, wird man mit sonderbaren Vereinbarungen konfrontiert, die man nie getroffen hat (man wird als Werbepartner !! begrüßt und erhält bis 45% Nachlass, sofern man sich gleich auf eine Vereinbarung mit Technikerbesuch einlässt... usw. Rest ist dann nur noch Formsache. Es wird alles Mögliche versprochen, auch wenn es nachher nicht stimmt! Sie sind meist allein (oder mit Partner, der aber vor Gericht nicht zählt). Der Verkäufer lässt sich eine "unverbindliche" Vereinbarung vom Chef im Hinterzimmer unterschreiben (beweisen Sie danach, dass er nicht zu zweit bei Ihnen saß?), ändert dabei noch mal kurz das handlich selbst gezeichnete (und ohne jegliche Maß-Grundlage) "Angebot" ab und sagt, dass sie 2 Wochen Zeit haben, um die Anzahlung zu leisten. Erst danach kommt Techniker und bestätigt Angebot (=Vertrag)... naja, dies alles hat vor Gericht natürlich nie gestimmt! Sie müssen auch wissen, dass diese "Besichtigungseinladung" bei KAGO als Besuch bei einer Fachmesse gleichgestellt wird und Sie kein 14 tägiges Kündigungsrecht haben!!! Auch wenn Ihnen das der Verkäufer so sagt. Da Sie ja erst gegen Abend eingeladen werden und dann bis spät hingehalten werden, besteht auch die Chance, dass Sie die Unterlagen nicht ganz durchlesen und manchmal doch auf die Aussagen des Verkäufers vertrauen, zumal er auch noch ähnliche Sätze in die Vereinbarung schreibt.. (die selbstverständlich später wieder anders ausgelegt werden). Ich kann nur raten: FINGER WEG VON KAGO !! Die verdienen ihr Geld nicht nur mit "diesen benannten" Öfen, sondern auch mit Zahlungen, die brave Menschen leisten müssen, ohne etwas dafür zu bekommen, weil sie getäuscht wurden und ihr Anwalt nichts taugte (vielleicht sogar selbst schon FÜR Kago tätigt war, wer weiß). Wir zahlen 2400 Euro für NIX, doch: dafür dass wir von dieser dubiösen Firma böse getäuscht wurden und wir uns nicht selbst zu verteidigen wussten. Unser Anwalt hat uns jedenfalls nur geschadet. Wegen ihm mussten wir am Ende einen Vergleich annehmen, den ich mein Leben lang nicht akzeptieren kann. Das alles nur, weil wir uns eines Tages einmal einen Ofen anschauen wollten... Kago steckt wenig Geld in Werbung, das sind Machenschaften mit den eigenen "Kunden". Drei Monate Werbeplakat und einen potentiellen Kunden bringen = bis zu 45% Preisnachlass!! Klasse was? Wer würde da nicht Werbung machen, wenn auch für Schrott? Ich habe jedenfalls diese Angelegenheit der Verbraucherzentrale gemeldet, die aber auch nicht viel macht. Jetzt melde ich es auch noch anderen Institutionen, wie z.B. der BILD Zeitung und der Sendung De Facto. Das bringt mir selbst nichts mehr, aber hoffentlich vielen anderen! Vielleicht finde ich dabei sogar heraus, dass die Art und Weise des Vorgehens dieser Firma sogar noch andere Tücken enthält... Ich kann nur raten, wenn einen Ofen, dann nur beim Ofenbauer von nebenan (Artisanat und gutes Handwerk) direkt! NIEMALS von einer solchen Firma. Alles Gute.

29.12.2008 | 21:39
von Arthur Neumann | Regelverstoß melden
 spider monkey ReclaBoxler-4278177, kann gut verstehen, dass Sie sauer auf die Firma KAGO sind; sind für mich auch nur unfähige Ofenbauer, wenn ich mir den Schrott angucke, den die hier bei mir an- und abgeliefert haben. Ich für meinen Teil werde jedenfalls ordentlich die Trommel für meinen Tosolini-Ofen rühren, egal, was die Herren von Kago oder wer auch immer was dagegen zu unternehmen bereit ist. Es gab schon einige versuchte Abmahnungen, die aber (es tut mir ja so leid, ihr unfähigen Anwälte und Kamin-Ofenbauer) a l l e ins Leere gelaufen sind. Grund: Die Präsentation hat ein Privatmann geschrieben (nämlich ich) und da sie so ist, wie sie ist, kann keiner was dagegen unternehmen. Halt, nicht ganz richtig: Weil die Damen und Herren meinten, dagegen anpupsen zu müssen, lege ich halt noch einen drauf und werde nicht eher ruhen, bis auch der letzte hier in der Republik (von mir) erfahren hat, dass Tosolini die besten Öfen in diesem Land baut, unde das man nicht seinem Kaminofenbauer ums Eck vertrauen sollte; schon gar nicht, wenn so ein Pen.er meint, man muss einen Ofen haben der schnelle Wärme liefert, und das könnte so ein Grundofen nicht. Kann ich nur sagen: Junge, gib mal schnell deinen Meisterbrief zurück, du hast ja keine Ahnung (wie so einige hier in der netten Umgebung).
>> SO, für alle, die wirklich Qualität zu einem angemessenen Preis haben wollen, hier ist sie, meine Erfahrung mit Tosolini und Kago, wobei ich auf die mit Kago gerne verzichtet hätte: www.computermagic.de/grundofen.htm

09.01.2009 | 10:09
von B. Ehlers | Regelverstoß melden
Ich muß jetzt mal eine Lanze FÜR Kago brechen:

Der überall zu lesende schlechte Service von Kago kann ich definitiv nicht bestätigen.

