1701 Views | 29.08.2008 | 10:38 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-7113931

Landgericht Flensburg

Erst Zwangs-Unterschrift, dann vom gleichen Richter verurteilt

Von Richter zur Unterschrift gezwungen, vom gleichen Richter daraufhin sechs Wochen später zu 826.000.- Schadenersatz verurteilt worden. Gutachten belegt, dass kein Schaden entstanden ist, und trotzdem wird gepfändet und Familie ruiniert.

SCHLAGWORTE

Das ist deutsche Rechtssprechung, wie ich sie erleben durfte, und obwohl die Staatsanwältin in ihrer Ablehnung schon eine Betrugsabsicht erkennen könnte (!) wurde eingestellt, da kein öffentliches Interesse besteht.

Und nun folgt viel Text, der aber auch lustig zu lesen ist; also ran ans lesen und sich freuen, dass einem selbst nicht so etwas passiert ist ;-))

Hier der Text:

An die Polizeidienststelle St. Peter-Ording

Betreff: Strafanzeige gegen Anita K.

Sehr geehrte Damen und Herren,

stelle auf diesem Wege Strafanzeige gegen Frau Anita K., wohnhaft XXX-weg 32, 25826 St. Peter-Ording.

Ich glaube, der Aufruf war nicht zu dramatisch, oder?

Frau Anita K. versucht aus einem inzwischen rechtskräftigen Urteil ("oh güldener Schonbezug auf der Käseglocke") einen angeblichen Schaden in Höhe von inzwischen über einer Million Mark (Schadenersatzhöhe 826.000 DM plus Zinsen und Kosten plus Tageszinsen ab dem 31.12.2000 in Höhe von weiteren 91,7778 DM) gegen mich (und gegen meine von mir getrennt lebende Frau, (xx xx) geltend zu machen, den es in dieser Form nicht gibt, nie gegeben hat und auch nicht geben wird.

Das kann doch wohl nicht wahr sein! Ich war mächtig frustriert. So deprimiert war ich bisher nur einmal: Als ich herausfinden musste, dass Alf nur eine Puppe ist.

Aber betreiben wir erst einmal Ursachenforschung:

Frau Anita K. gelang es, mit bewusst verdrehten Falschaussagen das Gericht dahingehend zu beeinflussen, dass ihr ein rechtsgültiger Titel (wegen angeblicher Abwesenheit meiner Person) in Form eines Versäumnisurteils (Landgericht Flensburg AZ: 4O429/97 vom 16.07.98) zugesprochen wurde.

In diesem Zusammenhang behaupte sie vor Gericht, sie hätte mich (und auch meine Frau Marion N.) nicht finden und erreichen können, obwohl sie nicht nur mir, sondern auch meiner Frau zu dieser Zeit eine Postkarte aus Amerika übersandt hat. Zumindest die Postkarte an meine Frau liegt immer noch im Original vor. Weiterhin hat sie im drauffolgendem halben Jahr meine Frau auch öfters gesehen und mit ihr gesprochen und auch anderweitig die Gelegenheit gehabt, mit uns in Kontakt zu treten. Vor Gericht hat sie dies bewusst verschwiegen, um in den Besitz eines vollstreckbaren Versäumnisurteils zu kommen.

Nachdem dann sämtliche Einspruchsfristen gegen dieses Versäumnisurteils abgelaufen waren, konnte man uns natürlich sofort ausfindig machen.

Hier bleibt mir nicht anders übrig, und so bin ich tief beeindruckt und verneige mich!

Frau Anita K. macht nun den hohen Schadensersatz geltend, weil sie angeblich unser Haus gekauft hat (und eigentlich doch nicht gekauft hat, weil der beim Kauf beteiligte Fachanwalt "Notar Carstens" (kann er schwimmen? Und wenn ja, wie?) uns "rechtsunkundige" Laien falsch beraten hat, und der Kauf deshalb (und somit sowieso) ungültig und nicht rechtsgültig gewesen ist; also verkauften wir unser Haus letztendlich an Frau T., die zuvor mit meiner Frau einen Vorvertrag schloss, der jedoch laut Frau K. und deren Anwalt "Notar Carstens" nicht gültig gewesen sein sollte, weshalb wir das Haus dann auch an Frau K. verkauften). Diese Aussage des Anwalts Carstens und den K. war also nicht nur schlichtweg falsch; man hat uns auch noch bewusst ins Messer laufen lassen. Wir als rechtsunkundige Laien haben uns nur auf die Auskunft der Anwälte verlassen; schließlich verlangt gerade der Gesetzgeber in solchen Situationen die Mitarbeit eines Notars.

