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2893 Views | 15.05.2011 | 09:06 Uhr
Bestell-/Kundennummer: 201455
Am 13. Januar 2011 hatte ich die Schnapsidee, meiner Frau zum 39. Hochzeitstag einen neuen Diamantring zu schenken. Es sollte schon mindestens 1 Karat sein, als Dankeschön für die langen schönen Jahre.
Auf der Suche danach geriet ich auf die Seite der Juwelier.AG in Breitenbrunn. Beim ersten telefonischen Kontakt mit Herrn Raschke hatte ich wirklich den Eindruck einer kompetenten und seriösen Firma.
Dieser Eindruck verblasste sehr schnell, als die Sendung eintraf. Der 1,02 Karäter war milchig. Bei meiner Reklamation, bei Herrn Raschke, wurde mir dann klar gemacht, dass ich für 1099,00 Euro nicht mehr erwarten dürfe.
Mir wurde aber ein Umtausch in einen kleineren Stein mit besserer Klarheit angeboten. Mir wurde sogar ein Foto vom neuen Ring zugemailt. Der Ring sah so toll aus, dass ich sofort zusagte.
Welch Überraschung, als der Ring dann eintraf. der Stein war wieder milchig, mit sehr vielen Einschlüssen. Der Ring war innen zerkratzt und hatte auf einmal keinen Goldgehaltsstempel mehr.
Bei meiner erneuten Reklamation vereinbarte ich mit Herrn Raschke, die Angelegenheit im Mai weiter zu erörtern, da wir für 3,5 Monate ins Ausland gehen würden.
Der Ring wanderte in unseren Wohnungstresor, zu dem niemand außer meiner Frau und ich selbst die Kombination hat.
Wieder zurück, hatte ich die Lust auf weitere Umtauschaktionen verloren. Am 13. Mai schickte ich den Ring mit entsprechendem Anschreiben an Herrn Raschke zurück.
Heute, am 14.Mai, erhielt ich dann gegen 11.23 Uhr einen Anruf von Herrn Raschke. Er fragte an, was ich denn mit dem Stein, den er mir am 28. Januar geschick hatte, gemacht habe. Der Stein im zurückgekommenen Ring sei nicht von seiner Firma. Der Ring schon.
Ich werde am Montag einen Anwalt mit der Klärung der Angelegenheit beauftragen.
P. S. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der Fa. Juwelier.AG in 08359 Breitenbrunn gemacht? Würde mich sehr über Zuschriften freuen.
Meine e-Mail lautet: wernerbunzel1
web.de
Werner Bunzel, Delmenhorst
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Super auch die Aussage von Herrn R.Ö "der Stein sei nicht von seiner Firma, der Ring schon". -Dann haben wahrscheinlich alle der geprellten Kunden, den *hochwertigen original* Stein rausgepickt, und durch einen qualitativ minderwertigen Stein ersetzt?
Unfassbar, diese Dreistigkeit.
Hätte. . hätte. . hinterher ist man immer schlauer. Was nützt es dem Beschwerdeführer, wenn Sie aufführen. was er im Voraus hätte machen können, wenn das Kind schon längst in den Brunnen gefallen ist.
Da hat er jetzt auch nichts mehr von.
Und 1099,00 € sind für Sie ein paar Euros?
Werner Bunzel
MfG Werner Bunzel
ich möchte ihnen Mut machen, dieses Vorgehen von Herrn Raschke öffentlich zu machen. Es ist vermutlich dessen Masche, zu leugnen, dass der Diamant von ihm verschickt worden ist, um Reklamationen abzuwenden. Bleiben sie dran! Erstatten sie am besten Strafanzeige und nehmen sie Kontakt zu anderen Geschädigten auf, damit sie und andere geprellte Kunden von ihm als Zeugen vernommen werden können.
Klage wird von meinem Anwalt vorbereitet.
MfG W.B.
W. B.
Ich besitze nun einen Schrottring, der statt der bestellten 1,02 Karat noch 0,5 Karat hat.
Nur weiter so, wie war das mit dem Krug und dem Brunnen?
Kann nur warnen!