Vodafone GmbH (Düsseldorf)
Vertriebsbetrug Deklarierung wird seit Mai 2011 nicht bearbeitet
Bestell-/Kundennummer: 96245612
Ich habe mit meinem Freund zusammen am 03.05.2011 im Langenfelder Vodafoneshop ein UMTS Sofort Paket gekauft. Der freundliche Shopmitarbeiter hat uns alles soweit ganz nett erklärt und wir waren damit auch einverstanden.
Da mein Freund im Sicherheitsdienst tätig ist, muss er sehr viele Beweisvideos seinem Chef zusenden, was dann von ihm bearbeitet wird. Nach einer kürzesten Zeit wurde das Internet immer lahmer und lahmer. Als mein Freund sich diesbezüglich mit Vodafone in Verbindung setzte, sagte man ihm, dass es an den Turm liegen würde und wir somit noch an einem zweiten Turm angemeldet werden, dass somit die Geschwindigkeit da wäre. Auch dieses brachte nichts.
Als mein Freund nochmal Vodafone kontaktierte, war eine sehr "nette" und "freundliche" Dame am Telefon und sie fragte ihn, was er denn machen würde? Als er sagte, dass er im Sicherheitsdienst tätig sei und Videos an den Chef senden würde, meinte sie daraufhin: Sagen sie mal, da wundern Sie sich, dass sie reduziert surfen? Er fragte, wie reduziert? Sie antwortete daraufhin, dass wir doch im Monat nur 10GB zur Verfügung hätten und wir diese schon längst überschritten hätten und wir dadurch gedrosselt wurden.
Als mein Freund sagte, dass uns diese WICHTIGE Mitteilung nicht erklärt wurde und dieses auch nicht im unleserlichen Vertrag zu erkennen sei, meinte sie nur, dass sie uns nun nochmal ein paar GB frei schalten würde und sie es gutschreibt. Er solle doch, wenn das so wäre, einen Vertriebsbetrug deklarieren.
Am 26.05.2011 sendete mein Freund per Einschreiben eine Vertriebsbetrugsdeklarierung nach Ratingen. Am 15.06.2011 bekamen wir eine Antwort mit dem Inhalt: Schade, dass Sie sich nicht gut beraten fühlen. Es tut uns sehr leid, aber ein Missverständnis im Beratungsgespräch können wir im Nachhinein nicht mehr feststellen. Wir möchten Ihnen jederzeit ein leistungsstarkes Mobilfunk_Netz zur Verfügung stellen. Um sicherzustellen, dass alle unsere Kunden gleichzeitig die bestmögliche Internet-Verbindung nutzen können, begrenzen wir daher ab einem Volumen von 10GB pro Abrechnungszeitraum die Datenrate auf 64 kBit/s. Dies ist in Ihrem Tarif auch so beschrieben. Bitte haben sie dafür Verständnis. Wenn sie mit der individuellen Lösung einverstanden sind, freut uns das sehr.
Am 21.06.2001 schrieb er Vodafone zurück und erklärte nochmals, dass wir damit nicht einverstanden sind und das genannten Datenvolumen nicht im unleserlichen Vertrag einzusehen sei, der Mitarbeiter dieses verschwiegen hat und bat somit um Entlassung dieses Vertrages und bemängelte es nochmals mit einer genaueren Erklärung und nannte auch Zeugen, mich, dazu. Es kam keine Antwort.
Auch nach unzähligen Telefonaten zu Vodafone wurden wir IMMER WIEDER mit der aussage vertröstet: Es meldet sich ein Teamleiter. Nichts passierte, gar nichts. Am 04.08.2011, sendete er nochmals das Schreiben vom 21.06.2011 und auch da kam bis dato nichts! Die Hotline erklärte uns zwar, dass ein MA versuchte, die Begrenzung aufzuheben, dieses aber ohne Erfolg geschah.
In der Zwischenzeit haben wir uns bei einem anderen Anbieter einen Festnetz-Internetanschluss bestellt und nach diesem erkannten Betrug direkt die Karte bzw. diesen Router und Simkarte ausgestellt. Am Freitag den 16.09.11 rief er wieder die Hotline an und deklarierte weiter. Die MA sah, dass es eine Mahnpause gab und danach aber wieder direkt eine Antwort: Der Vertrieb weiß gar nicht, was der Kunde überhaupt für ein Problem hätte. Mahnstopp wurde wieder aufgehoben. Sie meinte zu ihm, dass sie es ihrem Teamleiter weiter geben würde und der sich meldet, NICHTS!
Heute (19.09.2011) rief er wieder die Hotline an und der MA meinte: Sie haben Glück, der Teamleiter, der sich bei Ihnen melden sollte, ist bekannt, kleinen Augenblick bitte, ich melde mich gleich wieder. Geschlagene 10Min warten kam der MA wieder und meinte, dass sich der Teamleiter heute oder morgen melden würde.
Dieses hin und her geht nun seit dem 26.05.2011, als es halt heraus kam, dass man eine geringe Datenvolumenbegrenzung hat. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, dass Schreiben, die per Einschreiben, Fax oder aber auch Telefonate grundsätzlich von Vodafone abgeschmettert werden und der Kunde als dämlich hingestellt wird. Ich stehe schon kurz davor, dieses mal der Landesregierung mitzuteilen und aber auch einen RA zu konsultieren.! Jegliche Rechnungen, die kommen, zahle ich eh nicht, da die Karte, der Router und alles darum herum hier gar nicht mehr genutzt wird.
