DHL (Bonn)
Inkompetente Mitarbeiter?
Bestell-/Kundennummer: 2012/11-0081613-CSCFU
Am 20.11. hab ich ein Paket mit Haartönungen nach Weimar verschickt.
Da ich einen kleinen Versandhandel betreibe, verschicke ich jeden Tag viele dieser Tönungen per Post. Da es sich um Tönungen in Plastikdöschen handelt, arbeite ich mit Luftpolsterfolie und anderen Dämmaterialien und die Döschen kommen immer heil an.
Normalerweise verschicke ich Päckchen, aber da es sich hier um einen größeren Betrag gehandelt hat, hab ich es als versichertes Paket verschickt, für den Falle eines Falles.
Dieser Fall ist nun leider eingetreten. Die Empfängerin hat mir mitgeteilt, dass ein Döschen im Wert von 5,15 € einen Sprung hat und ausgelaufen ist. Der restliche Inhalt war in Ordnung. Normalerweise hätte Sie die komplette Sendung zur Poststelle bringen und reklamieren müssen. Ich kann verstehen, dass Jemand wegen 5,15 € auf diesen bürokratischen Hickhack, der dann folgt, keine Lust hat.
Deshalb schrieb ich am 25.11.2012 dem DHL-Kundenservice, ob es nicht möglich sei, sich diesen beschwerlichen Weg wegen 5,15 € zu sparen und mir als Absender einen Portogutschein auszustellen, was sicherlich bei diesem Minibetrag keine Schwierigkeiten darstellt. Ich bekam dann am 27.11.2012 eine E-Mail, dass meine Bitte an die zuständigen Ansprechpartner weitergeleitet wird. Dieser Ansprechpartner hat mir dann am 30.11.2012 einen Brief geschrieben, dass es sich bei dem kostengünstigen Produkt "Päckchen" um eine Versandart ohne Versicherung handelt. Ich hab dann per Fax auf genau dieses Schreiben geantwortet, dass es ich um ein versichertes Paket handelt und dass ich schon in der ersten Mail die Sendungsnummer angegeben hab!
Leider hat es bis jetzt noch niemand für nötig befunden, mich persönlich anzurufen, und bevor ich jetzt dort anrufe und dem mittlerweile 4. Mitarbeiter vom DHL-Kundenservice zum 4. Mal mein Anliegen schildere, bezahle ich den Schaden von 5,15 Euro lieber selber.
Einfach einen Karton nehmen, alles rein drücken und fertig ist nicht, und so nebenbei, wenn sie einen Schaden haben und den ersetzt haben wollen müßen sie schon DHL die Möglichkeit geben ihren vermeintlichen Anspruch zu prüfen und da dürfte einfach ein Döschen zeigen nicht ausreichen.
Der Beschwerdeführer hat doch deutlich gemacht, wie er/sie die Pakte bzw. Päckchen versendet.
Daß die Pakete nicht mit Samthandschuhen auf dem Silbertablett transportiert werden, dürfte wohl jedem klar sein.
Aber deswegen gibt es ja eine Versicherung, die ja schließlich auch extra bezahlt werden muß!
Vermutlich wird DHL diesen Fall aber einfach aussitzen. ..
An Stelle des Beschwerdeführers würde ich da aber vermutlich schon aus Prinzip nicht drauf verzichten, denn schließlich ist ja für die Versicherung bezahlt worden!
Karton auf Luftpolsterfolie rein - Töpfchen hinterher und fertig, wenn das eine fachgerechte Verpackung sein soll, aber ist ja egal, ist ja Versichert.
"Ich bekam dann am 27.11.2012 eine E-Mail, dass meine Bitte an die zuständigen Ansprechpartner weitergeleitet wird. Dieser Ansprechpartner hat mir dann am 30.11.2012 einen Brief geschrieben, dass es sich bei dem kostengünstigen Produkt "Päckchen" um eine Versandart ohne Versicherung handelt. Ich hab dann per Fax auf genau dieses Schreiben geantwortet, dass es sich um ein versichertes Paket handelt und dass ich schon in der ersten Mail die Sendungsnummer angegeben hab! "