Park One GmbH (München)
Schranke lebensgefährlich
Fahrlässiger Mitarbeiter bedient Schranke
Am 12.01. aus dem LIDL-Supermarkt kommend, fuhr ich mit dem Rad aus dem Parkplatz heraus, wie so oft davor.
Dabei achtete ich immer außerhalb der Reichweite der Schranke zu sein. An jenem Abend fuhr ich haarscharf an einem aus dem Parkplatz herausfahrendes Auto dran gewesen. Und plötzlich, ohne Vorankündigung, weder akustisch noch sonst, spürte ich die Schranke am hinteren Teil meines Kopfs Richtung Schulter knallen. Vermutlich hat der MA der die Schranke steuert. Es verging nicht eine einzige Sekunde, nachdem das Auto vorbei war. Zum Glück, der schaumige Teil fiel auf meine Schulter. Ich stand unter Schock und in der ersten Minuten Kopfschmerzen.
Am nächsten Tag, nachdem ich mit meinem Arzt gesprochen hatte, suchte ich das Büro der Firma im Untergeschoss des Parkplatzes der Stresemannstraße. Das Büro war nicht besetzt. Ich rief unter der angegebenen Telefonnummer und der Mitarbeiter, der dran war, ließ mich kaum zu Wort kommen und fing sofort an, mir die Leviten zu lesen, meinte, ich hätte auf dem Parkplatz nichts zu suchen.
Als ich erzählt habe, der Unfall hätte meine Brille in tausende Stück splittern und mir das Nasenbein brechen können, machte der Mitarbeiter in einem unfassbar arroganten Ton, weiter. Ich ging zum Parkplatz und läutete beim Notsignal. Genau der MA im unverschämten Ton war wieder da. Beim zweiten Mal drohte er die Polizei zu rufen. Das ganze desaströse Verhalten des Mitarbeiters, die ganze Zeit das zu Bürozeiten unbesetztes Büro machten einen unseriösen Eindruck.
Solch eine Unternehmenspolitik ist aufs Schärfste zu verurteilen. Ich kann von Glück sprechen, dass ich mit dem blauen Auge davon gekommen bin.
Wäre es anders gewesen, würde ich einen langen juristischen Weg (mit offenem Ende) gehen müssen.
Ich merke im Umgang mit der Schranke, keine Veränderung. GAR KEINE.