Ich ging nach dem Hauskauf dann erst einmal auf eine kleine Reise durch sämtliche europäische Länder (sozusagen auf einen "Abenteuerurlaub der Gegenwart") und nach meiner Rückkehr fing ich an, eine neue Familie zu gründen, zwei Kinder ) Nachtrag: inzwischen sind es vier !!) zu zeugen (so genannte "Wirbelwinde in Windeln") und letztes Jahr dann auch noch ein Haus zu bauen; ich hatte von diesem bösen Spiel der Anita K. natürlich keinerlei Ahnung. Zur damaligen Zeit konnte ich leider auch nicht in die Zukunft sehen, da mein Orakel gerade zur 100.000 Aussagen-Inspektion war.

Frau Anita K. hat dem Landgericht Flensburg nun als Beweis für den entstandenen hohen Schaden (angeblich) eine "genehmigte" Baugenehmigung des Bauamtes St. Peter-Ording vorgelegt, mit der sie dem Gericht beweisen wollte, dass sie unser Haus (sofern gekauft) abgerissen und dort 10 (oder sogar 12 ?!) Hotelappartements hätte hinbauen lassen. Da sie dies aufgrund des geplatzten Kaufvertrages nun nicht konnte (was ja nicht meine Schuld war), rechnete sie erst einmal ihren angeblichen und daraus resultierenden Schaden ordentlich in die Höhe - und kam dabei auf die stolze Summe von 826.000 (!) DM an ergangenen Gewinn. Ich habe ja keine Ahnung, was sich Frau Anita K. so in ihre morgendlichen Frühstücksflocken streut, aber wenn man demnach immer solche Höhenflüge hat, sollte sie mir mal ein Päckchen davon schicken (Aber nur, wenn das Zeug legal ist!)

Der Richter, der hier im Namen des Volkes sein Urteil gesprochen hat, hätte hier vielleicht erst einmal überprüfen sollen, ob es sich bei der Baugenehmigung überhaupt um ein Original gehandelt hat (oder hat man dem Gericht hier einfach nur eine plumpe Fälschung untergejubelt).

Vielleicht hätte der Herr Richter auch noch ein wenig weiterdenken sollen (schließlich ist der Kopf rund, damit bei Gelegenheit das Denken auch einmal in Richtung "Beschuldigter" wechseln kann). Ihm wäre dann sicher auch aufgefallen, dass man hier für 800.000 Mark ein Haus mit hervorragender Substanz (etwa doppeltes Mauerwerk) gekauft hätte, um es dann erst für weitere etliche zehntausend Mark abzureißen, und um dann ein Hotelkomplex von 10 Apartments auf nicht einmal 1.000qm Grund zu bauen (incl. benötigter Parkplätze), auf dem laut Bauverordnung aber nur 2 Apartments zulässig sind.

Da hätte Frau Anita K. in der gleichen Straße für weitaus weniger Geld bei weitem größere und sogar noch unbebaute Grundstücke erwerben können.

Hier frage ich mich nun, wie viel Inkompetenz und Unsachlichkeit Vertreter dieses Markenzeichens sich eigentlich leisten dürfen. Immerhin soll vor Gericht "Recht" gesprochen werden. Ich hingegen kann beim besten Willen nicht den kleinsten Ansatz von Recht erkennen.