Man hat mir immer von Vodafone abgeraten und dann als ich es doch mal probieren wollte, ist genau DAS passiert, wovon mir alle abrieten. Beschämend! Was kann ich denn nun noch machen, dass ich endlich FRÜHZEITIG wieder aus diesem Vertrag heraus komme? GLG Denis
Auch sind in den Unterlagen von Vodafone (im Gegensatz zu anderen Anbietern) die Limits klar angegeben.
Grundsätzlich sollte man Verträge nur unterschreiben, wenn man sie gelesen und verstanden hat. Wer einfach was unterschreibt, ohne zu wissen was, der sollte sich später auch nicht beschweren, wenn das Produkt nicht den Vorstellungen entspricht.
Ein Vertriebsbetrug würde nur vorliegen, wenn das Produkt mündlich mit "keinerlei Drosselung" beschrieben wurde, was die Verkäuferin ganz sicher nicht gemacht hat.
Dass die Verkäuferin nicht jeden einzelnen (Negativ-) Aspekt des Produktes beschrieben hat, ist kein Betrug, sondern die hohe Art des Verkaufens.
Der Shopmitarbeiter entschuldigte sich bei uns, weil seine Druckerpatronen leer waren und weiterhin versicherte er (mündlicher Vertrag), dass ALLES, was er erklärte, auch dort drinnen steht, nicht mehr und nicht weniger.
Wie schon erklärt, räumte VDF selber schon ein, dass diese Info der 10GB def. nicht in diesem unleserlichen Vertrag zu erkennen war, und es hätte so nicht sein sollen. Man sendete uns im Nachhinein einen leserlichen Vertrag, aber DA ist das Kind doch schon längst im Brunnen gefallen. Selbst wenn wir einen Tag später diese Verheimlichung mit der Drosselung erkannt hätten, hätte es kein 14tägiges Widerrufsrecht gegeben. (Gesetzeslage)
Wenn schon ein def. Fehler von VDF persönlich zugegeben wurde, erkennt man doch daraus, dass man hätte, und wenn es aus Kulanz gewesen wäre, uns aus diesem Vertrag wieder zu entlassen.
Nur, warum ist denn niemand von VDF in der Lage, dieses Problem endlich mal selber mit dem KD aus der Welt zu schaffen?
Dieser angebliche Teamleiter, der uns ja zurückrufen sollte/wollte, hat sich ja auch bis heute nicht gemeldet.
Das ganze ist doch von deren Seite ein LMAA-Verhalten.
VDF kann doch mit Sicherheit erkennen, wann die letzte Aktivität der Simkarte war und genau da, als die Deklarierung geschrieben wurde, wurde auch sofort die Karte, der Router abgeschaltet.
Zu guter Letzt räumte der Shopmitarbeiter noch dazu ein, dass wir angeblich 60 inkl. Min. in alle Mobilfunknetze noch kostenlos dazu hätten. Die erste Rechnung erzählte uns auch DA etwas anderes (5€ mtl. für 60 inkl. Min.) und auch DAS steht nirgendwo, selbst im Vertrag nicht, da es ja eine Zusatzoption ist (laut VDF). Wir sind im Mobilbereich schon gut ausgestattet, warum hätten wir dann diese Option noch buchen sollen? Der Agent meinte noch, als ich das am Tel. bemängelte, dass er diese Option nun entfernen würde und uns dieses Anteilige selbstverständlich gutschreiben würde.
Gutschrift erfolgte, jedoch ist die Option bis Dato noch immer nicht entfernt worden. Auch DA war es eine leere Versprechung bzw. Abmachung.
GLG und thx für euer Feedback
Sehr geehrter Herr Brandt,
uns liegt Ihre Reklamation vor, die sie bei Reclabox eingestellt haben. Zum Sachverhalt verweisen wir auf den bisherigen Schriftverkehr.
An unsere Rechtsauffassung halten wir fest. Um Ihnen entgegen zu kommen, haben wir den Vertrag zu der Rufnummer XXX aus Kulanz zu sofort beendet. Den Außenstand haben wir dem Kundenkonto gutgeschrieben. Sie müssen nichts mehr zahlen.
Dazu folgendes: Es war diesbezüglich nie ein Schriftverkehr erfolgt. Jedes mal schrieb ich Vodafone an und bat um Stellungnahme und es kam nie was, bis auf das Oben angeführte Schreiben. Danach war NIE wieder was zu hören/lesen.
Ich forderte und fordere, wie oben angegeben, meine Beträge ab der Zustellung der Deklarierung zurück. Man sagte mir bei der 1212, dass irgendwelche Gutschriften nun hin und her geschickt werden und diese überprüft werden. HEUTE jedoch sah ich auf meinem Konto, dass Vodafone 29,93€ abbuchte, was ich selbstverständlich wieder zurück holen werde. Laut Schreiben, Sie müssen nichts mehr zahlen, scheint das wohl nicht überall durchgedrungen zu sein. Weiterhin hat VDF gar keine Einzugsermächtigung mehr, weil die nämlich durch mein Grundsätzliches zurück fordern der Bank und den letzten Betrag in Höhe von 31,63 unter Vorbehalt nämlich selber überweisen musste. Somit ist eindeutig die Einzugsermächtigung erloschen. Jetzt nimmt sich VDF wieder das Recht raus und bucht wahrlos bei mir ab, obwohl ich diesbezüglich nicht mal eine Rechnung erhalten habe und dieses auch nicht mehr in meinem VDF Account einsehen kann, da auch dort schon alles erloschen ist.
Gekündigt aus Kulanzgründen, soweit okay. ABER ich fordere trotzdem meine Beträge zurück, die ich seit meiner Deklarierung vom 26.05.11 an VDF gezahlt habe.
Beschwerde ist gelöst