Durch TelDaFax i.I. gelöste Beschwerde. | 826 Views | 26.01.2011 | 16:02 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-1656119

TelDaFax Holding AG i.I. (Troisdorf)

Keine Bestätigung auf Kündigung

Bestell-/Kundennummer: 3382339

Aufgrund der angekündigten Strompreiserhöhung zum 01.03.2011 habe ich von meinem außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch gemacht und meinen Strom-Liefervertrag am 04.01.2011 zum 28.02.2011 per Fax (ordnungsgemäßer Sendebericht liegt vor) und Einschreiben mit Rückschein (Rückschein liegt ebenfalls vor) gekündigt und um schriftliche Kündigungsbestätigung gebeten.

Mit Schreiben vom 18.01.2011 habe ich nochmals um eine Kündigungsbestätigung gebeten und bis heute noch immer keine erhalten. Eine Kündigungsbestätigung ist erforderlich, um mich bei meinem neuen Netzbetreiber anzumelden.

Was muss ich tun, damit endlich von Seiten TELDAFAX reagiert wird! Müssen erst Anwälte damit beschäftigt werden? Wenn ja, habe ich damit auch kein Problem. Meine Frau ist Wirtschaftsjuristin. Viel Zeit gebe ich diesem Unternehmen nicht mehr.

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Meine Forderung an TelDaFax Holding AG i.I.: Kündigung endlich bestätigen!


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Kommentare und Trackbacks (8)


27.01.2011 | 09:09
von Jens Werner | Regelverstoß melden
Seit wann sind Sie Kunde bei Teldafax? Teldafax hat seine AGB´s geändert.

In meinen ABG´S Stand Mai 2008, die meinem Vertrag zugrunde liegen, heißt es in Punkt 7 Änderung der Preiskonditionen

"Bei der Erhöhung oder der Ermäßigung von Kostenfaktoren, die andere als die in Ziffer 1.4 genannten Ursachen haben, ist TelDafax berechtigt, die vereinbarte Vergütung entsprechend anzupassen. Teldafax teilt dem Kunden die Preisanpassung mindestens 6 Wochen vor ihrem Wirksamwerden mit. Der Kunde kann im Fall einer Kostenerhöhung das Vertragsverhältnis innerhalb eines Monats nach Zugang der Änderungsmitteilung zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Preisanpassung kündigen. Macht er von diesem Recht keinen Gebrauch, gelten die Änderungen als genehmigt."

Mit Scheiben vom 17.12.2010 habe ich von Teldax eine Preiserhörung zum 01.03.2011 mitgeteilt bekommen. Aufgrund dieser Preiserhöhung in Verbindung mit den meinem Vertrag zugrunde gelegten AGB´s habe ich das Recht das Vertragsverhältnis zu kündigen. Von diesem Recht habe ich Gebrauch gemacht.

27.01.2011 | 13:26
von ReclaBoxler-1656119 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst.


29.01.2011 | 17:57
von Diana Dallmann | Regelverstoß melden
Wir haben fast das selbe Problem. Am 30.12.2010 nahmen wir von unserem Sonderkündigungsrecht laut den uns vorliegenden AGB bei Vertragsabschluss Gebrauch.

Wir hatten aus folgenden Gründen gekündigt:
1. Preiserhöhung zum 1.02.2011. Laut den uns vorliegenden AGB § 8.3 besteht die Möglichkeit, innerhalb von vier Wochen nach Erhalt zu kündigen. Haben wir eingehalten.

2. Durch Internet-Foren erfuhren wir, dass TelDaFax seine AGB Mitte Dezember änderte. Deshalb kündigten wir laut §1.4 der uns vorliegenden AGB fristgemäß. Dort steht: Änderungen der AGB sind dem Kunden schriftlich mitzuteilen. Haben wir aber nie von TelDaFax erhalten. Deshalb gelten diese auch nicht für uns.

3. Wir haben einen Vertrag über Einzug des Abschlages mit TelDaFax abgeschlossen. Dieser wurde von TelDaFax einseitig gekündigt. Wir sollten überweisen. Dies möchten wir aber nicht.

Heute kam ein Brief, dass Teldafax die Kündigung erst zum 30.11.2011 annimmt. Aber wir haben doch von unserem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht! (s. auch BGB)

Wir haben TelDaFax heute per Fax eine Frist bis 05.02.2011 gesetzt. Danach leiten wir rechtliche Schritte ein. Unser Grundversorger wird uns sicher unterstützen.

Wir fühlen uns im Recht und geben nicht auf. Wozu gibt es Verträge!

31.01.2011 | 10:31
von ReclaBoxler-1656119 gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe am 29.01.2011 endlich die Kündigungsbestätigung zum 28.02.2011 von Teldafax erhalten.