Bsp.: Bei unserem Kamin (Modell München II ) hakte in der Woche vor Weihnachten der Türmechanismus aus, und der Kamin ließ sich nicht öffnen. Anruf bei Kago: Klarer Garantiefall,kein Einzelfall, würde repariert werden, aber erst im Januar. Wenn wir das selbst reparieren würden, würde man uns alles Erforderliche zuschicken. Das geschah auch, sprichwörtlich über Nacht. > Heiligabend brannte der Kamin *freu*
Leider zersprang nach 2 Tagen die zur Reparatur erforderliche neue Scheibe. Ob Materialfehler, oder Einbaufehler meinerseits ist nicht geklärt. Anruf bei Kago: Kein Problem - neue Scheibe kommt. Ganz ohne blöde Nachfragen oder Schuldzuweisungen. Wir sind, nachdem wir über den Kago Service wahre Horrorgeschichten gelesen haben, schwer begeistert und werden den nächsten Kaminofen für den neuen Anbau wieder bei Kago kaufen.

Viele Grüße

13.01.2009 | 21:42
von Arthur Neumann | Regelverstoß melden
 spider monkey Herrn Ehlers,
also für was brechen Sie denn da ne Lanze?? Wie ich lesen kann, gab es doch auch schon Probleme, und der Kago-Schrott (meine Meinung als ehemaliger Kagokunde!!) ist doch noch nicht alt, oder?? Aber warten Sie halt noch ein Weilchen .. ich persönlich kann nur raten: Hände weg von Kago. Und ich bin nicht der Einzige, der von Kago abrät. Mein Kaminkehrer zb. der den Ofen abnahm, hatte mir schon tolle Geschichten (im negativen Sinne) von dieser Firma erzählt, wie auch etliche andere Kaminofenbauer, die ich ja schon hier im Haus hatte, um den Kago-Ofen zu reparieren. Bis dann der Herr Tosolini kam und mich umfangreich beriet, und der Tosolini-Ofen ist nicht nur Klasse, er ist die beste Investition meines Lebens, im Gegensatz zu dem Müll, den mir Kago hingestellt und aufgebaut hat.
Und warum soll man sic einen billigen Schrottofen von Kago zulegen, wenn man für das gleiche Geld was solides, was vernüftiges und vor allem einen Grundofen bekommt, der um einiges weniger an Holz verbraucht und die Hütte durchgehend warm hält. Mit Kago musste durchgehend die Heizung laufen. Mit dem Tosolini-Ofen ist die Heizung nicht einmal mehr an gewesen. Da sollte man sich überlegen, wo man seinen nächsten Ofen ordert. Ich kauf mir doch keinen Schrott, wenn ich auch was vernüftiges für mein Geld bekommen kann, oder?

Ich schätze aber mal, dass es sich beim  spider monkey Herrn Ehlers um jemanden handelt, der im Auftrag von Kago geschrieben hat.
Und noch einmal: Jeder kann sich hier bei mir zuhause den Schrott angucken, den Kago hier bei mir für viel Geld abgeliefert hat - und gleichzeitig den Tosolini-Grundofen bewundern.

10.03.2009 | 16:30
von Erich T. | Regelverstoß melden
Hallo zusammen,
bin neu in diesem Forum, aber auch ich habe mich über die Fa. Kago sehr geärgert. Ich hätte besser getan vorher im Internet zu recherchieren. Ich wollte mir ursprünglich bei der Eröffnung einer neuen Niederlassung von Kago lediglich über die Öfen Informationen einholen. Und plötzlich war ich in einem Verkaufsgespräch. Die 20% gabs natürlich nur heute und man konnte sich mit dem Bau ja 2 Jahre Zeit lassen. So wurde ich geködert. Zuhause angekommen wurde ich mir meiner Situation bewusst und begann im Internet zu stöbern. Leider viel Negatives. Daraufhin verfasste ich eine Kündigung, aber dies geht ja nicht bei solchen Verträgen ohne in die Haftung genommen zu werden. Kago ist diesbezüglich auch nicht bereit, irgendwo einzuwilligen. Ich habe das Gefühl voll über den Tisch gezogen worden zu sein. Hat man den Fisch mal an der Angel, lässt man ihn nicht mehr laufen. Nun sitze ich da und muß diesen Ofen wohl abnehmen. Vielleicht kann mir der eine oder andere von euch einen Tipp geben, wenn der besagte Ofenbauer zu mir ins Haus kommt, um den Ofen zu besprechen.

16.03.2009 | 11:20
von Bini | Regelverstoß melden
Auch wir sind Kago Kunden. Ködermasche wie bei vielen: Messepreis, relativ hoher Preisnachlass. Kaufvertrag unterschrieben. Am Wochenende wurde dann der Kamin, sammt Edelstahlaussenschornstein durch uns gestellt. funktionierte alles recht gut. Zwei kleinere Fragen wurden telefonisch durch die Fa. Kago beantwortet - hätte man sich sparen können, da die Aufbauanleitung für Kamin und Schornstein mangelhaft sind. Beim Stellen des Schornsteins viel auf, dass das Aufmass durch die Fa. Kago falsch war - es wurde mehr "Schornstein" geliefert wie wir eigentlich brauchten. Habe gestern eine Mail an die Fa. Kago geschrieben wie jetzt weiter mit den überzähligen Elementen verfahren werden soll...Rücknahme? Bisher kann ich über die Qualität des Ofens nicht meckern - zieht gut. Werde aber berichten wie sich die Fa. Kago verhält.

