Beschwerde lesen

Hallo zusammen,

durch Zufall haben wir erfahren, dass ein Hacker über unser Account einen Handyvertrag mit dem neuen Samsung Galaxy S7 bestellt hat. Diese Bestellung wird nur unter dem Kundenportal gesehen, man bekommt keine schriftliche oder per E-Mail eine Bestellbestätigung. Das allein ist schon ein Witz. Am 05.04.2016 wurde bestellt, am 06.04.2016 haben wir persönlich angerufen und stonierten den Auftrag.

Jetzt kommt der Knaller. Man erhält von 1&1 zwei Briefe: Der erste, dass man seine Geräte auf Viren, Trojaner, etc. prüft, zusätzlich soll man seine E-Mail-Adressen überprüfen lassen.

Der zweite Brief sagt unter Anweisungen, sein Passwort zu ändern. Erst dann kann und darf man den Vertrag mit dem bestellten Handy stornieren. Alleine diese Handlungsweise ist meiner Meinung nach korrekt.

Zu dem, was das Fass zum Überlaufen gebracht hat, war, dass der Kundenberater (Telefonate vom 10.04.2016) als erstes nicht glaubte, dass ich der Vertragsinhaber bin (Anruf vom Handy, der einen 1&1 Vertrag ist), zweitens, stellte er mich als Lügner, da ich die ganzen Schritte der Briefe nicht gefolgt hätte und drittens, so was von frech und unverschämt mich nicht hat ausreden lassen und mir ständig ins Wort gefallen ist.

Also Kundenfreundlichkeit sieht definitiv anders aus, besonders im Fall eines Hacker-Angriffs mit Folgekosten in Höhe von über 800 Euro.

Dem Herrn muss bewusst sein, dass Kunden im Unterhalt für das Leben zahlen und dann so mit Kunden umspringen.

Sollte sich 1&1 sich nicht rühren, den Fall innerhalb drei Werktagen zu erledigen, werden wir zum Anwalt und diesen Laden verklagen.

Wir hoffen, dass auch 1&1 diesen Beitrag liest und eventuell einsieht, einen Fehler begangen zu haben und sich bei uns zu melden.

Das wäre Kundenfreundlichkeit.