ab-in-den-urlaub.de (Leipzig)
Pauschalreise, bei der Hotel und Flughafen nicht passen
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Mit Unglauben haben wir am Vorabend des Abflugtages erfahren müssen, dass unsere geplante, bei ab-in-den-Urlaub gebuchte, Pauschalreise nach Lesbos gar keinen Flug nach Lesbos beinhaltete.
Ungläubig beim Ausfüllen unseres Kofferanhängers las ich die Information "Rhodos", musste mich erst einmal kneifen.
Was war geschehen? Wir hatten, wie eigentlich in jedem Jahr, auch diesmal erneut eine Pauschalreise von drei Wochen Länge auf Lesbos gebucht, genau genommen im Hotel "Marianthi-Paradise". Dies geschieht wie immer nach Landauswahl, Inselauswahl, Reisedauer, Abflughafen etc. damit sage ich Ihnen sicherlich nichts neues.
Aber bei einer Pauschalreise einfach einen anderen Flughafen als erforderlich anzugeben: sowas konnte ich mir gar nicht vorstellen, kann es eigentlich jetzt noch nicht so recht. Eigentlich sehr unfassbar sowie dreist!
Da über die Hotline- es war wie gesagt Freitag abends vor Flugbeginn (Flug Samstag früh ab Köln) - liess sich natürlich auch nichts mehr über diese Hotline erreichen.
Hätte meine Frau nicht so vehement auf mich eingeredet, so hätte ich die Reise nicht angetreten.
Wie soll man auch in ein paar Stunden Anschlussflüge nach Lesbos erhalten?
Lesbos und Rhodos liegen immerhin geschätz 600 km! Luftlinie auseinander.
Der Beharrlichkeit meiner Frau ist es zu verdanken, dass wir Anschlussflüge von Rhodos nach Athen sowie von Athen zurück nach Lesbos erwerben konnten, denn Lesbos ist nur über Athen via Flug erreichbar. Dass wir dann dort das gebuchte Leihfahrzeug auch nicht mehr erhalten haben, welches wir vom Flughafen Lesbos zum 60 km entfernten Hotel dringend benötigt hätten. das ist dann wieder eine andere Geschichte.
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Geblieben sind auf jeden Fall Unsummen für 4 weitere Flüge von Rhodos über Athen nach Lesbos, denn der Rückweg war ebenso spannend wie der Hinflug, ging der Verlauf nun genau umgekehrt, kein Leihwagen. und jeweils knapp 30 h ununterbrochen auf den Beinen zu sein, das eigentliche Highlight.
Ach, und dass dann am Flughafen Köln/Düsseldorf auch das Gepäck nicht inbegriffen war, sondern extra bezahlt werden musst: das war dann schon fast egal, waren ja nur 100€.
Meine Frau und ich buchen nun bestimmt schon seit 15 Jahren auf derartigem Wege, das aber schlägt dem Fass wirklich den Boden aus!
Für weitere Sätze fehlen uns quasi die Worte, wiegt die Enttäuschung sowie der finazielle Verlust doch gewaltig.
Nichts dagegen ist aber der Verlust der "Erholung", der bei solchen psychischen wie physischen Dauerbelastungen natürlich auf der Strecke bleibt. Dies ist aber eigentlich genau der Grund, weshalb "man" in den Urlaub fährt und wovon auch eine ganze Branche lebt!
Seitens von Ab-in-den-Urlaub wurde uns dann zwar, unabhängig von mehreren Beratern (bereites im August 2015) eine finanzielle Entschädigung zugesagt, dieses Versprechen aber nie eingehalten, trotz Einschreiben, mehrmaliger Anrufe, Emails sowie Beratung durch die Verbraucherzentrale.
Ein mieserer Service ist quasi undenkbar, sodass wir potentielle Kunden vor dem unseriösen Machenschaften von "ab in den Urlaub" warnen möchten.
Leider gibt es auch via Email keine Korrespondenz.