346 Views | 14.01.2011 | 17:48 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-1730378

BILDmobil (Düsseldorf)

BILDmobil: Demütigende, kostenintensive, erfolglose Schererei

Meiner Untermieterin wollte ich zu Weihnachten einen UMTS-Stick schenken. Die BILDmobil-Werbung versprach ein einfaches, schnelles Verfahren à la "in zwei Tagen im Briefkasten und lossurfen!" Da sie Nutzerin, ich nur zahlender Besteller sein sollte und ich deswegen Komplikationen vorausahnte, rief ich sicherheitshalber im CallCenter an.

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Nach einer Unterbrechung mit lästigem Neubeginn stellte sich dann heraus, dass meine Uralt-Postgironummer (angeblich) zu kurz sei und nicht angenommen würde. Dabei wurde ich zum Heraussuchen von Unterlagen aufgefordert, was auch nichts brachte. Dadurch waren insgesamt 8 € umsonst vertelefoniert.

Daraufhin versuchte ich es online, wo die Kontonummer erstmals akzeptiert wurde, aber ständig die Meldung kam, z.Zt. seien keine Bankeinzüge möglich. An meiner Bonität kanns nicht liegen, bei anderen gehts auch. Also Überweisungsheft suchen, auf der Post in Weihnachtsschlange einreihen. Gehofft, hatte ich, dass er wenigstens zwischen Weihnachten und Silvester eintrudeln würde.

Da hatte ich aber die Rechnung ohne den Hermes gemacht. Von dessen Nichtlieferung wegen angeblichen Nicht-Findens erfuhr ich dann am 6.1. BILDmobil hatte die Hermes-Trackingnummer mir nicht übermittelt und denen nicht die Mail-Adresse, sonst hätte ich einen Silvesterspaziergang zur Hermes-NL gemacht. Den Hermes-Flop habe ich am 10.1. als "Hermes: Nicht-Finden, Nicht-Klingeln, Nicht-Liefern" hier geschildert.

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Ich hatte BILDmobil eine Frist gesetzt und informiert, dass ich bei einem popligen Betrag von € 14,95 keine weiteren Hotlinekosten tragen würde und sie gebeten, sich selbst bei Hermes zu melden. (Dies Verfahren empfehle ich allen, denn der Götterbote hat ein dickes Fell, weil er weiß, dass 98% der Verbraucher erstmals abgelenkt und beschäftigt sind, weil sie Tracking und computergenerierte Antworten mit menschlichen Handlungen verwechseln).

Das ganze hat mir bisher mehr als fünf Stunden Schererei eingebracht. Beim stationären Handel hätte ich nur zwei Fahrkarten kaufen müssen, um ein Weihnachtsgeschenk präsentieren zu können. Nach Fristablauf habe ich am 10.1. widerrufen, hätte aber aus Kulanz bis heute angenommen. Einziger Ansprechpartner bei BILDmobil ist jedoch ein sich als Brigitte G. ausgebender Mailroboter.

PS. Gibt es eigentlich online-CallCenter, die Rückfragen erlauben und beantworten? So was würde ich für sinnvoll halten.

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