31.01.2011 | 11:37
von ReclaBoxler-1656119 | Regelverstoß melden
Hallo Frau Dallmann,

wann hat Teldafax Ihnen die Preiserhöhung mitgeteilt? Wenn die Preiserhöhung zum 01.02.2011 gelten soll, dann hätte die Mitteilung vor dem 21.12.2010 erfolgen müssen (sechs Wochenfrist).
Ich habe zwei Schreiben bekommen. Im ersten Schreiben vom 17.12.2010 wurde mir die Preiserhöhung zum 01.03.2011 mitgeteilt, in einem zweiten Schreiben vom 29.12.2010 zum 01.02.2011, in dem man sich für einen "Fehlerteufel" entschuldigt. Die Erhöhung zum 1.02. ist in meinem Fall nicht wirksam, da die Ankündigungsfrist nicht eingehalten wurde.

Scheinbar hat Teldafax des öfteren die AGB´s geändert. Wie bereits oben angeführt, ist in meinem Vertrag die Klausel zur Sonderkündigung in Nr. 7 (AGB Stand Mai 2008) geregelt.

Warum entlässt man Sie erst zum 30.11.2011 aus dem Vertrag? Hat man Ihnen angeboten, das Vertragsverhältnis zu den bisherigen Konditionen fortzusetzen?

Im Übrigen habe ich kein Problem damit, meine Abschläge zu überweisen. Geldschulden sind Bringschulden. Ich beziehe Strom von Teldafax und dafür muss ich meinen Abschlag zahlen, sonst gerate ich in Zahlungsverzug.

31.01.2011 | 20:32
von Diana Dallmann | Regelverstoß melden
Hallo Herr Werner,

wir haben mit Teldafax einen Vertrag über jährliche Abschlagszahlung mit Abbuchung. Alles kein Problem. Ende Novermber 2010 war die Zeit erstmals um.

25.11.2010:Es lag ein Brief von Teldafax (Datum 18.11.10) in unserem Briefkasten. Überschrift "Vertrauenssache". Wir wurden aufgefordert, sollten wir weiter jährlich bezahlen wollen, den Betrag zu überweisen (1302.00€). Aber es hieß auch in dem Brief: "Zum anderen können Sie in einen Tarif mit monatlichem Zahlungsrhythmus wechseln, falls Sie das wünschen. Wenden Sie sich bei Interesse unter Angabe Ihrer Kundennummer entweder per Email."
Es kam uns etwas eigenartig vor, dass wir auf einmal überweisen sollen. Teldafax durfte doch das Geld einziehen. Außerdem war unser erstes Jahr beendet und wir müssten doch eine Jahresrechnung erhalten?

Am 2.12.2010 schrieben wir eine Mail an Teldafax, dass wir gern monatlich zahlen würden. - Die Hotline war ja nicht zu erreichen.

24.12.2010: Wieder einen Brief (Datum 17.12.2010) von Teldafax erhalten. "Kundeninformation" über einen neuen Preis ab 01.02.2011. Preiserhöhung von 4,10 Cent brutto (Stand Lieferbeginn 1.12.2009) auf 5,34 brutto. Das ist eine Preiserhöhung um 30,25%

28.12.2010: "Zahlungserinnerung" datiert 22.12.2010, darin stand: "Vielleicht ist es Ihnen entgangen, dass wir Sie am 19.11.10 angeschrieben haben. Wie bereits in diesem Anschreiben erklärt, stellen wir die Jahresmodalitäten für unsere Jahreszahler um. Wir beenden nunmehr das mit Ihnen vereinbarte Lastschrifteinzugsverfahren."

Wir haben kein Schreiben mit Info, dass der Betrag nicht mehr eingezogen wird, erhalten. Wir haben nur am 18.11.10 eine Aufforderung zur Überweisung erhalten.
Anruf bei der Hotline am selben Tag, die Hotline ist ja sehr schwierig zu erreichen: Die Mitarbeiterin könne uns nicht helfen, unsere E-Mail vom 02.12.2010 mit unserer Bitte monatlicher Abschlagszahlung laut Angebot von Teldafax sei noch in Bearbeitung. Wir sollten doch den jährlichen Abschlag überweisen. ABER wir haben doch Abbuchung vereinbart. Der Betrag hätte doch zum 1.12.2010 abgebucht werden können. Die Mitarbeiterin konnte uns nicht helfen.

30.12.2010: Post von Teldafax geschrieben 21.12.2010 "Zahlungserinnerung". Wir wurden immer mehr stutzig und googelten. - Die Hotline war permanent besetzt. -Wir hatten uns reichlich im Internet informiert. Und kündigten per Fax und per Einschreiben am 30.12.2010. Sonderkündigung wegen der Preiserhöhung laut uns vorliegenden AGB durften wir das innerhalb von vier Wochen nach Zugang der Info dazu. Und wir wollten auch nicht überweisen, sondern der Abschlag sollte per Lastschriftverfahren abgebucht werden. (§6.6)

31.12.2010 wir googelten weiter und kündigten noch per Fax wegen Änderung der AGB, ohne uns als Kunden schriftlich informiert zu haben. (Steht aber in unseren AGB §1.4)

10.01.2011: Mail von Teldafax mit Entschuldigung für die verspätete Antwort. Es würde noch ein paar Tage dauern.

