Beschwerde lesen

Hallo, ich hatte auch die Ehre mit diesem, nennen wir es unmoralischem, sonst müsste man illegalem schreiben, Unternehmen. Die Kurzform: Eine Probemitgliedschaft für sieben Tage abgeschlossen, am letzten Tag das Profil gelöscht, denn wo kein Profil da sollte logischerweise auch keine weitere Mitgliedschaft mehr möglich sein.

Aber partnersuche.de zeigte sich da sehr trickreich, indem sie die Bestätigung der Profillöschung einfach erst eine Woche später schickten, natürlich gleich mit dem Hinweis, dass bereits ein Jahresabbo läuft und die 474,-€ waren auch schon weg, von der Kreditkarte. Nach einmaligem Rückbuchen hatte partnersuche.de dann meiner Bank versichert, dass ich diesen Vertrag mit ihnen abgeschlossen hätte.

Die Bank sagt in so einem Fall leider, dies müsse man mit der verursachenden Firma klären. Hab ich natürlich gemacht. Dieser dubiose Verein ist allerdings immer noch der Meinung, sie hätten alles richtig und nur zu meinem Besten geregelt.

Das sie mir keine Bestätigung über das Zustandekommen dieses Jahresabbos geschickt haben, woraufhin ich den Vertrag hätte widerrufen können, ignorieren sie genauso, wie die Tatsache, dass ich so einem Blödsinn nie zugestimmt habe. Man könnte so etwas ja mit 1 Monatsabbos machen, dann würden sich wahrscheinlich gar nicht soviele über das, illegale, zustandekommen der Verträge beschweren. Aber das Geschäftsprinzip von Unister ist anscheinend die Kunden gleich mit Jahresverträgen zu betrügen, da es sich besser auszahlt.

Dieses Gebaren hat man von Unister ja auch schon von anderen Seiten des Unternehmens gehört. Nachdem partnersuche.de nicht zu einem Entgegenkommen bereit war, musste ich nun leider einen Termin bei der Verbraucherschutzzentrale Bayern machen und einen bei meinem Rechtsanwalt. Was mich tierisch nervt, da erstmal wieder Zeit, Nerven und Geld draufgeht. Aber der Verein ist mir jedes Geld wert, bzw. mein Recht!