DHL (Bonn)
DHL will/kann versichertes Paket nicht zustellen
Angefangen hat es am 25.05.12, als ich ein großes versichertes Paket in Pinneberg in der Postfiliale eingeliefert habe. Ich war einen Monat dort auf Reisen und habe mir mein Gepäck wieder nach Hause in NRW schicken wollen.
Es haben sich bereits 0 ReclaBoxler angeschlossen.
Einen Tag später steht gegen 15:07 Uhr ein DHL Wagen eine Weile vor unserer Tür. Die Nachbarn feierten dort gerade eine Hochzeit und die Straße war ziemlich voll. Der DHL Wagen fuhr wieder weg, ohne mein Paket abzugeben.
Stattdessen sehe ich in der Sendungsverfolgung, dass gegen diese Zeit versucht wurde, das Paket zuszustellen, aber der Empfänger unbekannt wäre. Nun gut, da Samstag war und die Beschwerdehotline geschlossen, habe ich denen eine Mail geschrieben, dass der Empfänger korrekt ist und nochmal zum vergleichen die Adresse dazu geschrieben. Habe dann bei der Hotline für Pakete angerufen, was nun mit meinem Paket passiert.
Dort sagte man mir, dass es wieder zurück an den Absender geht, weil der Zusteller angeblich eine falsche Adresse gelesen hätte (46 statt 4b, ich habe mit Sicherheit 4b geschrieben, außerdem stand er ja direkt davor und hätte einfach nur einen der Nachbarn nach dem Namen fragen müssen (oder uns selbst), wir standen ja alle dort).
Ich habe gesagt, dass die Rücksendung auf keinen Fall sein darf, weil 1. der Empfänger stimmt und 2. der Absender (also auch ich) nicht mehr in Pinneberg wohnt. Antwort: "Da kann man nichts machen."
Am Montag bin ich zu einer Postfiliale in meinem Ort gegangen und habe gesagt, dass ich mein Paket nicht wiederbekomme und mir niemand helfen will. Darauf war der Mitarbeiter ganz fassungslos und meinte, dass kann er sich gar nicht vorstellen und da wird er mir helfen. Ich solle erst mal die Beschwerdehotline anrufen, da geht eigentlich alles. Auf meine Mail dorthin hatte ich sowieso noch keine Antwort, also habe ich dort angerufen. Ok, es wird weitergeben. Gut, dachte ich, und sehe in der Sendungsverfolgung, dass das Paket nicht in Pinneberg zugestellt werden konnte, also ging ich davon aus, dass es nun endlich an mich ginge.
Das passierte natürlich nicht. Am nächsten Tag habe ich gesehen, dass schon wieder versucht wird, das Paket in Pinneberg an die Ferienadresse zuzustellen. Da wurde ich wirklich wütend und habe nochmal bei der Beschwerdestelle angerufen. Tja, das könne man sich auch nicht erklären, eigentlich müsste das jetzt wirklich jeder verstanden haben. Aber offensichtlich liest niemand die Infos, die von dieser Stelle reinkommen. Eine Telefonnummer gibt es auch nicht für Kunden und die können da auch nichts machen.
Zwischendurch bekam ich noch eine Antwort auf meine Mail mit einem Nachforschungsauftrag. Wozu nachforschen, wenn man weiß, wo das Paket ist und nur nicht im Stande ist, es mir zuzustellen. Absolut überflüssig.
Außerdem bekam ich noch den Tipp, einen Nachsendeantrag zu stellen. Ich soll also nochmal 15 Euro für einen Fehler der Post ausgeben und vor allem wird man wohl kaum noch 20 Mal versuchen, das Paket nach Pinneberg zuzustellen, bis der Nachforschungsauftrag mal geschaltet ist, wäre das schon sonstwo.
Nun hatte ich wirklich schon so gut wie jede Stelle dort mehr als ein Mal abgeklappert und es tat sich absolut GAR NICHTS. Ich hätte es auch von vorne herein lassen können, denn das Paket ging einfach weiter seinen Gang.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Ich beschwerte mich also über die einzige Stelle, die noch blieb - Facebook. Dort rief man mich zurück, es wäre alles geklärt, das Paket würde spätestens am Montag (gestern) ankommen. Wie zu erwarten kam es nicht. In der Sendungsverfolgung steht auch seit dem 01.06., dass es in Neumünster bearbeitet wurde und danach hat sich nichts mehr getan. Auf Nachfrage, wo das Paket denn nun überhaupt sei, wurde mir nur gesagt, das würde recherchiert.
