Beschwerde lesen

Bereits im Mai hatten wir ein Problem mit dem Hermes-Boten, der unsere durch ihn erzwungene "Fingerunterschrift" (einen Stift hatte er nicht oder wollte ihn nicht benutzen) nicht anerkennen wollte und mit unserem Paket wieder weggefahren ist. Leider hatte der Versender beim zweiten Versuch, uns die Ware zu schicken, wieder Hermes gewählt, was mit 4 angeblichen Zustellversuchen (jeweils ohne Karte) und abermaliger Rücksendung durch Hermes endete. DHL konnte innerhalb von 2 Tagen zustellen.

Gestern sollte erneut eine Lieferung durch Hermes zugestellt werden, wieder zwang mich der Hermes-Bote zu einer "Fingerunterschrift". Da mein rechter Zeigefinger aber teilweise gelähmt ist, fällt sowas nun mal aus wie ein Strich, ich kann nur mit Stiften schreiben. Ich habe ihm angeboten, mich per Personalausweis auszuweisen, das hat er abgelehnt. Als ich das Paket nicht loslassen wollte, hat er seinen Vorgesetzten angerufen (und wir die Polizei), sein Vorgesetzter hat dann dafür gesorgt, dass die Sache komplett eskalierte, ich habe jetzt die Arme voller blauer Flecken, das Hermes-Auto hat ein Loch in der Windschutzscheibe, weil mein Mann sich keinen anderen Rat wusste, diese Menschen davon auszuhalten, mir über die Beine zu fahren. Selbst in Anwesenheit der Polizei verweigerte der Generalunternehmer die Herausgabe der Ware ohne eine "anständige" Fingerunterschrift von mir.

Hermes ist die Situation spätestens durch die zahlreichen Kontaktaufnahmen nach dem ersten Vorfall bekannt, es erfolgte keine Reaktion.