03.04.2009 | 15:27
von Oskar M. | Regelverstoß melden
Also wir haben auch zu viele Teile geliefert bekommen. "Wir würden die Teile gerne zurückgeben die haben Sie zu viel geliefert, dann kann jemand anderes sie noch benutzen."
"Nein, wir haben keine Verwendung dafür, für uns sind die Teile wertlos" hatte es geheißen. Das war im Jahr 2000. Schade dass die von Kago wertlose Teile für teures Geld verkaufen....

04.06.2009 | 10:24
von T. H. | Regelverstoß melden
Wir haben am 10.05.08 bei Ihnen den Kaminofen Hamburg II gekauft (inkl. Vorlage des Bauplans unseres Hauses). Letztes Jahr ca. KW 36/37 wurde uns dieser auch geliefert. Da dieser komplett eingepackt war, konnten wir nicht sofort alle Einzelteile auf Vollständigkeit und Richtigkeit überprüfen.

Anfang Dezember ist uns dann aufgefallen, dass ein falsches Rauchrohr geliefert wurde (Durchmesser: 16 cm). Jedoch misst unser Schornstein nur 14 cm, somit benötigen wir ein Rauchrohr mit 13 cm Durchmesser. Außerdem war eine Keramikkachel (die oben auf dem Kamin aufliegt) kaputt. Sofort haben wir uns mit Ihnen in Verbindung gesetzt und um eine neue Kachel und um Austausch des falschen Rauchrohrs gebeten. Monatelang ist Ihrerseits nichts passiert.

Anfang dieses Jahres haben wir dann tatsächlich einen Brief von Ihnen bekommen. Doch als wir diesen öffneten, traf uns der Schlag - „Sie sind ja nun seit Monaten in Besitz Ihres neuen Ofens und wir hoffen Sie haben bisher viel Freude damit gehabt. Und wenn Sie uns werben, bekommen Sie eine Prämie von EUR 100“. Da fragt man sich tatsächlich, wie man seine Kunden so schikanieren kann oder dies einfach Inkompetenz Ihrerseits ist?

Mehrere Anrufe in Ihrer Firma und bei Ihrem Mitarbeiter Herr Claus R. blieben bis April erfolglos. Im April kam dann endlich ein Päckchen von Ihnen mit der Verjüngung für das Rauchrohr! Leider haben wir bis heute immer noch nicht das dazugehörige Rauchrohr erhalten (13 cm Durchmesser). Wir hätten Ihnen sogar das falsche Rauchrohr (16 cm Durchmesser) zu Ihrer Filiale nach Frankfurt gebracht. Aber anscheinend haben Sie es nicht nötig, einem Kunden weiterzuhelfen, obwohl der Fehler offensichtlich bei Ihnen liegt, da Sie den Bauplan beim Kauf vorliegen hatten.

So etwas können wir bei einem Kaufpreis von EUR 2.790, ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen. Wir haben extra keinen Baumarktofen für EUR 500 gekauft, sondern uns auf ein (angeblich) hochwertiges Unternehmen verlassen. Anscheinend ein Fehler!

Wir warten seit mittlerweile sechs Monaten auf das Rauchrohr, doch von Ihnen kam noch nicht einmal ein Brief, dass wir wussten, Sie nehmen sich der Sache an. Der kälteste Winter seit 20 Jahren ist mittlerweile vorbei und wir hatten immense Heizkosten, da wir unseren teuren, neuen Ofen nicht nutzen konnten.

Wir sind sehr enttäuscht und haben nun an KAGO geschrieben, dass wir das fehlende Teil bis in zwei Wochen haben möchten oder wir vom Kaufvertrag mithilfe eines Anwaltes zurücktreten werden.

Vielleicht hat ja jemand für den Hamburg II ein 13 cm Rauchrohr zuviel?

Herzliche Grüße,

04.06.2009 | 14:07
von T. H. | Regelverstoß melden
Sorry, ich meine den Hamburg I.

16.07.2009 | 12:11
von L. Z. | Regelverstoß melden
Wir haben vor einer Woche den Vetrag unterschrieben. Verstehe ich das jetzt richtig, dass ich vom Vertrag nicht zurücktreten kann? Was können wir denn jetzt machen?

27.07.2009 | 13:03
von T. K. | Regelverstoß melden
Ach ja, wenn es nicht so traurig wäre. Wir haben 2003 einen Gigant 800 gekauft und wollten nach zwei Tagen den Vertrag kündigen. Der eingeschaltete Anwalt hat uns schon keine grossen Hoffnungen gemacht, da der Vertrag 'wasserdicht' sei. Kago äusserte sich zu unserem Kündigungsversuch, dass man auf die Ausführung des Auftrages bestehen würde. Man würde sich auch darauf freuen, das Ganze gerichtlich klären zu lassen. Wir haben dann das Teil aufgebaut und fünf Jahre lang nur Probleme gehabt. Scheibe schwarz, Wohnzimmer verraucht, massiver Holzverbrauch bei minimaler Leistung, falsch dimensioniert. Auf Anfrage nach Garantieleistungen zog Kago sich auf die Position zurück, wir hätten das Ding ja selbst aufgebaut.

