Stadtwerke Flensburg GmbH (Flensburg)
Kundenservicewüste
Ich bin Kunde o. g. Stromversorgers! Im Sommer teilte man mir per Email mit, dass es neue AGB gäbe, und ich hätte eine gewisse Frist, um dem zuzustimmen oder den Versorger zu wechseln oder zum Grundversorger zurückzukehren.
Ich fragte beim Kundenservice nach, was sich für mich im Detail ändern würde. Der Kundenservice war drei Wochen lang nicht in der Lage, mir die Konsequenzen der neuen AGB zu verdeutlichen. Daraufhin habe ich gekündigt, woraufhin man mir mitteilte, ich könne erst zum übernächsten Monat zu einem neuen Versorger wechseln. Da sich das schwierig gestaltete wg. der Übergangsfristen, zog ich meine Kündigung zurück.
Ende August bekam ich eine Mahnung mit einer Mahngebühr von 5 € wg. einer seit 14 Tagen überfälligen Rechnung, die ich am gleichen Tag bezahlt hatte, wie das Ausstellungsdatum der Mahnung. Ich teilte denen meinen Widerspruch zu der Mahnung incl. der Kosten mit, weil ich der Meinung bin, eine schlichte Zahlungserinnerung hätte es auch getan, zumal die auch per Email hätte erfolgen können, wie die Korrespondenz vorher auch, woraufhin mir dieser Kundenservice den Versorgungsvertrag per Email gekündigt hat. Die Begründung: Ich könne wohl meinen Zahlungsverpflichtungen nur unter großem Arbeitsaufwand für die Stadtwerke nachkommen. Peng.
Es ist absolut unerträglich, wie man sich als Kunde behandeln lassen muss. Ich erwarte eine Entschuldigung!
14.09.2010 | 09:55
Abteilung: Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Es tut uns leid, dass dieser Kunde mit dem Service der Stadtwerke Flensburg nicht zufrieden ist. Dies entspricht nicht unserem eigenen Serviceverständnis und unseren hohen Qualitätsstandard im Service.
Die Zufriedenheit unserer Kunden mit dem Service wird immer wieder durch unabhängige Untersuchungen belegt:
Im aktuellen Vergleich überregionaler Stromanbieter des renommierten Handelsblattes belegen die Stadtwerke Flensburg den 1. Platz! Bewertet wurden Preis und Service. Besonders der gute Service war der ausschlaggebende Grund für das hervorragende Abschneiden. Im Original-Ton des Handelsblatts heißt es: „ Die DISQ-Tester lobten vor allem den Kontakt per E-Mail (mit den Stadtwerken). Im Schnitt wurden Fragen in weniger als sieben Stunden beantwortet. Über alle Unternehmen hinweg hatte es im Durchschnitt über 40 Stunden lang gedauert. “ Weiter heißt es: „ Zudem sei die Internetseite intuitiv und übersichtlich. Am Telefon seien die Berater sehr verständlich und glaubwürdig gewesen. “
Unabhängig davon möchten wir aber gern zu unserer Handlungsweise Stellung nehmen.
Der Kunde hat die AGB selbst erhalten und im Anschreiben Hinweise dazu bekommen, welche Punkte der AGB sich im Einzelnen geändert haben. Die wichtigste Änderung wurde im Anschreiben ausführlicher erläutert.
Zu den Kündigungsfristen: Hier handelt es sich um die im Vertrag festgelegten üblichen Kündigungsfristen. Aus welchen Grund sich der Übergang dadurch schwierig gestaltet, können wir nicht beurteilen.
Zum Thema "Mahnung" möchten wir an dieser Stelle keine Stellung nehmen, da es sich bei dem gesamten Vorgang und der Vertragshistorie um sensible Kundendaten handelt, die wir nicht auf einer öffentlichen Pattform diskutieren möchten. Das ist sicher auch im Sinne des Kunden.
Und dann sollen die sich noch für Ihr Fehlverhalten entschuldigen? Kann es sein, dass Sie der Realität irgendwie entrückt sind?
