PrimaCom Berlin GmbH (Leipzig)
Hoher Preis und nichts dahinter
Wir sind seit dem 01.06.2015 bei dieser Firma (anders wollen wir es nicht mehr bezeichnen), und wollten zum 30.05.2017 (nach genau zwei Jahren) kündigen.
Ausfälle, wie Bildstötungen, Totalausfall, kein Internet, damit kein WLAN und anderes gab es genügend, dazu kamen die "unheimlich qualifizierten Aussagen" des Kundenservice, wie zum Beispiel "nein, heute ist keine Störung, dann müssen alle Ihre Geräte kaputt sein".
Ganz gravierend ist die Leistung des Internets. Wir bezahlen für eine 120.000er Leitung, haben aber lt. anerkannter Messtools meist unter 16.000, eher so bei 8.000 bis 10.000.
Leider mussten wir den Router zweimal tauschen und haben uns beim zweiten Tausch für die FritzBox entschieden.
Damit hatten wir einen neuen Vertrag mit neuer Mindestlaufzeit von 24 Monaten an der Backe. Wir haben eine schriftliche Bestätigung, dass es sich nur um einen Hardwaretausch handelt. Warum also eine neue Vertragslaufzeit?
Somit wurde unsere Kündigung zum 31.05.2017 abgelehnt.
Laut den Bedingungen von PrimaCom darf durch einen Hardwaretausch keine Vertragsverlängerung erfolgen.
Die Antwort auf unsere Vorstandsbeschwerde jedoch: "Ein Hardwaretausch auf Kundenwunsch ist bei PrimaCom generell mit einer Verlängerung der Vertragslaufzeit verbunden."
Das bedeutet im Umkehrschluss also, wenn man wegen Funktionsmängel ein neues Gerät haben möchte, hat man sofort einen neuen Vertrag.
Außerdem haben wir mindestens dreimal schriftlich um unsere Zugfangsdaten gebeten, aber man weigert sich permanent durch Ignoranz diese mitzuteilen.
Dies nennt man wohl die moderne Art der Kundenbindung.
Aber Hochmut kommt meist vor dem Fall.