Ich verbuche die Sache jetzt als Lehrgeld und habe ihn vor zwei Wochen abgerissen und bei der Müllumlade abgegeben. Ich fühle mich nun erleichtert ;-) . Von einem Bekannten habe ich einen Ofensetzer empfohlen bekommen, mit dem ich jetzt einen neuen Speicherofen gebaut habe. Der Ofen ist in Schamott gemauert und nicht so ne Ytongkiste.

Wir sind jetzt soweit, das der Ofen vier Wochen trocknen muss. Ich freue mich bereits auf das Anfeuern. Alles in allem war diese Lösung nur 1000€ teurer als der Bausatz zum Selbstaufbau vor sechs Jahren. Ich kann nur jedem raten, sich im eigenen örtlichen Umfeld umzuhören. Oft gibt es jemanden, der so etwas wirklich kann und seriös ist.

Gruß

10.08.2009 | 14:19
von T. H. | Regelverstoß melden
Wir haben nun endlich am Freitag unsere Ersatz-Kachel erhalten. Wir haben darauf ein Jahr gewartet! Dabei war nur ein Lieferschein, aber kein Wort der Entschuldigung. Das fehlende Rohr kaufen wir uns nun selbst, damit nicht noch ein Jahr ohne Kamin verstreicht.
Ich hoffe wir haben viel Freunde an unserem Kamin.

17.09.2009 | 17:27
von ReclaBoxler-9714680 | Regelverstoß melden
Hallo, schon den Artikel mit der Etikenenfälschung gelesen? Oder den von einem Verkäufer? Ist ineressant und vielleicht wirkt dieses vor Gericht.

17.10.2009 | 10:16
von Bernadette Walzl | Regelverstoß melden
Hallo aus Österreich, auch hier gibt es Geschädigte, wie ihr seht. Ich bin ja ganz von den Socken, wenn ich die Berichte lese. Ich habe vor einigen Jahren nach stundenlangen Belagerungen eines Mitarbeiters der Firma KAGO einen Vertrag unterschrieben im Beisein meines Mannes und meiner Schwiegereltern. Es war 21.30 UHR! Meine ZWEI KINDER (damals 2 1/2 J und 6 Monte waren genervt und müde und ich auch). Und beim Verlassen der Firma habe ich schon gewußt, dass ich den Vertrag stornieren werde. Denn auf der Rückseite stand ja, dass man innerhalb von 14 Tagen zurücktreten könnt. Denkste! Ich habe noch am gleichen Abend ein Fax in die Firma geschickt, also vielleicht eine Stunde später und zur Vorsicht am nächsten Tag noch mal einen eingeschriebenen Brief von Österreich aus. Den Vertrag habe ich in Nürnberg unterzeichnet, wohnen tu ich ja in Österreich. Wie gesagt, keine Chance auf irgend ein Entgegenkommen der Firma. Ich hatte keinen Plan vom Haus mit und konnt nur ungefähr die Maße unseres Wohnzimmers sagen, aber das war dem Berater egal, Hauptsache der Vertrag war fertig. Ich möchte nur noch abschließend sagen, dass ich zwei Jahre lang mit Anwalt gekämpft habe, um eine Rücknahme des Ofens, es wäre nur ein Rücktritt mit einer Stornogebühr von € 3.500,00 möglich gewesen, und infolgedessen haben wir diesen "Müll" behalten. Ich habe mich nach drei Jahren Lagerung in der Garage doch noch entschlossen, dieses Wunderwerk aufzustellen, und ich bereue es jeden Tag, wo ich diesen Trottel beheizen muß und trotzdem kalte Füsse habe. Er dient lediglich zum Trockenen von den Kinderschuhen, denn verbrennen tät da nix. Die Bank auf der Vorderseite ist nur Atrappe, denn Hinsetzen kann man nicht, weil´s ja zu kalt ist. Logisch, kein Schamott keine Wärme, aber das weiß ich erst heute. Ich habe den Bericht von Herrn Arthur Neumann gelesen, und habe gedacht, ICH habe den Bericht geschrieben, denn dieser läuft gänzlich konform zu meinem. Mein Meisterstück kostete mir 8.500 € und für dieses Geld könnte ich bei uns ein ganzes Stück Wald umholzen, damit ich ohlige Wärme hätte. Ich werde nun den verhassten Einsatz herausreissen und mir von einem österreichischen Fachmann einen Schamottkachelofen einbauen lassen (kostet mir nur unfefähr 1.000 €, die ich gerne bezahle) und die Wärme geniessen, und mir wünschen, dass derjenige "Berater" kalte Füsse hat und nix da zum anwärmen - außer einen KAGO Ofen, den ich ihm gerne verkaufen würde.