Beschwerden gibt's, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln!
Brrrrrrrrr, #-{
Wenn Sie diese Art von Beschwerden nicht interessieren, warum lesen Sie sie dann? Was glauben Sie, wie viele sich über Ihre Komentare den Kopf schütteln? Die meisten schreiben hier Ihre Probleme und Sie kommen mit Ihrem Blödsinn.
Für Sie ist es vielleicht nichts. Für andere ist es aber möglicheweise sehr schlimm. Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn Sie nicht zu jeder Beschwerde ein Komentar hätten. Bei jeder zweiten reicht es aus.
Die kostet und mit 5 € sind Sie noch glimpflich davon gekommen.
So einfach ist das.
Sie tragen Ihr Pseudonym zu Unrecht, denn Ihr Kommentar hat mit Moral schon grade gar nichts zu tun. Solche Leute wie Sie, und mit Ihrer Auffassung von gesellschaftlichem Zusammenleben braucht es hier, um die Unverschämtheiten der Konzerne im Umgang mit ihren Kunden vor dem Hintergrund sattester Gewinne hoffähig zu machen.
Das gilt übrigens auch für Reclaboxler, dessen Kommentar gleichfalls bemitleidenswert ist und von grenzenloser Ahnungslosigkeit geprägt.
Wahrheit: Der Kunde hat die betreffenden AGB nicht erhalten, sondern wurde auf eine Internetseite verwiesen, wo die stehen sollen! Außerdem muss darauf hingewiesen werden, dass die alten AGB erst auf Betreiben der Verbraucherzentrale Flensburg eilig durch diese "Neuen AGB" nachgebessert wurden! Hier möge die Marketingabteilung doch bitte die Kirche im Dorf lassen.
Behauptung: Zum Thema "Mahnung" möchten wir an dieser Stelle keine Stellung nehmen, da es sich bei dem gesamten Vorgang und der Vertragshistorie um sensible Kundendaten handelt, die wir nicht auf einer öffentlichen Pattform diskutieren möchten. Das ist sicher auch im Sinne des Kunden.
Wahrheit: Also, für ein Unternehmen mit einem derartig hohen Niveau, wie man hier zu Lesen bekommt, ist die zur Diskussion stehende Handlungsweise dennoch als rigide und serviceunfreundlich zu bezeichnen, wenn man weiß, warum es so stattfand und nicht anders: die Schuldnerberatung Kiel konstatiert eine steigende Tendenz der Versorgungsunternehmen, säumige oder einfach lästig gewordene Haushalte zu "entsorgen" oder so zu drangsalieren, dass die entnervt von selbst das Weite suchen!
Behauptung: Die Zufriedenheit unserer Kunden mit dem Service wird immer wieder durch unabhängige Untersuchungen belegt: Im aktuellen Vergleich überregionaler Stromanbieter des renommierten Handelsblattes belegen die Stadtwerke Flensburg den 1. Platz! Bewertet wurden Preis und Service. Besonders der gute Service war der ausschlaggebende Grund für das hervorragende Abschneiden.
Im Original-Ton des Handelsblatts heißt es: „Die DISQ-Tester lobten vor allem den Kontakt per E-Mail (mit den Stadtwerken). Im Schnitt wurden Fragen in weniger als sieben Stunden beantwortet. Über alle Unternehmen hinweg hatte es im Durchschnitt über 40 Stunden lang gedauert.“
Weiter heißt es: „Zudem sei die Internetseite intuitiv und übersichtlich. Am Telefon seien die Berater sehr verständlich und glaubwürdig gewesen.“
Wahrheit: Umfragen sind dem s. g. Halo-Effekt unterworfen: Einzelne Eigenschaften einer Person (z. B. Attraktivität, Behinderung, sozialer Status) erzeugen einen positiven oder negativen Eindruck, der die weitere Wahrnehmung der Person „überstrahlt“ und so den Gesamteindruck unverhältnismäßig beeinflusst. Ein typisches Beispiel für einen Halo-Effekt wäre, wenn eine Lehrerin die Leistungen eines gutaussehenden und freundlichen Schülers höher bewertet, als sie es objektiv im Vergleich mit anderen Schülern sind. Auf deutsch: man klopft sich selbst auf die Schulter und bekommt noch die Bestätigung dafür. Echte Selbstkritik und Evaluation sieht anders aus!