Inzwischen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass entgegen der Verlautbarung der Anita K. gar kein Bauantrag des Bauamtes St. Peter-Ording vorliegen kann. Erstens gibt es kein Bauamt in St. Peter-Ording und zweitens hat die Behörde in St. Peter-Ording keinerlei Informationen betreff eines dementsprechenden Bauantrages in ihren Akten gespeichert und gesichtet. Es ist lediglich ein Antrag auf den Bau von zwei Appartements vorhanden, doch die belaufen sich auf einen Antrag vom 26.04.1994, in dem meine Frau und ich versucht hatten, eine Genehmigung für einen Appartementbau von gerade einmal 2 Appartements zu bekommen, und die vom Bauamt Husum abgelehnt wurde. Der zuständige Sachbearbeiter aus St. Peter-Ording "Herr K." hat sich laut meiner Informantin erst einmal hingesetzt und laut und schallend über die angebliche Forderung der Anita K. gelacht.

Frau Anita K. hat also stolze 10 Appartements genehmigt bekommen, und zwar von einem Bauamt, dass es nicht gibt und das laut Auskunft des Bauamtes des Kreises Nordfriesland in 25183 Husum, Marktstr. 6 auch nicht genehmigt worden wäre. Vielleicht sollte Frau Anita K. gelegentlich auch ‘mal über den eigenen Tellerrand gucken, bevor sie solche Behauptungen in die Welt setzt. Die behauptete Tatsache, eine gültige Baugenehmigung gehabt zu haben, gehört demnach ins Reich der Märchen und Fabeln.

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Meine Frau und ich sollen hier also einen Schaden bezahlen, der nicht entstanden ist - und darauf hab´ zumindest ich soviel Bock wie das Schwein aufs Messer. Und für Klugmanns dürfte es hier sicher leichter sein, einen scharfen Kampfhund an einer Bockwurst vorbeizuführen, als von mir auch nur eine müde Mark für solch einen angeblichen Schaden zu bekommen. Ich jedenfalls falle eher mit dem Gesicht ins Klo meiner Katze, als auch nur den kleinsten Beitrag zu diesem Betrug zu leisten.

Übrigens wollte Frau Anita K. das Haus damals lediglich kaufen, um ein Grundstück, das ihr kurz vorher von Tewes vor der Nase weggeschnappt wurde, gegen unser Haus zu tauschen. Sie wusste nämlich sehr gut, dass Herr Tewes an unserem Haus sehr großes Interesse hatte.

Frau K. scheint nun zu denken, dass der Tag 24 Stunden hat, und wenn dies nicht ausreichen sollte, ich vielleicht auch noch nachts für sie weiterzuarbeiten, um die inzwischen täglich anfallenden Zinsen von knapp 100.- zu erwirtschaften ;-)) - Inzwischen habe ich nur noch Kreislaufprobleme; deshalb lauf ich auch nur noch geradeaus.

Vielleicht noch von großem Interesse: Ein mir bekannter älterer und sehr höflicher Herr hat bei Herrn K. ein Gespräch geführt um in dieser Sache zu vermitteln und ihm sogar Geld geboten, damit diese unsägliche Geschichte ein friedliches Ende nehmen könnte. Herr K. (Frau K. hat scheinbar nichts zu sagen, muss den Kopf herhalten und gurkt nebenher scheinbar nur am Rande der Bedeutungslosigkeit herum) sagte, dass er genau weiß, dass er von den Eheleuten xx kein Geld sehen wird, aber über unsere "Eidesstattliche Versicherung" an das "große" Geld der Versicherungen gelangen will.

Ich stelle hier nun anschließend fest, dass Herr K. zumindest in der Annahme Recht hat, dass er von mir keine müde Mark sehen wird - eher wird es ihm gelingen, einen Tennisball durch einen Gartenschlauch zu lutschen. Nach dem ersten Besuch des Gerichtsvollziehers habe ich natürlich sofort (die Mundwinkel Richtung Fußboden) meinen gut dotierten Job als Programmierer (Monatsgehalt 10.000 DM plus Zulagen) gekündigt. Weiterhin habe ich aus der Hausfinanzierung mind. 450.000.- Mark an Hypothekenbelastung und auch hier habe ich natürlich sofort sämtliche Zahlungen eingestellt; genauso wie meine sämtlichen anderen Verpflichtungen.

Somit werde ich nach über 30 Jahren, in denen ich immer alleine und ohne Vorstrafen für meinen Lebensunterhalt gesorgt habe, sozusagen auf richterliche Anordnung hin bis an mein Lebensende dem sozialen Netz zur Last fallen müssen.

