ALLA CASA (Ludwigshafen)
Keine Rückerstattung nach Annahmeverweigerung
Unser Fall stellt sich wie folgt dar:
Bestellung einer Stelton-Gießkanne (Preis 155 EUR) im alla casa-Online-Shop (http://www.alla-casa.de) am 05.11. Bezahlung mit Kreditkarte.
Stutzig bin ich schon geworden, als bei der E-Mail-Bestätigung meiner Bestellung in einer unverschlüsselten Mail (!) die Kreditkartennummer sowie die Prüfziffer aufgeführt wurden. Auf meine Mail diesbezüglich erhielt ich keine Antwort.
Immerhin bekam ich eine Vertröstungsmail, dass die Ware nicht "wie gewohnt" innerhalb von zwei Werktagen versendet werden konnte.
Auf meine Stornierung per Mail erhielt ich am 17.11. zum einen eine Mail, in der der erfolgte Versand der Ware angekündigt wurde; zum anderen aber - in einer zweiten Mail - eine freche Antwort hinsichtlich der von mir gesetzten Deadline.
Die Ware kam dann erst am 23.11. an, in einem völlig zerknautschten Paket, dessen Annahme ich verweigert habe.
Seitdem habe ich auf meine Mails, Anrufe, Anfragen via Kontaktformular eine Antwort erhalten. Der Brief meiner Anwältin (Einschreiben/Rückschein) kam aus Spanien als unzustellbar zurück. Der nachträgliche Fax-Versand des anwaltlichen Schreibens blieb ebenfalls unbeantwortet.
"Natürlich" wurde der Kaufbetrag bis jetzt nicht zurück erstattet. Wir werden nun Strafanzeige wegen Betrugs erstatten.
Mein Interesse an der Verfolgung wächst mit jeder Zahlung. Nunmehr werde ich der Staatsanwaltschaft die hier versammelten Vorgänge insgesamt zuleiten. Es ist an der Zeit, die Ermittlungen zu bündeln.
Einige weitere Details gefällig? Die früher im Impressum angegebene Adresse (Hausnummer) in Ludwigshafen gehört dort auf die unbebaute Straßenseite (Bahnlinie). Die gegenwärtig im Internet-Auftritt der Firma angegebene Kontoverbindung gehört weder zu Alla Casa Ltd. noch zur Geschäftsführerin.
Die Firma ist weder in Deutschland, noch in England und auch nicht in Spanien in Insolvenz. Bei der Vielzahl der Geprellten käme aber durchaus die Frage einer Insolvenzverschleppung ins Zentrum der Betrachtung. Ebenso stellt sich die Frage, was denn das Finanzamt davon hält, diese unberechtigten "Einkünfte" mal zu besteuern?
Frau Großmann, Sie bewegen sich auf dünnem Eis und soo groß sind die Balearen nun auch wieder nicht.
Einen schönen Tag dann noch.
MfG, M.S.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Rückerstattung via Kreditkarteninstitut funktioniert leider nicht, da dieses auf einen Nachweis besteht, dass der Verkäufer die Ware zurück erhalten hat. Frau Großmann verweigert ja nachhaltig die Kommunikation.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Pikant! Als Firmenadresse gibt die Enkelin der Toten eiskalt die Anschrift des Friedhofs im Ostring 167 in Edigheim an, wo ihre Oma in einem Familiengrab beigesetzt ist. Eine Nachbarin der Toten empört: "Eine Frechheit! Wenn Oma Irene das wüsste, würde sie sich im Grab umdrehen." Sagt: "Es ist bekannt, dass Petra hohe Schulden hat. Sie hat sich deshalb vor Monaten nach Spanien abgesetzt. Doch so eine dreiste Schwindelei muss doch bestraft werden." Der Fall liegt inzwischen bei der Frankenthaler Staatsanwaltschaft. Leitender Oberstaatsanwalt Lothar Liebig gegenüber BILD: "Gegen die Frau wird inzwischen wegen Betrugs ermittelt."
Hier fällt einem nichts mehr ein. Das ist das unterste Niveau, das man sich nur vorstellen kann, und es fällt einem schwer, diese Art von Frau Grossmann zu kategorisieren. Es ist das allerletzte, diese Art von Charakterlosigkeit gibt es nicht oft.
Der Bericht in der BILD ist doch mal ein positiver Lichtblick und man kann beruhigt sein, dass diese charakterlose eiskalte Frau ihre gerechte Strafe bekommt. Es ist nur verwunderlich, dass sie noch nicht in Spanien abgeholt worden ist. Aber Geduld ist eine Tugend und wird irgendwann belohnt.