16.11.2009 | 14:00
von Iris Henke | Regelverstoß melden
Auch wir haben bei der Firma Kago einen Kaminofen gekauft und sind total unzufrieden. Wir haben ein Niedrigenegie Haus gebaut, aber ohne seperate Frischluftzufuhr. Beim Kauf hatten wir Baupläne mitgenommen und mit dem Verkäufer alles besprochen, aber dennoch hat er uns einen falschen Kamin verkauft. Wir bauten unwissend den falschen Kamin ein, wir riefen den Schornsteinfeger an wegen der Abnahme, und zu unserem Entsetzen sagte dieser, dass der Kamin für unser Haus nicht geeignet sei. Ich meldete mich sofort bei der Firma Kago und dort versicherte man mir, dass der Schaden selbstverstädlich behoben wird. Man wird im Kago Werk anrufen und die werden sich dann mit uns in Verbindung setzen (darauf warte ich seit fünf Wochen). Der Mensch, der im Kago Werk zuständig ist, ist aber nie zu erreichen, auch auf Bitten um Rückruf passiert nichts. Ein Mitarbeiter im Werk erklärte mir dann: Wir haben Ihnen einen Kamin laut Vertrag geliefert und Sie haben diesen Vertrag unterschrieben. Mit allem anderen haben wir nichts zu tun. Leider arbeitet der Verkäufer nicht mehr für die Firma, so dass wir nichts machen können. Wir versuchen jetzt selbst den Kamin umzurüsten. Ob es uns gelingt? Wir werden nie wieder irgend etwas bei Kago kaufen. Wir sind sehr enttäuscht und wütend über diese Firma. Man hat uns einfach im Regen stehen lassen. Das ist keine gute Werbung für eine Firma.

24.11.2009 | 22:22
von Jens Westerburg | Regelverstoß melden
Ja, das sagt alles, finde ich... Und die Moral von der Geschichte - ein Ofen von Kago bringt es nicht *g

18.12.2009 | 19:46
von M. M. | Regelverstoß melden
Wir haben bei unserem Kago Ofen eine gesprungene Glasscheibe. Da der Ofen erst drei Jahre alt ist, wurde die Scheibe von Kago um 25% ermäßigt angeboten. Immerhin immer noch 700 €. So weit, so gut. Aussage Mitarbeiter von Kago: "Das kann immer mal passieren"

Auf einen Kostenvoranschlag habe ich sechs Wochen gewartet. Nach mehreren Mails und Anrufen (versprochene Rückrufe von Kago wurden nicht getätigt) habe ich Terror gemacht. Endlich das Angebot... Nach weiteren sechs Wochen immer noch keine Scheibe da. (Lieferprobleme).
Hast du keine Probleme? Kauf dir einen Ofen von Kago...

10.02.2010 | 20:53
von Holger Uhlig | Regelverstoß melden
Ich bin mit meinem Kamin absolut zufrieden. Kago-Kamine bzw. Heizeinsätze erfüllen jede Abgasnorm und benötigen keine Feinstaubfilter bis 2024. Viele Kaminbesitzer heizen falsch und haben dadurch verruste Scheiben. Vielleicht sind die Negativschreiber dieser Seite hier auch Mitbewerber von Kago. Bleibt einfach fair und ...
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16.02.2010 | 14:28
von Roy Texel | Regelverstoß melden
Nun, das hat sich ja jetzt erledigt. Kago ist pleite. Der Ofen ist aus!

25.02.2010 | 23:57
von Bez.-Kamin Kehrermeister | Regelverstoß melden
Warum ummauert man einen Heizeinsatz mit Porenbeton (Ytong), der null Speicherkapazität hat? Weil es viel billiger als Schamotte ist. In Fachkreisen nennt man diese Öfen auch gerne "Warmluftschleuder", Leider wird ein Besitzer eines Kago Heizkamins kaum in den Genuss echter wohliger Strahlungswärme kommen, wie Sie von einem Grundofen ausgeht.

 spider monkey Holger Uhlig
Es gibt keinen Ofenhersteller, der noch Öfen anbietet, der die neuen BimschV Grenzwerte nicht einhält.

06.03.2010 | 08:47
von Carola Golenz | Regelverstoß melden
Hallo Ihr Kago Besitzer, wir haben auch einen Kago Kamin gekauft. Gleiche Masche: 50% gespart, zwei Monate gehalten, danach die Bude verqualmt, alles schwarz, blöde Antworten. Natürlich sind wir zu blöd, den Kamin zu bedienen. Logisch! Euro 5.000,-! Aber bei den Mitarbeitern ist diese Summe Billigware! Warten nun seit neun Wochen und ewig Schriftkram! Jetzt reicht´s! Habe einen Anwalt eingeschaltet und lasse den Kamin nächste Woche von einer anderen Fachfirma abreißen. Wer bin ich denn? Ach ja - für Kago nur der blöde 5000,- Euro Kunde - da muß Kago die "Superfirma" sich ja nicht bewegen. Na, mal sehen, was der Richter sagt.
Sonnigen Gruß aus Halbe sendet Carola Golenz

08.03.2010 | 14:07
von Andreas Böhm | Regelverstoß melden
Es ist nicht immer die Gleiche Masche, sondern die gleiche Dummheit! Kein Mensch, keine Firma hat etwas zu verschenken. 50% Rabatt, welcher Handwerker könnte sich das leisten? Ich bin selbst Ofen- und Luftheizungbaumeister. Geprellte Kago Kunden tun mir nicht leid. Es waren zuviele in meinem Geschäft, die besseren Wissens geglaubt haben, dort ein Schnäppchen zu machen. Wir kochen alle mit Wasser und eine solide Handwerkerleistung kostet eben sein Geld. www.ofenfeuer.com

10.03.2010 | 09:58
von Peter Haller | Regelverstoß melden
Vor sieben Jahren habe ich mir einen Kamin bei Kago gekauft und selbst eingebaut. Als unangenehm habe ich lediglich den Verkäufer in Erinnerung und einen Werbeprospekt. Hier residierte der Firmeninhaber hinter seinem Schreibtisch und neben ihm stand seine ihn anhimmelnde Frau. Dieses Bild hatte gottähnlichen Charakter. Na ja, dass ist meine subjektive Meinung, die auch mit dem Produkt selbst nichts zu tun hat. Ist nur seltsam, dass ich das nach sieben Jahren noch in Erinnerung habe. Negative Werbung bleibt wohl eher in den Köpfen.

