Berliner Verkehrsbetriebe (Berlin)
Verhalten von BVG Mitarbeitern gegenüber Fahrgästen
Am Samstag, den 01.09.2018 gegen 16:25 Uhr wollte ich in der Buslinie 154 am Prerower Platz ein Ticket lösen. Der Fahrer meinte: Das können sie vergessen und unterhielt sich mit seinem Kollegen, der außerhalb des Busses stand. Aus dem Gespräch schloss ich, dass der Fahrer auf seine Ablösung wartete. Er stieg dann auch aus - nach einer Weile, wieder ein und setzte sich auf seinen Fahrersitz, so dass es für mich so aussah, dass es jetzt doch losgeht. Ich wollte also das Ticket lösen und wurde daraufhin behandelt, als hätte ich ein geistiges Problem.
Im Bus wurde es unruhig, einige Fahrgäste stiegen aus. Ein Mann bat den Fahrer, doch mal eine Ansage zu machen. Der Außerdienst stehende Kollege motzte darauf, sie sehen doch, dass der Fahrer gerade funkt. Der Fahrgast bat nochmals, dass man eine Ansage machen sollte, er bezahlt schließlich für die Dienstleistung. Darauf antwortete der Fahrer: Er könne ihm den Cent gleich auszahlen. Es hätte nicht viel gefehlt und die Sache wäre eskaliert. (Für mich war es das schon) Gott sei Dank kam dann der verspätete Kollege. Leider auch diesmal keine Reaktion - Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Es sollte doch möglich sein, mit den Fahrgästen eine normale Kommunikation zu betreiben, und sie nicht wie niederes Volk zu behandeln. Das wirft ein schlechtes Licht auf die gesamte Belegschaft und die Arbeit Aller. Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld einige Busfahrer, die dazu in der Lage sind.
Mit frdl. Grüßen
V. Mothes
War wohl nicht anders zu erwarten.
So wird wohl niemand freiwillig mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.
Beschwerde ist endgültig nicht gelöst