Der Effekt entsteht auch bei mangelnder Motivation und Informiertheit der Beurteilenden. In diese Kategorie fallen Journalisten und Wissenschaftler, die sich schnell mit der vom Halo-Effekt erzeugten Geschichte zufriedengeben, ohne die Zusammenhänge stärker zu durchdringen. (Quelle: Wikipedia)
Die Firmenantwort ist absolut lächerlich. Als enttäuschter Kunde interessiert mich doch nicht, was und wie das Unternehmen vom Handelsblatt beurteilt wurde. Hallo? Kann ja wohl nicht ganz stimmen, wenn man nicht mal richtig Stellung zur Beschwerde nehmen kann. Man sollte als "Berater" übrigens auch in der Lage sein, einem Kunden die AGB's zu erklären und auch noch selbst zu verstehen.
Ich bin zwar kein Kunde der Stadtwerke, finde es aber absolut armselig, wie hier auf die Beschwerde eingegangen wird.
Somit bleibt festzustellen: der Imageschaden für die Stadtwerke Flensburg GmbH ist gewaltig!
So hallte es heute wieder, weil mir heute in geballter Einigkeit aus Abteilungsleiter Vertriebsinnendienst und seinem Unteroffizier per Einschreiben die Kündigung mitgeteilt wurde.
Ich fühle mich geehrt und peinlich berührt zu gleich, denn solch ein Kasperltheater wie zu annodunnemals Zeiten habe ich eigentlich nicht mit den Stadtwerken Flensburg GmbH in Verbindung gebracht. Wir erinnern uns: ich habe es gewagt, einer gegenstandslosen Mahnung mit Mahgebühr zu widersprechen. Eigentlich völlig den AGB konform, wo dem Kunden unter § 5 gnädig, aber zähneknirschend, diese Möglichkeit eingeräumt wird (werden muss).
Merke: ähnlich wie bei den in Auftrag gegebenen Umfragen sieht unser Jahrhundert nur so aus wie das 21. - in der Tat ist es noch das 18.
Der preisgekrönten Heißdüse ÖkoFlensburg Extra wurde ein Zacken aus der Krone gebrochen. In strahlenden Zeiten wie heute auch völlig legitim, denn die Kunden zu täuschen, rächt sich bisweilen.
Wir erinnern uns: es geht um Fünf Euro Mahngebühren, die die Stadtwerke Flensburg mit der ersten Zahlungserinnerung fordern, und weil ich Die mehrfach abgelehnt hatte, gekündigt wurde. Und da glauben die, wenn die mit Inkasso kommen, würde ich huldvoll blechen - die haben wohl zu viel Flens gepichelt! Die sollten mal die Fischköppe aus'm Nordwind raushalten, der führt bei denen zu Hochdrucksyndromen. SO!
to be continued
Da haben sich die von hohen Teslawerten verseuchten Blitzbirnen in Flensburg aber ein richtiges Eigentor geleistet.
to be continued
bist du vielleicht Angestellter bei den Stadtwerken?
Fakt ist, das Stadtwerke Flensburg sich nicht um die Kunden kümmert. 5 Euro Mahngebühren sind nicht rechtens und die muss man auch nicht zahlen. Außerdem muss man sich nicht alles gefallen lassen. Ich selber habe auch Ärger mit denen. Der Verein geht überhaupt nicht.
Nunja, zwei OBIS-Kennzahlen, zwei Tarife (HT und NT) sowie zwei Mehrwertsteuersätze wurden zum Problem (2x2x2 --->>> 8 Versuche.). ohne Worte.