simyo (Düsseldorf)
Rufnummernportierung von simyo - katastrophaler Vorgang
Seit rund drei Wochen versuche ich, eine von zwei Nummern, die ich bei simyo habe, zu 1&1 zu portieren.
Es haben sich bereits 0 ReclaBoxler angeschlossen.
1&1 stellte den Portierungsantrag in meinem Auftrag nun drei oder vier Mal, er wurde jedes Mal mit dem Grund "fehlende Verzichtserklärung" abgelehnt. Das Verhalten von simyo in dieser Sache ist haarsträubend und nach zwischenzeitlich rund 15 Telefonaten mit der Hotline enorm ärgerlich.
Hier einige Fakten:
- Guthaben ist für die Portierungsgebür aufgeladen.
- "Trennungsgebühr" für das SIM-Team ist ebenfalls aufgeladen.
- Verzichtserklärung liegt vor, dies wird allerdings - je nach Gesprächspartner an der Hotline - abwechselnd bestätigt oder bestritten.
- Das - inhaltlich in diesem Fall völlig unpassende und unlogische - Formular "Inhaberwechsel" für die Lösung der beiden SIM-TEAM Nummern ist ausgefüllt und wurde zwischenzeitlich mehrfach eingesandt.
Nachfolgend allein die Historie der letzten fünf Tage. Die Vorgänge der davor liegenden ca. zwei Wochen lasse ich aus, hier ging es ständig um die Frage, ob meine Verzichtserklärung vorliege oder nicht (abwechselnd positive und negative Auskunft).
- Letzten Sonntag wurde anlässlich einer Statusanfrage bestätigt, dass alle Daten vorliegen, am Montag sollte ich eine Mailbestätigung erhalten.
- Am Montag - keine Mail erhalten - rief ich wieder an, es wurde eine Bestätigung für Dienstag in Aussicht gestellt.
- Am Dienstag - keine Mail erhalten - wurde behauptet, das Formular "Inhaberwechsel" liege nicht vor, ich solle es erneut senden (per Website-Upload) und erhielte dann eine Bestätigung der Einsendung per Mail. Dazu wurde in der "Fachabteilung" telefonisch rückgefragt.
- Am Mittwoch - keine Mail erhalten - wurde mitgeteilt, es könne nicht ermittelt werden, ob die Mail da sei. Eine neuerliche Rückfrage in der Fachabteilung war "nicht möglich", der Hotline-Mitarbeiter wollte mich entweder am Abend zurückrufen – nachdem er die Fachabteilung erreicht habe - oder mich von einem anderen Kollegen am Folgetag anrufen lassen.
- Am Donnerstag erhielt ich ebenso wenig einen Rückruf wie am Mittwochabend. Man teilte mit, eine Rückfrage in der "Fachabteilung" sei nicht möglich. Der Mitarbeiter, dessen Rückruf mir zugesagt hatte, sei "nicht da". Mein Wunsch, mich für die Abgabe einer Beschwerde zum Vorgesetzten zu verbinden, wurde mit dem Grund abgelehnt, ich hätte ja keine konkrete Frage. Ferner teilte man mir mit, Formulare per Mail an simyo zu senden sei keine gute Idee, da die E-Mail-Adresse von simyo "nicht mehr funktioniere".
Warum mein Formular, welches ich wie von der Hotline empfohlen per Upload und eben nicht per Mail eingeschickt hatte, nicht auffindbar sei, konnte nicht beantwortet werden. Auf meine Frage, wann ich denn in dieser Sache wieder etwas hören würde, teilte man mir mit, die Bearbeitung von E-Mails (offenbar auch gemeint "Uploads") dauere derzeit rund 48 Stunden. Auf meinen Hinweis, dass seit Einsendung bereits 48 Stunden vergangen seien, erhielt ich keine Antwort mehr.
Der ganze Vorgang ist schon krass. So was habe ich noch nicht erlebt. Ich bin nicht bereit, auf die Portierung meiner Nummer zu verzichten und werde einen Anwalt hinzuziehen, sollte sich die Angelegenheit nicht in der kommenden Woche lösen.