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1055 Views | 06.05.2013 | 14:33 Uhr
Am 05.03.2013 kauften wir uns einen Toplader von Siemens WP12T444 für 580,15€. Nach ca. 8 Wochen gab es einen lauten Knall beim Schleudern und als wir nach der Wäsche den Deckel von der Maschine öffneten, war ein Plastikteil am oberen Deckelrand abgebrochen und ein kleines Plastikteil an der Trommel angerissen.
Also haben wir natürlich den Kundendienst benachrichtigt, der dann auch ziemlich schnell kam, also am 06.05.2013. Die Techniker bauten natürlich die Maschine auseinander und haben einen 10 Cent im Laugenbehälter gefunden.
Garantie wird von den Technikern abgelehnt und sage und schreibe 680€ veranschlagt. Nach hin und her und einem Gespräch mit dem Meister am Telefon wurden mir 300€ von den 680€ abgezogen. Die Begründung vom Meister und den Technikern Vor-Ort, es ist Eigenverschuldung und die 10 Cent hätten diesen enormen Schaden angerichtet.
Wir als Großfamilie nutzen seit über 30 Jahren Siemens Geräte aus allen Bereichen und es wurde in dieser Zeit auch alles mögliche mitgewaschen, wie z. B.: Geld, Spielzeug oder Knöpfe, die während des Waschens abgefallen sind.
Jetzt stelle ich mehrere Fragen: Siemens steht doch für Qualität und kann sich doch so was nicht erlauben. Wo ist die Kulanz geblieben! Und kann man sich überhaupt noch den Siemens Toplader zutrauen als Großfamilie? Man hat ja mittlerweile Angst zu waschen, wenn man solche hohen Reparaturkosten hat.
PS.: die Techniker hinterließen nicht nur viel Dreck, sondern zerkratzen auch noch das rechte Seitenteil.
MfG
ofortantwortSehr geehrter Herr Kaya,
natürlich stimmen wir Ihnen zu, dass es besonders ärgerlich ist, wenn innerhalb der Garantiezeit der Kundendienst zum Einsatz kommen muss und hierdurch unerwartete Instandsetzungskosten entstehen.
Die Ursache für den Schaden an Ihrem Toplader ist jedoch nicht auf einen Material- oder Herstellungsfehler zurückzuführen. Aus diesem Grund ist eine Instandsetzung zu Lasten des Herstellers nicht möglich.
Uns ist bewusst, dass das Gedlstück versehentlich mitgewaschen wurde. Dennoch müssen wir Ihnen sagen, dass im Falle eines Eigenverschuldens die Kosten vom Verursacher zu tragen sind. Um Ihnen zu helfen, haben wir fast 50 % der Reparaturkosten im Rahmen einer freiwilligen Kulanz übernommen.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht unbegrenzt Haftung übernehmen können.
Wir sind davon überzeugt, dass Sie unter Berücksichtigung der Hinweise in Ihrer Gebrauchsanleitung zukünftig Ihr Gerät zu Ihrer vollen Zufriedenheit nutzen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Werkskundendienst für Siemens Hausgeräte
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Das wäre ja wie wenn man mit 5 Km/h mit dem Auto gegen die Wand fährt und das Auto danach ein Totalschaden hat.
Es werden ja nicht seit gestern Waschmaschinen produziert.
Siemens ist dieses Problem auch bereits bekannt, nur scheint es für Siemens sinvooler zu sein den Abstand NICHT um 2 cm zu vergrössern so das man das das von ANfang an ausschliessen kann.
Stattdessen baut man die Geräte so weiter, die Konkurrenz ist da Technisch um einiges weiter.
Und wie bitteschön werden diese Repaturkosten gerechtfertigt, das erinnert ja einen Akte03/13.
SIEMENS das wahr mal.