PayPal (Europe) S.à r.l. & Cie, S.C.A. (Luxemburg)
Käuferschutz - so nicht!
Ich hatte auf eBay fünf Regale bestellt, die mit Versand 100.- kosten sollten. Es wurden aber leider nur vier Regale geliefert, so dass ich zunächst den Verkäufer bat, mir 20 € für das fehlende Regal zurück zu überweisen. Nachdem keine Reaktion erfolgte, meinte ich, dass ich dann eben den paypal-Käuferschutz beanspruchen könnte.
Im Urlaub erhielt ich von paypal die Aufforderung, Anzeige bei der Polizei zu erstatten, dann eine Kopie davon an paypal zu schicken (Frist zehn Tage), dann würde paypal agieren. Per E-Mail teilte ich mit, dass ich dies derzeit schlecht durchführen könne.
Darauf erhielt ich von paypal einen "noch besseren" Vorschlag: Ich solle die vier Regale (inzwischen längst aufgebaut) unverändert AUF EIGENE KOSTEN an den Verkäufer zurück senden und einen Versendenachweis (tracking) an paypal übermitteln, dann würde ich die 100.- erstattet bekommen. Auch hier wurde, um "andere Kunden nicht zu benachteiligen", eine Frist von zehn Tagen gesetzt, danach würde der Fall automatisch geschlossen.
Abgesehen davon, dass ich nach dem deutschen Fernabsatzgesetz bei Beträgen über 40.- nicht für eine Rücksendung zahlen muss, sähe der sicherererere paypal-Käuferschutz dann so aus:
Kein Regal, 100.- gezahlt, 4 x 10,90 für 20 kg DHL-Paket ausgegeben: am Ende also 56,60 netto zurückerhalten. Paypal-Logik vom Feinsten. Anzeige kann ich auch ohne paypal erstatten, wenn das wirklich nötig ist.
Versand auf eigene Kosten lasse ich mir aber von diesem eBay-Ableger nicht aufschwatzen.
Schlussfolgerung: Wozu eigentlich paypal? (Es gibt sinnvollere Einrichtungen für Spenden)
Betrifft Instancia
So sind die halt, die älteren Herren, die für Zucht und Ordnung zu stehen glauben.
Fürchterliche Idipfelraider.
In Holland sagen sie "miereneuker".
Mieren sind Kleinkram, Neuken heißt, äh, Pimpern.
Auch eine nette Bezeichnung für Erbsenzähler.
Beschwerde ist endgültig nicht gelöst.