Mir kann die Sache also eigentlich auch ziemlich egal sein, denn ist der Ruf erst ruiniert, lebt´s sich gänzlich ungeniert.

Ich finde nur, dass der Gesetzgeber es sich nicht bieten lassen sollte, unter dem Deckmäntelchen des Rechts einen aus meiner Sicht heraus so drastischen Betrug zuzulassen. Aber vielleicht hat Justizia ja gerade wegen solcher Fehlurteile die Augenbinde um, damit ihr vor Lachen nicht die Waagschalen runterfallen. Ich finde jedenfalls, der (oder die) Verantwortlich(e) sollte zur Verantwortung (und ... an den Ohren gezogen) werden.

Da die ganze Sache nun droht, ins Weinerliche abzudriften, mache ich für heute erst einmal Schluss (und auch das Valium fängt nun langsam an zu wirken).

Zum krönenden Finale bleibt mir nur noch ein Zitat, um diese Seiten würdig zu beenden (natürlich auch, um mit meiner Allgemeinbildung zu protzen. Wer lacht da?). „Apres nous le deluge!" Für alle die des Französischen nicht mächtig sein sollten: „Nach uns die Sintflut!" Ein Ausspruch der Marquise von Pompadour nach der verlorenen Schlacht von Roßbach.

Oh, ich glaub´, der Sandmann war grad da und hat mir Sand über die Füße gestreut. Jetzt sind mir tatsächlich schon die Füße eingeschlafen.

Und nun stülp ich mir die Unterlippe über die Ohren, schluck einmal ordentlich - und verbleibe wie immer mit freundlichen Grüssen von Haus zu Haus.

Ihr xx xx

Ps: Viele liebe Grüße auch von Paul. Paul (weil in seinem Namen ein "au" enthalten ist) ist ein ganz bezaubernder kleiner und netter Kaktus. Paul thront demutsvoll, stachelig und frech auf meinem Schreibtisch und schnappt gelegentlich schon mal nach mir.

Abschließend möchte ich noch folgendes sagen: Wir sind alle einsame Reisende in einer von Feinden strotzenden Welt. Wir alle brauchen etwas Geistiges, um uns daran festzuhalten. Ohne allzu sentimental zu werden, glaube ich fest daran, dass wir einander brauchen, so wie ein Mann ein Auto braucht, Bon den Jovi und die Katze ihr Katzenhaus....

... und eine Stimme flüstert mir ständig zu: „Es gibt Hoffnung! Glaube an das Gute im Menschen, fasse Mut und lebe weiter...!" Ich kenne diese Stimme: Es ist die Stimme meines Versicherungsvertreters...

NACHTRAG für die netten Leser hier im Forum (und zum noch heftigeren Kopfschütteln):
Inzwischen sind einige Jahre vergangen, Gutachten wurden erstellt, Gutachten wurden von der Klägerin, also der überaus netten Frau K. abgelehnt (weil die irgendwie nicht in ihr Abzockerbild passten). Dann wurde ein letztes Gutachten erstellt, und dass ergab ebenfalls: Es ist kein Schaden entstanden, denn wenn die Klägerin ihr Vorhaben ausgeführt hätte, wäre sie auf einem Minus von 3.500 Euro sitzen geblieben.

Am 27. Februar 2008 sollte deshalb ein Urteil gefällt werden (nachdem über Jahre hin immer wieder vertagt wurde). Aber auch an diesem Tag fiel wieder kein Urteil, hat der Richter wohl verpennt, ebenso wie weitere Termine. Nachfragen meiner Anwältin führten ins Leere: Richter gerade aus dem Zimmer gegangen, der ruft zurück; tat er aber nie). Nach einer Dienstaufsichtsbeschwerde (mit vorherigen Ankündigungen) sollte nun am 01. August 2008 doch noch ein schriftliches Urteil ergehen; und man ahnt es vielleicht schon: Heut ist der 29. August 2008 und nix ist geschehen. Man könnte fast glauben: Da muss was in die Länge gezogen werden, damit Verjährungsfristen in Kraft setzen. Etwa wenn die Klägerin in weiser Voraussicht auf den Ausgang der Klage ihr Vermögen auf die Kinder überschrieben hat, weil sie Angst vor einer Schadensersatzklage meinerseits hat und dann Geld auf mein Konto überweisen muss. Denn mir ist inzwischen aufgrund dieses ganzen Theaters ein viel größerer Schaden entstanden, denn man hat dafür gesorgt, dass mein neues Haus zwangsversteigert wurde und ich nun auf einem Schuldenberg von knapp 2 Millionen Euronen sitze, denn natürlich besteht die Forderung der Anita K. immer noch, obwohl es sie eigentlich gar nicht gibt.

