966 Views | 14.04.2010 | 17:24 Uhr
geschrieben von Kurt Sibelius

eBay (Deutschland)

Ebay verlangt sittenwidrige Gebühren

Ich werde ohne Alternative gezwungen bei ebay den ebay-eigenen Bezahldienst

Paypal einzusetzen. Nachdem ich einen Artikel für 1,50 Euro verkaft habe, muß ich als

Zahlungsempfänger hiervon 0,45 (fünfundvierzig) Cent an Paypal abdrücken.

Das ist in meinen Augen sittenwidriger Wucher.

Hoffentlich gibt es hierzu bald eine Entscheidung des Kartellants.

Ich nutze jetzt verstärkt Alternativen.

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Kommentare und Trackbacks (6)


14.04.2010 | 17:43
von Kein Jeck | Regelverstoß melden
Es wird aber niemand gezwungen e-Bay zu benutzen! Sicherlich gibt es Alternativen, u.a. auch kostenlose Inserate usw., aber man möchte ja noch möglichst viel Geld für seine Sachen erhalten...

14.04.2010 | 21:28
von Sammy | Regelverstoß melden
Meine Güte, 45 Cent. Und wegen 45 Cent machen Sie so ein Theater? Haben Sie denn sonst keine Probleme? Man soll es wirklich nicht glauben.

14.04.2010 | 22:12
von ReclaBoxler-4241225 | Regelverstoß melden
 spider monkey Sammy.
Es geht hier nicht um 1 x 45 Cent. Es geht darum, daß bei jeder Auktion, die über Paypal abgewickelt wird, die 45 Cent fällig sind, und das läppert sich für den Verkäufer dann doch.
Ich persönlich kaufe viel bei Ebay, aber von Paypal halte ich nichts und würde mir dort auch nie ein Konto zulegen.

15.04.2010 | 18:20
von Alexander G. | Regelverstoß melden
Da habe ich endlich mal jemanden gefunden, dem ich zustimmen kann!

Ich verkaufe auch recht viel Kleinzeugs über eBay und da man international in einige Länder nur anbieten darf, wenn man Paypal anbietet, habe ich das bei mir aktiviert.

Der Witz ist dabei, dass auch Frankreich zu den besagten Ländern gehört, obwohl die Franzosen eine kostenlose SEPA-Überweisung im EU Raum machen könnten.

Zudem steht in den Paypal AGBs drin, dass man keine Paypalzahlungen ablehnen darf, da sie zu niedrig sind, und man die Käufer auch nicht animieren darf, andere Bezahlarten zu verwenden (z.B. 5 Cent weniger Portogebühren, wenn er überweist).

Dann kann man sich bei den netten Käufern bedanken, die jede Auktion einzeln bezahlen und ich bei 1 € Umsatz jedesmal 37 % an Paypal abtreten darf.

Und wenn man das mal in % betrachtet und nicht mehr als 37 Cent oder 45 Cent wie bei meinem Kollegen hier, dann macht das einiges aus. Insbesondere, wenn man häufiger was verkauft. Eine Umstellung des Paypal-Kontos auf Mikropayment (10% vom Betrag und dafür nur 10 Cent an Fixkosten reduziert die Abgaben nur unwesentlich auf 20% beim Minimalbetrag von einem Euro eBay-Umsatz, erhöht aber dafür die Abgaben ins Unermessliche, sobald man einmal ein paar Euro mehr einnimmt.

Der Fixkostenanteil ist ein Witz und absolut ungerechtfertigt.

25.04.2010 | 10:23
von ReclaBoxler-6482622 | Regelverstoß melden
So, die Entscheidung des Kartellamtes ist gefallen. Leider wird Ihnen die Beurteilung nicht gefallen, aber ich finde die Entscheidung nachvollziehbar.
Hier zum Nachlesen: www.heise.de/newsticker/meldung/Kartellamt-eroeffnet-kein-Verfahren-wegen-PayPal-Pflicht-auf-eBay-985083.html

23.06.2010 | 15:57
von Biggi B. | Regelverstoß melden
Na schön, aber versuchen Sie erst mal, Ihren Account zu löschen/kündigen! Das habe ich ca. vor zwei Jahren das erste Mal versucht und bis heute nicht geschafft.



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