Der von mit eingbaute Kamin von Kago hat eine gute Heizkraft, ist sparsam im Verbrauch und die Optik gefällt mir immer noch.

Das einzige Problem, was ich habe, ist, dass die Scheibe nach kurzer Zeit schwarz wird. Dies Problem hatte ich aber auch bei anderen Kaminen, wie z.B. Jotul usw. Die Schwärzung der Scheiben ist manchmal auch unterschiedlich stark. Vielleicht mache ich etwas falsch oder aber das Holz ist nicht so trocken wie versprochen. Die Lüftungsschlitze habe ich in allen erdenklichen Positionen schon probiert. Eine Besserung war nicht festzustellen.

Eigentlich bin ich mit dem Einsatz zufrieden. Na ja, ist aber auch egal, die Firma hat inzwischen Insolvenz angemeldet.

22.03.2010 | 13:05
von Sonja Groh | Regelverstoß melden
Auch wir haben einem Kamin von Kago. Auch wir sind sehr unzufrieden. Seit fast zwei Jahren steht der Kamin nun und so lange ärgern wir uns mit dem Kamin und mit Kago rum. Habe so eben wieder mit einem Mitarbeiter dieser Firma gesprochen und es kann nun im Moment gar niemand helfen, da die Firma Insolvenz angemeldet hat. Kein Wunder, dass die Insolvenz anmelden mußten. Wer so was verkauft, der bekommt keine neuen Aufträge. Wir haben fast 9000 Euro für den Kamin bezahlt und ärgern uns nur rum. Nie wieder!

29.03.2010 | 18:51
von A. Egal | Regelverstoß melden
Also, ich komme aus der Branche und habe lange in gewisser Position bei einer der zwei Firmen Kago oder Hark gearbeitet und kenne die Tricks der Firmen und kann nur vom Kauf eines Ofens bei diesen Firmen abraten. Wer einen ordentlichen Kachelofen haben möchte, sollte zu einem Kachelofenmeisterbetrieb in seiner Nähe gehen und sich dort alles aussuchen. Es gibt viele hochwertige Kachelhersteller, angefangen von Jasba über MEZ Ganz Winkenbach Zehender usw., die Topqualitätenliefern und alle bessere Qualität bezogen auf die Keramik liefern als Kago und Hark.

Und zum Thema Heizeinsatz kann ich nur sagen, entweder man zahlt 10% mehr und hat einen guten Brunner, Spartherm, Leda oder Rüegg Einsatz, mit dem man 30 Jahre Spass hat und der in D, A oder CH produziert ist oder man kauft einen Heizeinsatz bei den Verbrechern für 10% weniger, der aus dem Ostblock kommt und eben nach spätestens fünf Jahren kaputt ist, muss eben jeder selbst wissen. Und wenn man alles rechnet, sind alle Kachelhersteller, die was von sich halten, ob in D, A oder CH alle vom Preis her relativ gleich.

Kleiner Tipp von einem unabhängigen Mann aus der Branche.

Ps. Zum Glück hat KAGO Insolvenz angemeldet

Bei Nachfrage gebe ich gerne Adressen seriöser und günstiger Ofenbauer sowie guter Keramikhersteller bekannt. Unabhängig davon, für welche Firma ich jetzt arbeite, denn jeder in der Branche würde dies tun, um den beiden Firmen das Handwerk zu legen.

30.03.2010 | 21:57
von Reiner Mich | Regelverstoß melden
Inzwischen ermittelt der Staatsanwalt gegen Kago-Mitarbeiter, nachdem ein Kind durch ein von einem Kamin herbgestürztes Teil getötet wurde:

www.neumarktonline.de/art.php?newsid=61161

10.04.2010 | 23:21
von ReclaBoxler-3156349 | Regelverstoß melden

Hallo, lest euch mal unsere Beschwerde durch, vielleicht seht ihr euer Problem ein wenig gespiegelt.

zehaus(at)googlemail.com



17.05.2010 | 09:21
von Günter Kanzler | Regelverstoß melden
Kago ist pleite- Vorsicht,

vor dem Ofenbauer Kago, die Firma ist seit Februar 2010 in Konkurs!
Der Masseverwalter Völker Böhm von Schultze und Braun erklärte in einer Presseaussendung, das kein Kunde von der Kago Insolvenz betroffen ist!
Eine glatte Lüge! Wir haben durch die Firma Kago einen Schaden in der Höhe von 9.800 Euro zu beklagen.
Man hat uns als Kunden einfach in die Insolvenz verwiesen und den von uns bereits im Februar 2010 voll abbezahlten Kaminofen nicht geliefert. Vielmehr wollte die Firma von uns eine Aufzahlung von 60% sprich der Ofen hätte uns 160% gekostet!?
In Klagenfurt veranstaltet die Firma Kago jetzt einen Lagerabverkauf, der eigentlich ein Konkursabverkauf ist! Die Frage bezüglich Gewährleistung, Garantie usw. ist somit sehr fraglich. Informieren sie sich über die Firma im Internet, es gibt kaum ein gutes Feedback.
Mein Tipp, Finger weg von Kago.

