481 Views | 05.05.2010 | 15:04 Uhr
geschrieben von Friedrich Willert

Deutsche Post AG (München)

Päckchen vor die Haustüre von der Deutschen Post

Am Freitag zwischen 13-16 Uhr waren wir nicht Zuhause. Als wir zurückkamen, war ein Päckchen (30 x 20 x 14) vor der Haustüre abgelegt worden.

Der Bote mußte über die Gartentüre geklettert sein, um es ablegen zu können. Das Päckchen war für Vorübergehende und Besucher des Nachbarhauses einsehbar. Auf dem Auklebr steht: 46562 Voerde (Niederrhein).

Schaden ist keiner entstanden, hätte aber entstehen können - ein anderer Bote hatte drei Tage später für eine andere Sendung einen Abholzettel in den Briefkasten gelegt. Warum ging es da? Der erstere Bote ist zu ermahnen!

Beschwerde bewerten!
Meine Forderung an Deutsche Post AG: Stellungnahme


Firmen-Antwort ausstehend seit
 
 
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?


Kommentare und Trackbacks (4)


07.05.2010 | 12:05
von ReclaBoxler-7110113 | Regelverstoß melden
Vielleicht hat es ja auch ein Nachbar angenommen und dann vor die Türe gelegt.

11.05.2010 | 17:09
von ReclaBoxler-4105901 | Regelverstoß melden
Verstehe ich nicht:

Was heißt: "Auf dem Auklebr steht: 46562 Voerde (Niederrhein)". Auf was für einen Aufkleber?

19.07.2010 | 22:11
von ReclaBoxler-4129541 | Regelverstoß melden
Fragen Sie doch einfach Ihren Postboten und teilen Sie ihm mit, dass Sie so eine ZUstellung nicht wünschen.

Dennoch ist die Art und Weise nicht in Ordnung. Ob Sie jedoch eine Stellungnahme bekommen, wage ich, zu bezweifeln. Viel Glück!

22.09.2010 | 10:39
von Johanne | Regelverstoß melden
Hallo,

die "Zustellung" durch Abstellen im Treppenhaus oder draußen vor der Haustür ist in unserem Stadtteil in Augsburg inzwischen Standard, und zwar nicht nur bei Päckchen, sondern auch bei Paketen. Das hohe Paketporto ist ja eigentlich nur deshalb gerechtfertigt, weil damit ein nachverfolgbarer, "sicherer" Versand verbunden sein soll. Tatsächlich macht sich einer unserer Zusteller niemals mehr die Mühe, die Pakete an der Tür zuzustellen. In der Sendungsnachverfolgung im Internet steht aber trotzdem, das Paket sei "erfolgreich zugestellt" worden.

Alle paar Wochen finde ich mehr oder weniger zufällig mal ein Paket mit - vorausbezahlten - Amazon-Sendungen frei in der Landschaft stehend vor dem Haus vor, wenn ich Glück habe: im Treppenhaus.

Noch ist keine dieser Lieferungen endgültig verloren gegangen, aber da ich häufiger mal ein paar Tage verreisen muss, ist es wohl nur eine Frage der Zeit. Der Versender kann mir dann "beweisen", dass ich das Paket erhalten habe, weil ja die Post dies bestätigt. Ich wüsste allerdings gerne, was der Zusteller in diesen Fällen anstelle der Unterschrift, die man ja früher, als noch wirklich zugestellt wurde, immer auf diesem kleinen Gerät abgeben musste, als Beleg vorzeigen kann.

Bislang drei mündliche Mitteilungen an einen anderen Zusteller (ja, es gibt auch gute), zwei telefonische und zwei schriftliche Mitteilungen an die Post AG, einmal über das Kontaktformular, einmal per Briefpost, haben mir lediglich ein Standardschreiben beschert (man bedauert sehr, dass ich mit dem Service nicht zufrieden war usw.), obwohl ich für drei der betroffenen Sendungen die Nachverfolgungsnummern angeben konnte, so dass es ganz einfach wäre, den betreffenden Zusteller ausfindig zu machen und darauf aufmerksam zu machen, wie Pakete zustellen eigentlich so gehen sollte.

Ich gebe jetzt auf, da die Post es offenbar nicht nötig hat, die bezahlten Leistungen auch ordentlich zu erbringen. Und durch die totale Anonymisierung, die eine ortsnahe Klärung von Beschwerden unmöglich macht und stattdessen alles in nicht zu verfolgende Online- und Telefon-Schwarze-Löcher lenkt, ist das Unternehmen ja auch perfekt abgeschottet gegen lästige - igitt - Kunden. Sehr schade, denn da die verantwortungslosen und faulen Zusteller offenbar nichts zu befürchten haben, nützt die Arbeit der vielen guten, kilometerweise treppensteigenden auch nichts mehr, da man sich ja leider nicht aussuchen kann, wer wo eingesetzt wird.

Wo ich die Wahl habe, bitte ich jetzt Versender immer darum, nicht die Post zu wählen. Leider bin ich in vielen Fällen aber immer noch Zwangspostkundin, da es keine Wahl gibt.

Tja - so viel aus Ausblick, wie es laufen kann, wenn die neue "Zustellungsmethode" auch an anderen Orten erst so richtig perfektioniert wurde. Seufz.

Sonnige Grüße!



Minimieren ÄHNLICHE BESCHWERDEN
Minimieren BESCHWERDE TEILEN
Minimieren NÜTZLICHE LINKS
Minimieren BESCHWERDE KARTE
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
close
Kommentieren Sie die Beschwerde hier:
Bild hochladen   Hilfe
Bitte lesen Sie unsere Nutzungsbedingungen , bevor Sie Ihren Kommentar abschicken. Wir behalten uns das Recht vor, inakzeptable oder kompromittierende Textinhalte zu löschen bzw. die Inhalte auf Ihre Glaubwürdigkeit zu überprüfen.
Alle Kommentare per E-Mail abonnieren
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
close
Sie können Ihrem Kommentar max. 4 Fotos hinzufügen. Diese müssen im Format JPG, PNG oder GIF mit einer Dateigröße bis 5 MB pro Bild vorliegen. Mit dem Bereitstellen versichern Sie, die Urheberrechte zu besitzen und keine Rechte Dritter zu verletzen.
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
close
Sie können Ihrem Kommentar max. 0 Videos hinzufügen. Diese müssen im Format AVI, MPG oder MOV mit einer Dateigröße bis 20 MB pro Video vorliegen. Mit dem Bereitstellen versichern Sie, die Urheberrechte zu besitzen und keine Rechte Dritter zu verletzen.
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
close
In Ihrem Beitrag sind Begriffe enthalten, die uns veranlassen, diesen Beitrag vor der endgültigen Freigabe zu prüfen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
close
Die Frist zur Kommentareditation ist abgelaufen.
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
close
Beschwerde drucken:


Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Mehr Infos OK, alles klar!