Telefónica Germany GmbH & Co. OHG (Hamburg)
Unberechtigte Forderung für (zurückgesandtes) Modem durch Inkasso
Zum Ende 2009 kündigte ich fristgerecht aufgrund meines Umzugs meinen Alice-DSL-Vertrag. Die Kündigung wurde seitens Alice bestätigt.
Noch vor (da bereits umgezogen) Vertragsende schickte ich das zur Verfügung gestellte Modem mittels des vorhandenen Rücksendeaufklebers an Alice/HanseNet zurück. Der Einlieferungsbeleg und die Einlieferungsquittung der deutschen Post sind noch vorhanden.
Da ich einen sechsmonatigen Nachsendeantrag durch die deutsche Post eingerichtet hatte, teilte ich Alice meine neue Anschrift nicht mit. Innerhalb der ersten sechs Monate nach Vertragsende schickte mir Alice/Hansenet keinerlei Hinweise, Rechnungen oder Mahnungen bezüglich einer (fälschlicherweise) offenen Forderung, auf die ich adäquat hätte reagieren können.
Nach nunmehr 18 Monaten erreicht mich eine Forderung durch ein beauftragtes Inkassobüro bezüglich des angeblich nicht zurückgeschickten Leihmodems.
Mit der Kündigungsbestätigung und dem Einlieferungsbeleg dürfte es doch nicht so schwer sein, die Situation zu klären.
Widersprechen Sie den Forderungen schriftlich und legen Sie Kopien des Einsendebeleges bei und fertig!
Wahrscheinlich haben Sie keine Notiz in das Paket gelegt und ist deswegen bei Alice unterm Tisch gelandet.
Lassen Sie sich nicht ins Boxhorn Jagen, das Inkassobüro versucht nur Geld zu machen, OK?
Hatte mein Modem auch fristgerecht zurückgeschickt, den Einsendebeleg jedoch nur einige Wochen aufgehoben. Einige Monate später bekam ich eine Rechnung über den Ersatz des angeblich fehlenden Modems.
Mittlerweile vermute ich dahinter eine gewinnbringende "Masche", wenn man den Kunden schon verloren hat, oder aber ein deutlicher Systemfehler in der Paketannahme.