22.07.2010 | 21:05
von Thomas Egal | Regelverstoß melden
Danke für den tollen Tipp, wäre doch beinahe auf Kago reingefallen!

Zum Glück noch rechtzeitig gelesen!

Danke

25.10.2010 | 10:12
von Robert Bauer | Regelverstoß melden
Vor 14 Jahren habe ich bei Kago einen Kachelofen gekauft. Der Verkäufer machte uns ein Angebot. Sonderpreis ca. 8000 DM, wir machen ihnen einen Plan des Kachelofens. Wir sollen gleich unterschreiben, weil sonst kein Plan gemacht wäre und ich die Größe des Fundamentes brauchte (Neuba Estrichleger schon in Anmarsch).
Dann bekamen wir den Plan präsentiert, der Kachelofen war ohne Sitzbank. Wenn ich Sitzbank möchte, das kostet 1000 DM mehr. Das Aufstellen des Ofens, so erfuhren wir, erst jetzt kostet auch 3000 DM extra. Die Zusatzkosten wurden vor dem Unterschreiben völlig vorenthalten. Der Ofen ist total überteuert und macht auch nicht richtig warm, der Holzverbrauch ist enorm.

27.11.2010 | 16:03
von Helmut S. | Regelverstoß melden
So, Leute, jetzt mal Augen und Ohren auf, Helmi ist da. NEIN, ich bin kein Kago-Mitarbeiter und NEIN, ich habe auch keinen Kamin von Kago. Aber: Ein Freund hat nen Kago und ist super zufrieden damit. So, und jetzt warte ich auf die Abmahnung von Herrn Neumann. ;-) Bin nur ein Mensch mit klarem Sachverstand, der überlegt, sich einen Kamin zuzulegen, und sich dazu vorab auf allen erdenklichen Weisen informiert, bezüglich Anbieter, Qualität, Preise und Meinungen. War auch nach Durchstöbern zahlreicher Internetforen bereits bei Hark, Kago und lokalen Ofenbauern und man mag es kaum glauben, aber ich hab nirgends unterschrieben, trotz Rabattaktionen bei allen! Tja, bin halt ein erwachsener Mensch, und die Entscheidung liegt nun mal bei mir, was ich kaufe. Somit kann ich das ganze Gejammere hier auch nicht nachvollziehen. Übrigens, Kago ist schon lange nicht mehr insolvent, sondern von Europas größtem Pellethersteller übernommen worden. Kann man übrigens auch im Internet lesen. Vielleicht war das vor der Insolvenz auch anders, aber die beste Beratung hatte ich tatsächlich bei Kago. Natürlich wollte der Verkäufer meine Unterschrift. Denke, dazu ist er ja da, ein Verkäufer, der nix verkauft, wird uns wohl allen bald auf der Tasche liegen (Hartz IV). Aber: Keinerlei Druck oder sonstiges, super nettes Gespräch, sehr informativ und Preis-Leistung stimmt auch. Habe auch erfahren, dass ein Grundofen rein gar nichts für mich ist, sondern eher ein moderner Heizkamin, der übrigens auch schon vor der Insolvenz bei Kago immer aus Gießschamotte gebaut wird, und nicht wie hier behauptet aus Ytong (das macht man nur bei Hark so). Und lieber Herr Neumann, Schamotte ist durchaus nicht das billige Material, wie sie behaupten, sondern wird schon immer im Ofenbau oder auch sogar bei der Eisenweiterverarbeitung benutzt. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ihr Ofen von der besagten Firma gesponsort wurde, damit sie hier fleißig die Werbetrommel rühren! Abmahnung? ; -) Meine Angebote, die ich von den lokalen Ofenbauern bekommen habe, lagen nämlich im Schnitt ca. 30% über denen von Kago. Total enttäuscht war ich übrigens von Hark. Schlechte Beratung und individuelle Wünsche eigentlich gar nicht möglich. Nur Ofen von der Stange, das ist nichts für mich. So, jetzt warte ich auf eine Abmahnung und zahlreiche Widersprecher. Denn leider schreiben in solchen Foren nur die, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, obwohl die anderen mit Sicherheit in der Überzahl sind. Werde berichten, für was ich mich schlussendlich entschieden habe, aber eine Tendenz ist eigentlich schon zu erkennen? Gruß, Helmi

01.12.2010 | 13:07
von Franz Jägeler | Regelverstoß melden
Wer hat Lust, seinem Ärger über Kago in einem kritischen Beitrag für einen öffentlich-rechtlichen Sender Luft zu machen?
Bitte (möglichst schnell) unter fjaegeler spider monkey aol.com melden.

