E.ON Energie Deutschland GmbH (Fürstenwalde/Spree)
Trotz vorliegender Kündigung Netzdurchleitung mehrmals verweigert
Unsere Kündigung des Stromvertrag ist zum 31. 5. 2010 wirksam geworden und schriftlich vom EON/edis Vertrieb bestätigt worden. Haben uns sofort bei den Heidenheimer Stadtwerken angemeldet. Eingangsbestätigung wurde uns damals gleich zugesandt (Februar 2010).
Auf Nachfrage in Heidenheim Ende Mai, wann dann die Abschläge fällig sind, teilte man uns mit, dass EON den Antrag auf Netzdurchleitung verwehrt hat. Wir seien noch bis 31. 11. 2010 an unseren Vertrag gebunden.
Zu komisch, da wir schon am 25. 11. 2009 das Kündigungsschreiben erhalten haben. Ein Besuch in der Filiale brachte keine Klärung, auch diverse Anrufe mit Rückrufversprechen bei EON verliefen im Sande. Ein Fax mit Fristsetzung, uns endlich die Schlussrechnung zu schicken (Zählerstand wurde fristgerecht zum 31. 05. 2010 übermittelt) blieb ebenfalls unbeantwortet.
Haben den gesamten Schriftverkehr auch an die Heidenheimer Stadtwerke geschickt und sie aufgefordert, die Netznutzung gegebenfalls weiter einzufordern.
Erste Reaktion seitens EON erfolgte bei unserer Rückbuchung des Juni-Abschlages. Obwohl wir keinen Vertrag mehr mit ihnen haben und schon in der Filiale die Einzugsermächtigung entzogen haben, buchten sie einfach ab und verlangen nun die Kosten für die Rückbuchung.
Echt frech finden wir. Also, noch ein Schreiben aufgesetzt und die Endabrechnung angefordert und nochmals darauf hingewiesen, dass fristgerecht gekündigt wurde und evtl. Probleme der Kommmunikation zwischen den Bereichen EON/edis Netz und EON/edis Vertrieb nicht Sache des Kunden ist.
Ist es allgemeine Strategie vom Konzern wie EON/edis Stromkunden, die wechseln wollen, so zu verärgern? Warum verwehrt der Konzern die Netzdurchleitung trotz ordnungsgemäßer und anerkannter Kündigung?
27.07.2010 | 18:20
Abteilung: Pressesprecher
Leider konnten wir dieser anonymen Beschwerde ohne Angabe eines Namens oder einer Anschrift zunächst kein Vertragsverhältnis zuordnen. Deshalb war eine umfangreiche und sehr zeitaufwändige Recherche notwendig. Im Ergebnis dessen bestätigen wir noch eimal ausdrücklich die Kündigung. Der Lieferantenwechsel wird wie gewünscht zum 01. 06. 2010 erfolgen. Der Kunde wird hierüber gesondert und individuell schriftlich informiert.
Heute noch mal angerufen, es ruft mal wieder ein Mitarbeiter zurück, sagt bloß keiner wann. Wir haben die Sache an die Bundesnetzzentrale weitergeleitet und warten auf Klärung.
Scheinbar hält niemand es vom Konzern für nötig, sich zu melden.
Hier mal unsere Vetragskontonummer für den Fall, dass sich von EON/edis mal einer ins Forum traut: 242035626613 um den Fall zu bearbeiten.
Der Kunde hatte seine Vertragskontonummer nachgereicht, warum mussten Sie dann umständlich Namen und Adresse suchen? Der Satz ist einfach unangebracht, finden Sie nicht?