Ausländerbehörde (Abteilung IV) Berlin - LABO (Berlin)
In der Ausländerbehörde erniedrigt!
Sehr geehrte Damen und Herren,
heute musste ich ich um 9 mit dem lauten Weinen und Schluchtzen meiner Mutter erwachen, weil sie einfach wie ein Kind ohne Pause weinen musste.
Der Grund war eine Mitarbeiterin in der Ausländerbehörde Berlin, die meiner Mutter das Gefühl gab, sie wäre ihr Kind, das bei ihr um etwas bettelt, was sie nicht kriegen darf.
Es ging um den Ausweis meines Bruders, der verlängert werden musste. Da wir jetzt seit einem Monat Hilfe vom Jobcenter bekommen, musste sie ja eigentlich nicht die volle Summe zahlen. Auf die schnelle konnte meine Mutter Ihre Bescheinigung jedoch nicht finden. Als sie es dann gefunden hatte, wollte die Mitarbeiten davon nichts wissen, meine Mutter hätte es wohl am Anfang geben müssen.
Sie waren gezwungen, das Geld trotzdem zu zahlen, da mein Bruder bei solch einem Verhalten der Mitarbeiter ernsthaft Angst kriegen musste, seinen Ausweis nicht zurück zu kriegen. Die Quittung vergaßen sie auf dem Tisch, als die Mitarbeiterin dann von meiner Mutter darum gebeten wurde, die Quittung zu übergeben, schaute sie meine Mutter nicht einmal an, und antwortete, dass sie diese weggeschmissen hat, und es sie nicht mehr interessiert.
Auf die Bitten meiner Mutter und auf den Hinweis, dass sie doch Hilfe bekommt, und nicht in der Lage ist, so viel Geld auszugeben und sie die Bescheinigung doch dabei hatte, antwortete die Arbeiterin nur noch mit "Pech gehabt!" und wiederholte dies, egal was meiner Mutter auch sagte, ohne ihr einmal ins Gesicht zu schauen. Solch ein Verhalten können wir nur als Diskriminierung verstehen!
Es war weder das erste noch das letzte Mal! Jedes mal nach einem Besuch in einer Behörde bereut es meine Mutter, in Deutschland zu leben. Diesmal jedoch wurde sie so sehr erniedrigt, dass sie wie ein Kind stundenlang weinen musste, und fragte, warum wir uns so etwas gefallen lassen müssen.
Ich werde mir so etwas niemals gefallen lassen, und dafür sorgen, dass es auch meine Mutter nicht muss. Solche Mitarbeiter, solche Diskriminierungen sind der einzige Grund dafür, dass gebildete Ausländer (weil diese mehr Möglichkeiten haben) das Land verlassen.
Und diese Mitarbeiterin ganz konkret ist der Grund dafür, dass ICH nach meinem Studium NICHT in Deutschland bleiben werde. Ich konnte meiner Mutter leider nicht überreden, nochmal zusammen mit mir zur Ausländerbehörde zu gehen und die Quittung doch zu holen!
Es ist auch unverständlich, dass solche Personen überhaupt eingestellt werden. Wir haben die türkische Staatsbürgerschaft. Es war nicht meine persönliche Wahl, nach Deutschland zu kommen. Aber nun bin ich hier aufgewachsen und mich an meine Umfeld und Bekanntenkreis gewöhnt, weshalb ich hier bleiben wollte, jedoch sehe ich von Tag zu Tag, dass wir hier wirklich nicht als MENSCHEN behandelt werden. Und noch schlimmer ist, dass ICH doch als Mensch behandelt werde, da ich hier studiere, meine Eltern jedoch nicht!
Sie können auch nichts dafür, dass Sie vor 30 Jahren nicht die Chance hatten, zu studieren, jedoch arbeiten Sie hier seit Jahrzehnten wie Tiere und zahlen Steuern, und wenn sie dann mal einen Monat Hilfe kriegen müssen, verdienen sie es nicht, so schlecht und diskriminierend behandelt zu werden!
Wegen dem Verhalten einer einzelnen Mitarbeiterin die Diskriminierungskeule rauszuholen und der Meinung zu sein dass das nur auf die Abstammung zurückzuführen ist, zeugt jedenfalls nicht von geistiger Reife.
Die Behörde wird hier jedenfalls sicher nicht antworten, ein direktes Gespräch mit dem Vorgesetzen hat da größere Aussicht auf Erfolg.
Wie es hier schon mehrfach angeklungen ist, Sie und Ihre Mutter werden nicht gezwungen, hier in Deutschland zu leben.
Bei der Gelegenheit können Sie sich auch diesen Wischiwaschi mit der Diskriminierung sparen. Betrachten Sie mal Ihre eigene (türkische) Geschichte, da scheint nämlich vieles noch nicht aufgearbeitet zu sein!