24.06.2011 | 15:29
von ReclaBoxler-2849641 | Regelverstoß melden
Also, meine Specksteinplatte ist auch nach einem Jahr gesprungen. Reklamiert habe ich bei Kago direckt. Als Antwort bekam ich: Alte Firma ist pleite und die neue Firma tritt für den Schaden nicht ein! Jedoch bekam ich von dem täglich mit ca. 40 Anrufen geprügelten, freundlichen Mitarbeiter den Tipp, die Platte einfach mit Marmorkleber zu kleben. Hat super funktioniert. Uns am Wochenende hatte die Süd-West-Messe in Villingen-Schwenningen begonnen, und wer steht vor mir an der Ampel? So schlecht scheints ja gar nicht zu laufen!
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1 reclabox beschwerde de 75423 teaser


03.10.2011 | 12:37
von Spinni | Regelverstoß melden
Ja ja, kago. Haben unseren seit 20 Jahren und sind soweit zufrieden. Muss aber leider sagen, dass der Kundendienst der reinste Witz ist. Haben versucht, Ersatzteile zu bekommen, Bestellung wurde entgegen genommen, natürlich gegen Vorkasse und nach mehrmaligem Auffordern und dann endgültiger Fristsetzung bekam man dann mal eine Antwort. Warte nun auf Lieferung und Rückerstattung für nicht lieferbaren Artikel. Mit solch einer Einstellung kann man doch nur pleite gehen.

14.12.2011 | 12:11
von Ein Kaminofenbesitzer | Regelverstoß melden
Ich habe einen Kaminofen im Jahr 2010 gesucht und gefunden. Eines meiner wichtigsten Kriterien war unter anderem, dass er für eine Dauerbefeuerung ausgelegt ist. D.h. ich kann rund um die Uhr Holz nach legen. Für solch einen Ofen legt man schon einen Batzen Geld hin.
Bei meiner Recherche habe ich festgestellt, dass viele "Billiganbieter" dieses Kriterium nicht erfüllen.
Mir ist klar, dass wenn ein Ofen vom Hersteller schlecht entwickelt wurde der Besitzer ständig Holz nach legen muss um auf eine angenehme Zimmertemperatur zu kommen - das wiederum darf man nicht wenn dieser Ofen nicht dafür ausgelegt ist.
Also - lieber etwas mehr Geld für einen soliden Kaminofen ausgeben damit hinterher die schlechte Überraschung nicht zu groß ausfällt.

16.03.2012 | 07:34
von ReclaBoxler-4719443 | Regelverstoß melden
Der Garantabesitzer, der sich so ausführlich und dramatisch über die Nachteile des Heizeinsatzes auslässt, hat bestimmt den Kamin vollgestopft und dann wundert er sioch, dass das Ding auseinandergeht. So kann schon mal passieren, dass der Kamin lebensgefährlich wird.
Unser Garanta 602 funktioniert sehr gut, wir sind zufrieden.

03.12.2012 | 23:43
von Wolfgang G. | Regelverstoß melden
Heizleistung eines Garanta Modell Klingenthal, (Heizeinsatz Kachelelemente und Porotonsteine, und 1 Sack Schamott für Außenwand) wenn man schürt ist es warm wenn es aus ist, ist es genauso kalt, das Geld was der Ofen gekostet hat ca. 3500 Euro und was angeliefert wird, fragt man sich schon wo das Geld steckt, Im Ausstellungsraum sieht man die Qualität nicht, Kulanz seitens der Fa. Kago gibt es nicht, nochmals würde ich keinen Ofen der Fa. Kago kaufen.

21.02.2013 | 06:05
von Dieter | Regelverstoß melden
Wieso kann man nicht innerhalb von 14 Tagen einen Vertrag widerrufen?

10.06.2014 | 12:21
von ReclaBoxler-9456224 | Regelverstoß melden

Der erste Kago - Heizkamin hatte die gleichen Symtome, die Rückwand wurde 2 mal ausgetauscht, der Grillrost ist durchgebrannt und nach 4 Jahren war der Ofen entgültig Schrott und musste ausgetauscht werden. Ein angeblicher Ofenbauer von Kago hatte festgestellt, dass der Ofen ständig überhitzt wurde. Der Grud war, Kago hatte beim Einbau die Belüftung vergessen, natürlich gab es dafür keine Garantie den der Ofenbauer war ein freier mitarbeiter bei Kago. Danach war Kago sehr bemüht und hat mir zu einen Preisnachlass von 50% einen weiteren Ofen dann geliefert. Nur einbauen wollten die den nicht, da sollte ich mir einen Ofenbauer selbst besorgen was dann weitere 2500,- DM damals gekostet hat. Der zweite Heizkamin war ein wenig besser, aber was den Wirkungsgrad betrifft da kann ich am Dach über den Abgasen locker einen Ochsen braten. Er darf also nur homöophatisch beheizt werden, so dass es den Ofen gerade nicht friert. Nachträglich habe ich erfahren, dass Kago den Ofen weit billiger zum Neupreis noch anbietet als was ich nach vielen Reklamationen bei 50% Nachlass bezahlt habe.

Zum Glück ist der Laden pleite gegangen, denn was da vermittelt wurde war meiner Meinung eine optisch aufbereitete Zumutung als Geldvernichtungsmaschine.



26.01.2019 | 16:43
von ReclaBoxler-6441943 | Regelverstoß melden
Für Frau Bernadette Walzl:

In Deutschland ist es grundsätzlich verboten, Öfen in Garagen aufzustellen.

Warum?

Haben Sie auf einem Bahnübergang eine Autopanne,
warten Sie nicht im Auto auf den ADAC.



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