Netto Marken-Discount AG & Co. KG (Maxhütte-Haidhof)
Berliner Netto-Filiale diskriminiert Anwohner und CSD-Teilnehmer
Bestell-/Kundennummer: Bon-Nr. 4261549
Netto-Filiale an Berliner CSD-Strecke macht fetten Reibach mit Eis und Getränken, verweigert Anwohnern und Gay-Community willkürlich, Pfandflaschen anzunehmen.
Die Netto-Filiale an der Kurfürstenstraße 75 in Berlin-Tiergarten meint, sowohl CSD-Teilnehmer wie auch Anwohner des Lützowviertels in der Berliner City-West nach Lust und Laune diskriminieren zu können.
Während des CSD 2018 in Berlin verdiente die kleine City-Filiale mit Eis und Getränken an tausenden CSD-Besuchern, die an der Strecke vom Kurfürstendamm zur Siegessäule in dem Discounter einkauften.
Als Anwohner wollte ich am Samstag-Nachmittag sowohl ein paar Kleinigkeiten einkaufen, als auch rd. 20 Pfandflaschen abgeben, die sich über die vergangenen 1-2 Wochen angesammelt hatten - ohne Erfolg.
Die Kassererin sagte auf meine Bitte, die Flaschen anzunehmen: "Heute nicht mehr - Anweisung von oben. Der Hinweis, als Anwohner die Flaschen abgeben zu wollen war erfolglos. Die Pfandtüten waren an der Kasse weitgehend leer, die Filiale drückte sich um ihre Verpflichtung.
Ich fühle mich sowohl als Anwohner, der auf den kleinen Markt angewiesen ist, als auch als Mitglied der Gay-Community vom Verhalten der Geschäftsleitung dieser Fililale und des Regionalvertriebs von Netto Marken-Discount diskriminiert.
Die Filiale war zwar bereit, den Anwohnern und CSD-Teilnehmern u. a. Getränke zu verkaufen und den Umsatz des Jahres einzufahren, ihre Verpflichtung zur Abnahme von Pfandflaschen verweigerte sich die zum EDEKA-Konzern gehörende Filiale aus purer Bequemlichkeit.
Das mag für Leute wie Sie, die ihr Pfand abgeben wollten, nicht wirklich toll gewesen sein. aber hier gleich Diskriminierung zu unterstellen ist mehr als lächerlich.
Aber was hat dieses - zweifelsohne unerfreuliche Erlebnis - bitte mit irgendeiner Diskriminierung von wem auch immer zu tun? Die Annahme der Flaschen wurde doch nicht verweigert, weil Netto keine Schwulen oder sie im speziellen mag. Niemand ist offenbar an diesem Tag dort seine Flaschen losgeworden.
Wenn ich eines hasse, dann wenn jemand seinen "Diskriminierungsjoker" zieht. Das ist billig, unnötig und erweist der berechtigten Kritik an echter Diskriminierung einen Bärendienst.
Lt. dem BF verdient die winzige Netto-Filiale an tausenden CSD-Besuchern.
Damit müsste er doch allein aufgrund der wahnsinnigen Überfüllung Verständnis haben, dass für Flaschenabnahme keine Gelegenheit war.
gez. Ein Anwohner, der nicht so naiv war, an so einem Tag in die umliegenden Geschäfte zu gehen.
"Die Zentrale von Netto Marken-Discount spielt toter Käfer. "
Netto liest hier garnicht mit, interessiert Netto also auch nicht.
"[. ]Verpflichtung zur Abnahme von Pfandflaschen verweigerte"
Aus der Schilderung des BF ist zu entnehmen, dass der Laden schier dem Bersten nahe gewesen ist und in einer solchen Situation es der Marktverantwortlichen Person wichtiger war, die Kunden in der Kassenschlange bevorzugt zu kassieren.
Auch liest sich heraus, dass dieser Laden kein Leergutautomat hat. Da die Verkäufer nicht beides, also kassieren und Pfand entgegennehmen, können, ist diese Entscheidung zwar unangenehm, aber das haben Entscheidungen meist an sich.
An einem anderen Tag wieder zu kommen und die Behauptungen der diffamierung da raus zu halten, wären nicht drin gewesen oder?
Beschwerde ist noch nicht gelöst