Beschwerde lesen

Beim Wechsel meiner Gasheizung auf eine Wärmepumpenheizung habe ich unerfreulichen und frustrierenden Ärger mit den Stadtwerken Herne.

Dazu Folgendes: Mein Strom- und Gaslieferant ist Vattenfall. Die örtlichen Netzbetreiber sind die Stadtwerke Herne (StWH), die auch Strom und Gas liefern.

Am 21.06.2023 wurde meine Gasheizung gegen eine Wärmepumpenheizung (WPH) ausgetauscht. Der abgebaute Gaszähler wurde ordnungsgemäß vom Installateur bei den StWH abgegeben, der Zählerstand ermittelt. Vattenfall wurde über die Rückgabe des Zählers fast drei Monate lang nicht informiert, obwohl die Rückgabe des Gaszählers vorgeschriebener Maßen an Vattenfall hätte gemeldet werden müssen. Dadurch kam es zu unangenehmen Differenzen über die monatliche Abschlagszahlung mit Vattenfall.

Die neue WPH sollte per separatem Zähler und Strombelieferung von Vattenfall (WPH-Sondertarif) betrieben werden. Darüber wurden die StWH von Anfang an informiert. Dieser neue Zähler wurde von meinem Elektroinstallateur persönlich bei den StWH abgeholt und in einem separaten Zählerkasten installiert. Ein Vertragsabschluss mit Vattenfall für die WPH-Stromlieferung wurde aber vom Netzbetreiber (StWH) wochenlang blockiert, mit der Begründung: wegen Personalmangels könne der neue separate Zähler nicht ins Netzwerk eingearbeitet werden. Die StWH liefern somit so lange Strom aus der Grundversorgung, bis ein Vertrag mit dem anderen Stromlieferanten (Vattenfall) zustande gekommen ist. Die Stromtarife variieren erheblich.

Und jetzt behaupteten die StWH darüber hinaus, der Vertrag mit Vattenfall könne erst nach Ablauf einer Kündigungsfrist zum 31.12.2023 zustande kommen.

Dabei kann eine Grundversorgung auf Antrag innerhalb von 14 Tagen bei Vorlage eines Vertrages mit einem anderen Lieferanten beendet werden.