Kabel BW GmbH (Pforzheim)
Abmeldung des Kabelanschlusses wegen Todesfall
Im September 2011 verstarb unsere Mutter und wir kündigten im Oktober 2011 per Mail den Kabelanschluß. Als Anhang wurde die kopierte Sterbeurkunde angefügt.
Im Januar bekamen wir ein Schreiben der Kabel BW, sprachen ihr Beileid zum Tode unserer Mutter aus und wollten eine SCHRIFTLICHE Kündigung (reicht E-Mail im heutigen Zeitalter nicht?) mit einer Sterbeurkunde um den Fall bearbeiten zu können.
Am 24.2.2012 bekamen wir zwei Schreiben der Kabel BW
1. eine Mahnung über noch nicht bezahlter Anschlußrechnung
Mahngebühren für zwei Wochen: 4.10 Euro
2. eine Bestätigung der Kündigung per September 2011 mit der Ankündigung das bestehende Gutehaben zu erstatten.
Auf die Erstattung warten wir noch heute. (27.3.2012)
Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, muss eine schriftliche Kündigung vorliegen, da Mails, genau wie der Anhang, manipuliert/gefälscht sein können.
Jede Kündigung hat schriftlich zu erfolgen.
Sie haben dann im Januar schriftlich wie verlangt gekündigt!
Wenn ja und Sie haben die oben beschriebene Bestätigung erhalten, dann würde ich mal dort anrufen und nachfragen, was das soll, denn ein persönliches Gespräch bewirkt im Todesfall manchmal (nicht immer) Wunder.
Es geht mir jetzt wirklich langsam auf den berühmten Sack, dass man nicht mal das Wort "Todesfall" ausschreiben kann, ohne dass das Posting überprüft werden muss.
Oder haben Sie eine Idee, wer das bezahlen soll?
Wenn so viele Postings erst mal vom Filter geblockt werden, dass sie mit der "Überprüfung" nicht nachkommen, dann sollte der Filter vielleicht mal anders eingestellt werden!
Das sagt doch alles!
Beschwerde ist noch nicht gelöst