DHL (Bonn)
Paket? Päckchen? DHL weiß es selber nicht!
Ich warte seit Anfang Mai auf ein Paket, was laut Sendungsverfolgung das Zielland Deutschland am 30.04.2012 erreicht hat. Letzte Woche am 10. Mai fragte ich via Kontaktformular an nach dem Verbleib der Sendung.
Heute die Antwort:
Vielen Dank für Ihre Anfrage.
Ihre Frage zum Verbleib der Sendung können wir leider nicht beantworten. Bei dem betreffenden Postprodukt handelt es sich um eine internationale Briefsendung (Päckchensendung).
Diesbezügliche Nachforschungen und Statusanfragen werden beim verantwortlichen Kundenservice der Deutschen Post beantwortet.
Genial! Die DHL weiß selber nicht, was Sie als Dienstleistung erbringen sollen. Nun soll es ein Päckchen/Briefsendung sein! Laut Sendungsverfolgung ist die Sendung als Paket versendet worden, mit eben einer Sendungsnummer, um damit online nachzuprüfen, wo jene Sendung verbleibt. Siehe Bild.
Folglich auf Grund der Beantwortung meiner Nachfrage etikettiert die DHL eine Sendung so um, dass diese nun nicht mehr nachverfolgbar ist? Selbst wenn, warum dauert der Transport dennoch zwei Wochen und ich habe die Sendung immer noch nicht?
Nachforschung international bei der Deutschen Post soll ich stellen. Aber es fängt schon damit an, dass ich den Titel oder Deklarierung nicht in Vorgaben des Online-Formulars eingeben kann, z. B. hat Hong Kong keine Postleitzahl, das Formular verlangt aber eine PLZ, sonst wird nichts angenommen.
Ich werde wohl Verbraucherschutz oder doch einen Anwalt nehmen müssen, denn der Absender sieht das gleiche wie ich auch, die Sendung ist im Zielland angekommen und damit für den Absender als "halb" zugestellt, bzw. kann er nichts dagegen unternehmen.
1. Grundsätzlich ist ein Nachforschungsauftrag durch den Absender einer Sendung einzuleiten, da dieser sowohl die Sendungsart als auch die Beschaffenheit der Verpackung einschätzen kann. Außerdem muss der Antragsteller den Versand mittels Beleg nachweisen.
2. Liegt die Sendung im IPZ kann dies durchaus durch den Zoll veranlasst sein und dauern.
3. Natürlich bekommt die Sendung in Deutschland ein neues Label um von den ortsansässigen Verteilmaschinen gelesen und verteilt werden kann.
4. Vermuten Sie vielleicht, dass die Sendung als Paket und nicht als Brief/Päckchen versandt wurde?
5. Für einen Nachforschungsantrag benötigen Sie keine Postleitzahl von Hong Kong.
www.dhl.de/content/dam/dhlde/downloads/pdf/dhl-nachforschungsauftrag-international-09-2010.pdf
6. Blöd ist natürlich wenn Sie unqualifizierte Auskünfte durch den Kundenservice erhalten.
Danke für Ihre Hilfe!
Punkt 1) ist mir bekannt! Da aber auch der Absender in der Sendungverfolgung ersieht, das sich das Paket in Deutschland bei der DHL befindet sagt der halt, da kann er nichts machen. Ich solle das Problem mit der DHL lösen, er in Hong Kong kann es nicht. Auch die Hong Kong Post lehnt weitere Anfragen oder Nachprüfungen ab.
Punkt 2) Natürlich war das daß erste was ich angenommen habe und hab beim dem mir zuständigen Zoll "Poststelle" angerufen. Dort versicherte man mir am letzten Freitag das keine Sendung für mich
zur Zollabnahme vorläge. Zwar versicherte mir der Absender, außen am Paket die Rechnung und Deklarierung angebracht zu haben, beweisen läßt es sich für mich nicht!
Punkt 3) Eine Umlabelung sicherlich, aber innerhalb eines Unternehmen. Die Post ist Post, DHL ist DHL!
Rein rechtlich, bzw, Versicherungstechnisch täte es bei angenommen Beschädigung oder Verlust ein Problem geben! Denn nicht zu vergessen, laut Absender ist die Sendung als Nachweißpflichtes Paket bei der Hong Kong Post aufgegeben worden. (was Punkt 4 mit beantwortet)
Punkt 5) Ich habe gestern versucht ein anderes Formular auszufüllen, eben das wie man auf der Deutschen Pist Seite durch verschieden Klicks hingeführt wird. Dieses PDF Dokument ist mir nicht bekannt. Werde das aber auch ausfüllen und absenden.
Punkt 6) Für jeden Mitarbeiter der DHL oder der Post, egal in welcher Qualifikation kann anhand des Link der Sendungsnachverfolgung ja ersehen, das sich die Sendung im System der DHL in Deutschland befinden muss! (Der Sendungsstatus hat sich nicht geändert, stand immer noch 08.05.2012)
Vorhin bekommen:
Lieber ReclaBoxler,
nach Prüfung Ihrer Beschwerde (ID-49560) konnten wir die Firma/Institution leider nicht über Ihre Beschwerde informieren. Die Firma/Institution gehört zu einer der wenigen, die uns untersagt haben, Sie über die Beschwerde auf ReclaBox zu informieren.
Soviel zur Ignoranz der DHL!
Natürlich kann der Absender im Ursprungsland eine entsprechende Nachforschung beauftragen. Dazu gibt es internationale Abreden bzw. verbindliche Vorgaben. Ihr Absender möchte dies nur gern auf Sie abwälzen weil Sie am kürzen Hebel sitzen (Geld gezahlt haben und auf die Ware warten).
Das IPZ ist das internationale Drehkreuz in Frankfurt und nicht Ihre örtliche Zollbehörde.
Stellen Sie die neue Sendungsnummer bitte noch mal komplett ein. :-)
Versicherungstechnisch gibt es keine Unterschiede weil Post = DHL.
DHL schiebt Verantwortlichkeit zur Deutschen Post!
Deutsche Post hat nichts im System, ist somit nicht
für mein Problem ansprechbar!
Nur internationale Nachforschung möglich!
Diese bisher mit einer Reaktion, die nur die
Hilflosigkeit der DHL aufzeigt, wenn es mal zu
Problemen kommt!
Ein Anruf Anfang letzter Woche vom einem DHL
Mitarbeiter.
"""Ob ich die Sendung erhalten hätte"""
Ich war fassungslos über die in meinen Augen Saudummer
Nachfrage!
Wie kann ich innerhalb der DHL undokumentiert eine
Frachtsendung erhalten? Bis zu einer Zustellung vom
Startfrachtzentrum aus wird eine Sendung bis zum Zusteller
an der Haustür noch mindest 6 Scann´s erfaßt!
Überrings eine Nachfrage an dem mir zuständigen Zoll
blieb ergebnislos.
Ein Anruf an einer Interne Auskunft Deutsche Post blieb
auch ohne Ergebnis!
Einen Rechstreit wegen Gesamtwert von 55 Euro gegen den
Hongkong Verkäufer anzufangen ist pure Illusion!