Achja: Natürlich hat die von mir informierte Presse (TV-Sender, Zeitung) nur müde abgewunken, so ein Fall wie dieses würde die Allgemeinheit nicht interessieren; ich persönlich kann hingegen nur den Kopf schütteln, wenn Säufer etc. ihr ganzes Geld versoffen/verspielt haben, im Fernsehen jammern und Zuspruch/Hilfe vom TV-Sender erhalten. Für eine Familie mit vier kleinen Kindern .. ach lassen wir das ..!

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Kommentare und Trackbacks (4)


29.08.2008 | 13:32
von Rainer Siebenmark | Regelverstoß melden
Ist ja eine absolut unglaublicher Vorgang. Nicht zu fassen, was einem so alles das Leben vermiesen kann. Da hat man ja gleich keine Lust mehr, sich über Kleinigkeiten bzw. ein Produkt zu beschweren, wie ich das eben tun wollte. Ist ja gegen diesen Schicksalsschlag schon fast nicht mehr der Rede wert :(

29.08.2008 | 21:50
von Arthur Neumann | Regelverstoß melden
Hm, was einen vielleicht Sorgen bereiten sollte: Zum Hausverkauf ist vom Gesetzgeber zwingend ein Notar vorgeschrieben, der dabei sehr viel Geld abgreift. Wenn der dann Fehler macht, wie es in diesem Fall scheinbar vorgekommen ist, ist dann der Auftraggeber der Dumme, denn die beiden Notare fühlen sich beide NATÜRLICH als nicht zuständig.

Frechheit auch, dass der Richter mich aufgrund deren Unfähigkeit zu einer Unterschrift zwingt, um mich dann aufgrund der von ihm erzwungenen Unterschrift auf über 820.000.- Schadenersatz zu verurteilen, und obwohl das Versäumnisurteil vom Landesgericht Schleswig aufgehoben wurde, wurde weiter zwangsversteigert. So macht man in diesem Land eine Familie kaputt, die sich bis dahin nichts hat zuschulden kommen lassen.

Eine Beschwerde beim Petitionsausschuss hat übrigens auch nichts gebracht, denn nach den hohen Herren hier darf ein Richter so urteilen ..!

Da kann man schon verstehen, wenn ein wenig gefestigter Mitmensch sich irgendwo einen Ballermann besorgt und dann in der Gegend rumballert ;-))

29.08.2008 | 22:11
von Marcus Thielen | Regelverstoß melden
Also, wenn es nicht so lustig wäre, könnte man glatt heulen....ach nee, umgekehrt. Zu der Sache braucht man, glaube ich zumindest, nichts mehr hinzuzufügen. Es ist eine riesen Schweinerei, was tagtäglich und auch vor deutschen Gerichten passiert.

Zwei Sachen muss ich aber trotzdem einmal erwähnen:
1. Ich bin erstaunt, dass ein Programmierer soviel Humor besitzt. Das wusste ich nicht. :-)
2. Die Art und Weise, wie Sie mit viel Humor und Zynismus und klarem Kopf mit solch einem Schicksalsschlag umgehen, ist bewundernswert. Meinen äußersten Respekt für Ihre Courage und Ihre Stärke.

Ich kann Ihnen leider nur die Daumen drücken, was ich hiermit tue.

30.08.2008 | 12:56
von Peter Panker | Regelverstoß melden
In diesen Fall hilft nur der Gang in die Verbraucherinsolvenz.
Und die Annahme eines Jobs mit Nettolohn unter der Pfändungsfreigrenze von 980€.



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