1) Ja, die Mitarbeiterin in der Behörde hat sich unmöglich verhalten. Ganz klar!
2) Wissen sie sicher, dass diese Frau sich anders verhalten hätte, wenn sie z. B. eine deutsche Mutter hätten? Nein? Dann darf man auch nicht einfach gleich "Diskriminierung" rufen!
3) Ihr Weltbild ist etwas entrückt. Sie tun ja so, als ob es ein großer Verlust und eine große Strafe wäre, wenn sie Deutschland wieder verlassen würden. außerdem find ich es schon recht merkwürdig, hier zu studieren und alle "Annehmlichkeiten" zu genießen und gleichzeitig noch die türkische Staatsbürgerschaft zu behalten bzw. ganz klar zu machen, dass man hier nicht "zu Hause" ist. ich glaube, sie diskriminieren sich selbst!
Ja ReclaBoxler-9013213,
viele Deutsche, die was auf dem Kasten haben, verlassen diesen Staat. Und ich kann sie auch verstehen!
- ja, um dann nach mehr oder weniger kurzer Zeit winselnd zurück zu kommen und um die tollen deutschen Sozialleistungen zu betteln!
ausländerbürostadt-oldenburg.de
wohlgemerkt mit "ü", so dass keine Mails die Stelle erreichen konnte. Als mein Kollege dort anrief und fragte, wieviel Mails denn im Durschnitt pro Woche dort eingehen würden, antwortete man ihm: "zwischen 5 und 10", was ja offensichtlich nicht stimmte.
Mindestens 7 Jahre wurde die Adresse verwendet. Irgendwann hat dann wohl ein Beamter gemerkt, dass man die Umlaute ersetzen muss.
Später habe ich dann von einem ausländischen Arbeitskollegen erfahren, dass kein Beamter auf der Dienststelle Englisch sprechen konnte:
Wenn es also Deutsche gibt, die etwas auf dem Kasten haben, dann sitzen die nicht Ausländerbüro!
Beschwerde ist noch nicht gelöst
"Wie es hier schon mehrfach angeklungen ist, Sie und Ihre Mutter werden nicht gezwungen, hier in Deutschland zu leben. "
Na! Das Offensichtliche zu erwähnen hilft einem wirklich weiter, oder? Da kann ein relativ intelligenter Mensch nichts unterstellen: Vorurteil, Engstirnigkeit, und Diskriminierung sind einfach vorhanden.
Mal ehrlich. Einige Deutsche exemplifizieren schon ganz offensichtlich, dass Deutschland, wie in vielen Prognosen zu lesen ist, dringend gebildete Ausländer braucht, und auch warum genau das Gegenteil davon geschieht.
Vielleicht kann ich es euch klarer machen. Bei dieser Beschwerde ging es nämlich auch darum, die Gedanken zum Ausdruck zu bringen, dass der deutsche Staat etwas Dummes macht: Gerade die AusländerInnen, die nicht regulär arbeiten und deutsche Frauen schwängern bzw. Männer sexuell verführen, bekommen ALLES vom Staat bezahlt, egal, ob diese sich die Bohne für die Kultur oder gar für eine Arbeit hierzulande interessieren. Wobei die AusländerInnen, die hart arbeiten, die die schwierige Sprache versuchen zu lernen, die teure Steuern zahlen und sich bemühen, sich zu integrieren, bekommen Herablassung, Ignoranz, Feindseligkeit u. a. als ein kleines Dankeschön.
Keiner will von deutschen Beamten eine "nette Bedienung", Lächeln, Sympathie. Ein gebildeter Ausländer hätte zumindest erwarten können, nicht provoziert bzw. herablassend behandelt zu werden.
Die Antworten stellen eine Schande dar. Gott sei dank, gibt es genügende Deutsche, die sich für euch zu Tode schämen würden.
Ja wirklich beschäment. Bei den Behörden werden aber auch deutsche Staatsbürger oft herablassend behandelt. Deutschland ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern immer noch sozialer. Einzelne Mitarbeiter denken jedoch sie könnten persönlichen Frust oder Vorurteile durch ihre "Machtposition" kompensieren.
". ich persönlich Schlittengefahren wäre. .Wer sich nicht wehrt, ist selber schuld! " Warum diese egoistische deutsche Mentalität (Ellenbogengesellschaft)? Deutsche die längere Zeit im Ausland gelebt haben, sind nach ihrer Rückkehr oft schockiert wie sich die Deutschen das Leben gegenzeitig schwer machen. Von einem Türken habe ich mal gehört: "Wie soll ich euer Land (Deutschland) lieben und respektieren, wenn ihr es selber nicht liebt? "
de.reclabox.com/beschwerde/58788-stadt-zossen-zossen-keine-antwort-auf-e-mails-meinerseits-an-die-stadt-zossen#comment231969