26.01.2011: Zwei Briefe von Teldafax erhalten. Einmal 21.01.2011- "Ihre Einzugsermächtigung. Alle bereits fälligen Beträge werden kurzfristig in den nächsten Tagen von Ihrer bei uns verzeichneten Bankverbindung abgezogen." Zweiter Brief vom 24.01.2011: "Kontenklärung-" Mit der Aufforderung zur Überweisung von 1302,00€. Überweisungsträger lag wieder bei.

29.01.2011: Brief datiert vom 24.01.2011"Ihre Kündigung" gemäß unserer vertraglich vereinbarten Laufzeit meldet uns Teldafax zum 31.11.2011 bei unserem Grundversorger ab. Wir faxten am selben Tag unseren Widerspruch dagegen an Teldafax.
Wo bleibt unser Sonderkündigungsrecht?

Im übrigen habe ich schon Anfang Januar unseren Grundversorger informiert, auch über dies ganze Prozedere. Lieber etwas mehr zahlen.

Ich glaube, so wie uns geht es vielen anderen auch. Aber wir geben nicht klein bei. - Wir haben ja noch nicht mal nach einem Jahr eine Rechnung erhalten. Hatten dazu auch mehrfach bei der Hotline angerufen und sogar unseren Zählerstand mitgeteilt.

Teldafax hat noch bis Ende der Woche Zeit, dann werden wir rechtliche Schritte einleiten.



01.02.2011 | 10:44
von ReclaBoxler-1656119 | Regelverstoß melden
Hallo Frau Dallmann,

es ist sehr nervenaufreibend, was man als Kunde von Teldafax erleben muss. Ich werde froh sein, wenn ich meine Angelegenheit hoffentlich ohne weiteren Ärger beenden kann und werde zu einem regionalen Anbieter wechseln.

Ich habe von Anfang an monatliche Zahlungsweise vereinbart. Ich halte grundsätzlich nichts von jährlichen Vorauszahlungen. Sicherlich ist es zunächst verlockend, wenn man die Summe sieht, die man zunächst einsparen kann, aber geht das Unternehmen in die Insolvenz, bekomme ich kein Geld zurück. Von Ersparnis ist keine Rede mehr, im Gegenteil, ich falle in die Grundversorgung und muss auch noch an den Grundversorger zahlen.

Ich wurde nach dem ersten Vertragsjahr schriftlich aufgefordert, meinen Zählerstand mitzuteilen, das habe ich über das Kundenportal von TF getan. Nach etwas über einem Monat habe ich dann die Jahresverbrauchsabrechnung erhalten, die korrekt war.

Nun noch ein paar Worte zu Ihrem Problem.

Sie schreiben, die Mitteilung zur Preiserhöhung haben Sie erst am 24.12.2010 erhalten, demnach ist die Mitteilung zur Preiserhöhung zum 01.02.2011 zu spät erfolgt, da die sechs Wochenfrist nicht eingehalten wurde. (Im Übrigen müsste Teldafax beweisen, dass der Zugang der Preiserhöhung rechtzeitig innerhalb von sechs Wochen erfolgt ist). Folge: Preiserhöhung wird nicht wirksam, der bisherige Vertrag läuft unverändert weiter. M. E greift dann auch kein Sonderkündigungsrecht. Sie werden dann so gestellt, als wenn es dieses Schreiben nie gegeben hat. Vielleicht hat TF dies erkannt und entlässt Sie deshalb erst zum 30.11. aus dem Vertrag.

In Anbetracht der derzeitigen Entwicklung bei TF und den Berichten aus Presse und diversen Internetforen wäre es m. E. viel zu riskant, jährliche Abschlagszahlungen zu leisten. Sofern es nicht möglich ist, vorzeitig aus dem Vertrag zu kommen, sollte man versuchen, bis zum Laufzeitende eine monatliche Abschlagszahlung zu vereinbaren, wie auch schon mit Schreiben vom 18.11.10 von TF mitgeteilt.

Anrufe bei der Hotline kann man sich sparen, kosten nur Geld und bringen nichts. Daher alles schriftlich vorab per Fax (Sendebericht) und anschließend mit der Post versenden.

04.02.2011 | 08:50
von Bruno Brenner | Regelverstoß melden
Hallo Tel Da Fax Kunden,
am 03.02.2011 die Sendung Escher gesehen?
Es kam mir alles sehr bekannt vor. Auch ich warte seit dem 30.06.2010 auf meine Gutschrift von 96,00 €. Doch jetzt ist meine Geduld nach etlichen Telefongesprächen zu Ende. Doch ich frage mich, was sind das für Menschen, die bei Tel Da Fax im Service arbeiten und die Kunden systematisch belügen? Na, was solls, ich habe das Gericht eingeschaltet. Punkt.



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