Also hat DHL es nun wohl endgültig verschlampt. Daraufhin ging ich nochmal zu dem Mitarbeiter in meiner Postfiliale, der mir helfen wollte. Ergebnis - er gab mir einen Nachforschungsauftrag. Also die Pseudohilfe mal ausgefüllt, aber das war nun wirklich nicht mal annähernd das, was ich mir unter "Hilfe" vorgestellt habe, eine andere Mitarbeiterin wollte gar nicht helfen, da kann sie halt auch nichts machen.
Dass Warensendungen geklaut werden, wenn der Inhalt gefällt oder dass es sehr lustig zu sein scheint, auf gepolsterte Warendensendungen draufzutreten (der Schuhabdruck war auch noch mehr als deutlich zu sehen und der Inhalt zerbrochen), ist ja mehr als üblich bei diesem Unternehmen, aber dass man sich nun noch nicht mal auf VERSICHERTE Pakete + Sendungsverfolgung verlassen kann, das ist schon ein ganz starkes Stück. Dazu noch so ein dermaßen schlechter Kundenservice, das hätte ich von DHL wirklich nicht erwartet, aber nun ist man leider eines besseren belehrt worden.
DHL ist eines der wenigen Unternehmen, die es der Reclabox untersagt haben, Reklamationen an Sie weiterzuleiten.
Aber es schadet ja nichts, wenn Sie den Link zu dieser Reclabox-Beschwerde an die Beschwerde-Mail-Adresse der DHL senden. Ihnen hat das ja niemand verboten.
Ja das könnte ich tun, den Aufenthaltsort des Pakets habe ich aber nun ermitteln können, daher ist es offiziell noch nicht verloren, also kann ich noch keinen Schadensersatz anmelden. Selbst wenn ich das Geld wiederbekäme, ich hätte schon lieber meine Sachen zurück.
Ich habe auch vorher schon negative Erfahrungen mit der DHL gemacht das stimmt, aber das bezog sich bisher nur auf Warensendungen und unversicherte Päckchen. Ich nahm an, dass ich mit einem versicherten Paket auf der sicheren Seite wäre.
Das ist nicht mehr nur eine Meinungssache sondern mittlerweile FAKT!
Eigentlich kann man nur noch UPS nutzen, alle anderen Versandanbieter müssten, wenn es nach dem Recht geht, verboten werden.
Ich verstehe auch nicht, wieso das Gesetz da nicht endlich eingreift. Es ist ja nicht nur das Lohndumping, es sind ja auch die Nötigungen, Bedrohungen, Unterschlagungen und die Urkundenfälschungen. Was benötigt der Staat noch um endlich einzugreifen?
Was geben Sie da für ein Zeug von sich? Nur, weil einige schwarze Schafe darunter sind, kann man noch lange nicht den ganzen Konzern still legen!
Bei uns zb sind sehr freundliche und hilfsbereite Hermes- sowie DPD- und DHLauslieferer! Keinen von diesen Männern möchte ich missen. Die schleppen sogar Reifen in den Keller und stapeln sie für mich oder beim Umzug haben die die ganze Möbel hochgetragen (obwohl, die es genauso vor der Haustüre stehen lassen hätten können)!
Meistens - ja, nicht immer- kommt es auch drauf an, wie man diese Leute fragt. Es ist egal wo; im Supermarkt, im Restaurant, im Job etc. Wenn sich jemand wie ein A*Loch gibt, dann braucht man sich nicht wundern, wieso man wie ein A*loch behandelt wird.
Unter Anderem sollten Bitte und Danke in unserer Gesellschaft nicht aussterben.
Das zu leugnen ist schon mehr als unverschämt.
Das glückliche Ende verdanke ich aber auch nur der netten Dame von der Facebook DHL Seite! Die Mitarbeiter der Beschwerde Hotline hatten so gut wie keine Handhabe, die Filialen scheinen sich deren Infos einfach gar nicht durchzulesen. Das finde ich auch schade, selbst wenn sie helfen wollen, können sie gar nichts tun, das sollte DHL wirklich mal ändern.
Also wer ein Problem hat, sollte sich tatsächlich eher an Facebook wenden, als an irgendeine andere Stelle, denn ich habe wirklich alle abgeklappert und da konnte oder wollte man mir zum Teil gar nicht helfen, erst über Facebook hat es dann geklappt, dabei hätte ich es dort noch am wenigstens gedacht.
Beschwerde ist gelöst