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Durch RSG Rad Service gelöste Beschwerde. | 218 Views | 21.02.2015 | 15:17 Uhr
geschrieben von Rainer Hinderberger

RSG Rad Service (Bayreuth)

Fehlerhafte Bremsanlage an Pedelec Koga E-lement

Bestell-/Kundennummer: R.Nr. KG 4125638

SCHLAGWORTE

Am 27.05.2014 habe ich im oben bezeichneten Radhaus ein Koga E-lement Neurad erworben. Ich habe mich für dieses Fahrrad entschieden, weil es meinen Vorstellungen entsprach und hinsichtlich Verarbeitung und Ausstattung einen sehr guten Eindruck vermittelte. Alleine die Bremsanlage - verbaut ist eine Magura MT2 - gibt Anlass zu Ärger. Von Anfang an war ein lautes, lästiges Quietschgeräusch bei jedem Bremsvorgang festzustellen. Ich nahm es vorerst als Begleitmusik der Einfahrzeit hin und reklamierte erstmals bei der Terminabsprache zur Garantieinspektion, die am 25.06.2014 erledigt wurde. Dabei wurden lt. Rechnung die Bremsbeläge vorne und hinten greinigt, der Erfolg war von kurzer Dauer (ca. 30 km). Aufgrund meiner erneuten Reklamation kontaktierte ein Mitarbeiter des Radhauses den Hersteller Koga. Von dort wurde kurz und knackig per Mail mitgeteilt, dass die beanstandeten Geräusche während des Bremsens "typische Arbeitsgeräusche" und hinzunehmen seien. So knackig wie die fachkundige Stellungnahme des Außendienstmitarbeiters von Koga waren die Geräusche am Hinterrad. Während einer Abfahrt auf einem geteerten Radweg entwickelte sich das Knacken zu einem Krachen und die Hinterradbremse versagte völlig ihren Dienst. Bei der erneuten Untersuchung in der Werkstatt wurde dann festgestellt, dass sich der Bremsbelag von der Trägerplatte löste und zerbrach. Weiter wurde bemerkt, dass von Koga andere als von Magura empfohlene oder vorgeschriebene Bremsscheiben verbaut wurden. Scheiben und Beläge wurden als Garantieleistung von Koga übernommen. Nach etwa 150 km Fahrleistung stellten sich wieder unangenehme Geräusche ein. Erneut Werkstattaufenthalt. Bremsbeläge und Scheiben wurden lt. Angaben des Mechanikers nachgearbeitet (?), mehr könne er nicht tun.

Nach einer Fahrleistung von gesamt etwa 80 km stellte sich an der Vorderradbremse das gleiche Knackgeräusch ein, das kurz vor dem Bruch der Beläge an der Hinterradbremse zu hören war. Ich habe dann am 18.2.15 den Sachverhalt vorgetragen. Anwesend war die Ehefrau des Geschäftsführers und Herr Barthel, der verantwortliche Mechaniker. Ich habe gebeten, mir bis Freitag, 20.02. mitzuteilen wie man gedenkt, weiter zu verfahren. Ich möchte mit diesem Fahrrad nicht mehr fahren, da es nicht um vermeintlich hinnehmbare Geräusche geht, sondern um die Sicherheit. Schließlich handelt es sich um den gleichen Typ Bremse, dessen Belag schon einmal zerbrach.

Frau Blum konnte sich nicht äußern, da sie nur sporadisch im Geschäft ist. Herr Barthel hingegen vertrat die Ansicht, dass man als Fahrradfahrer das Ohr nicht an der Bremse haben darf (wörtlich) und drüber hinaus ich der einzige von 4 (!) Käufern dieses Radtyps Beanstandungen vortrage. Im Übrigen sehe er keine Möglichkeiten zur Abhilfe mehr.

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Meine Forderung an RSG Rad Service GmbH: Austausch des Fahrrades. Voraussetzungen zum Vertragsrücktritt / Wandelung liegen vor.


 
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Kommentare und Trackbacks (1)


21.03.2015 | 16:26
von Rainer Hinderberger gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Die Mängel wurden auf Veranlassung des Händlers durch Koga behoben.


21.03.2015 | 16:26
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