Vodafone GmbH (Düsseldorf)
Selbstbedienung per Lastschrifteinzug
Es ist ungeheuerlich: Mir wurden über Monate Beträge ohne Rechnung abgebucht. Für Verträge, die ich nie unterschrieben habe und für ein Luxus-Handy, das ich nie bekommen habe.
Habe mit einem selbst gekauften Elektrohandel-Smartphone nach einigen Monaten bei einem Vodafone-Shop in Otterndorf Vertrag (Smartphone, Festnetz, Cube) abgeschlossen.
Viele Ungereimtheiten, viel Ärger. Der telefonische "Kundenservice" hat mich beschwichtigt und mit besserem (?) Tarif ruhig gestellt. Alles immer noch viel zu teuer. Habe den Kündigungstermin Dezember 2021 wahrgenommen. Fatalerweise. (aus heutiger Sicht) habe ich mich noch mal in einer anderen Vodafone Filiale (Hemmoor) beraten lassen. Ziel war es, die Kosten für Cube - auch von mir selbst bezahlt (!) -, Festnetz und Smartphone niedriger zu halten. Der Filialleiter, Herr W., hat den mildtätigen Retter gegeben und mir für fast dieselbe Summe einen neuen Vertrag vermittelt, ohne Festnetz, dafür aber mit - angeblich - schnellerem Cube. Mein altes Phone habe ich eingemottet, weil es - angeblich - nicht mehr zu nutzen war.
Nun hätte alles einigermaßen okay sein können. Die Rechnungen kamen monatlich als E-Mail, wurden von mir kontrolliert und per Erlaubnis zum Lastschrifteinzug abgebucht.
Was ich nicht bemerkt habe: Vodafone hat daneben - also ohne jede Rechnung (!) - noch Beträge in Höhe von 70,98 EUR abgebucht, monatlich!
Der Onlineshop-Inhaber in Hemmoor hat dies erst als "Fehler" bezeichnet, dann aber einen Rückzieher gemacht. Laut seiner Auskunft hätte ich in der Stadt Bremerhaven Verträge unterzeichnet und ein Luxus-Smartphone ausgehändigt bekommen. was nicht der Wahrheit entspricht.
Denn ich war nie in Bremerhaven, habe nie dort Verträge gezeichnet und auch nie ein Luxus-Handy erhalten. Das Ganze ist also eine Finte mit gefälschter Unterschrift.
Der Kommentar von Herrn W.: "Was weiß ich, was Sie machen, ich bin ja auch nicht dabei, wenn Sie zur Toilette gehen."
Natürlich habe ich Vodafone angeschrieben, zweimal. Natürlich will ich Einsicht in diese "Geister-Verträge" haben, die ich niemals zu Gesicht bekommen, geschweige denn unterschrieben habe.
Auf meine Schreiben vom 01. und 14. Juni 22 habe ich bis jetzt keine Antwort erhalten.