DHL (Bonn)
Nötigung durch DHL Kurier - keine Beschwerde ohne Telefonnummer
DHL Kurier
Es klingelt an der Tür. "Post".
Ich drücke den Türdrücker. Ein DHL-Kurier erklimmt mit zwei Paketen die Treppen. "Pakete für Nachbarn." "Hallo, darf ich bitte sehen für wen? "Das Erste ist für die Dame im anderen Stockwerk. Er scannt das Paket. Das Andere ist an eine Dame adressiert, die ich nicht kenne. "Das erste nehme ich an. Das andere nicht, die Dame kenne ich nicht, die gibt es hier nicht." "Doch Hausnummer 20." Wir sind in Hausnummer 14 (!). "Ja, dann müssen Sie bitte dort klingeln." Er scannt das zweite. "Ich nehme nur das Erste!" Er zeigt auf das Gerät schüttelt den Kopf und mustert mich von oben bis unten. "Dann nehme ich keins." Gebe ihm das erste Paket zurück und sage: "Tschüss.".
Als ich die Tür zumache beschwert er sich über mein Verhalten. Ich rufe bei DHL an, schildere den Vorfall und gebe meine postalische Adresse und meinen Namen an. Man könne meine Beschwerde nur bearbeiten, wenn ich eine Telefonnummer angebe.
Es möge sich jeder seine Gedanken hierzu machen.
Anmerkung: Nachbarn kennt man oder hat man zumindest schon mal gesehen. Ein Guten Tag sollte üblich sein. Als Kunde hätte ich meine Bedenken, wenn meine Bestellung in einem anderen Mehrfamilienhaus drei Hausnummern weiter versucht wird zuzustellen. Zur Sommerferienzeit Pakete annehmen von jemandem, den man nicht kennt ist für mich nicht in Ordnung. Nicht Kunden zu bedrängen geht gar nicht, Kunden ebenfalls nicht. Der Kundendienst lehnt die Bearbeitung der Beschwerde ab und ignoriert mein Anrecht auf Datenschutz. Kontaktdaten für die Bearbeitung hatte ich angegeben.