ING-DiBa AG (Frankfurt)
Es werden seit 4 Monaten unberechtigt Gelder einbehalten
Das Konto bei der ING-DIBA AG wurde im August 2007 gekündigt. Mit Schreiben vom 28.10.2008 bestätigt auf unseren Wunsch die DIBA: "dass ihre Forderungen bezahlt sind"
Am 30.10.008 überweisen die Stadtwerke Düsseldorf einen Überschuß aus Vorauszahlungen in Höhe von 269,.. Euro auf das erloschene Konto bei der ING DIBA. Erst am 11.02.2009 stellt die Bank auf unsere Nachfrage hin fest, dass ein solcher Betrag auf das "erloschene" Konto eingegangen sei.
Kein Hinweis, keine Rücküberweisung an den Absender. Und wer glaubt wir hätten das Geld inzwischen erhalten, der irrt!
Das können sich nur Banken leisten. Inzwischen habe ich meinen Rechtsanwalt eingeschaltet, um gegen die Stadtwerke Düsseldorf vorzugehen. Jetzt stellt sich die Frage, wer denn dessen Kosten übernimmt? Mit einer Entschuldigung der Bank ist es ja nicht getan. Verzinsung???
Warum haben Sie eigentlich die Stadtwerke nicht über die Änderung der Kontodaten informiert?
Ausserdem wurde in der Jahresabrechnung der Stadtwerke die Übersendung eines Verrechnungsschecks angekündigt. Deshalb sahen wir keine Veranlassung, den Stadtwerken irgendeinen Hinweis zu geben. Ausserdem erfolgte 2 Jahre lang - siehe oben - der Dauerauftrag. Da lassen sich sehr leicht die Konten ermitteln. Aus Prinzip führen wir grundsätzlich mindestens 2 Bankverbindungen.
Die DIBA hat noch Kontaktdaten, weil wir dort noch ein Mietkautions-Extra-Konto haben, welches jedoch mit einem Sperrvermerk zugunsten des Vermieters versehen ist.
Üblicherweise werden Beträge, die nicht mehr zugeordnet werden können, an den Überweiser retourniert. Das ist in den letzten 40 Jahren jedenfalls so geschehen. Es fragt sich ja auch, wieso man doch sehr schnell das Geld gefunden hat.
"Die DIBA hat noch Kontaktdaten, weil wir dort noch ein Mietkautions-Extra-Konto haben"
Woher soll denn die Software wissen, das dieses Kautionskonto mit dem Empfänger des erloschenen Kontos etwas zu tun hat?
Nur weil Namensgleichheit besteht darf die Bank nicht einmal bei Ihnen anfragen (wieder Datenschutz) ob das Geld vielleicht für Sie bestimmt ist. Erst auf Ihre konkrete Anfrage kann die Bank reagieren, aber nicht auf den blossen Verdacht, das Sie der Empfänger sein könnten.
Nur noch am Rande bemerkt, glauben Sie ernsthaft das eine Bank auf die Unterschlagung von solchen Kleckerbeträgen (aus Sicht der Bank) angewiesen ist?
Der Zirkus geht ja weiter: heute werden 229,22€ überwiesen. Nach 120 Tagen. Sind die restlichen Beträge etwa Aufbewahrungskosten? ich stelle Ihnen ja gern die entsprechende Korrespondenz zur Verfügung. Das ist in meinen Augen Schikane.
Also die Forderung hier hat sich reduziert auf 40,15 plus Zinsen